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  • Interview mit Adrian Schatzmann
  • Chief Executive Officer
  • Asset Management Association Switzerland

“Asset Manager stehen in der Verantwortung das Kapital nachhaltig und wirksam einzusetzen”

Das Schweizer Asset Management hatte 2023 Rückenwind: Als Produktionsstandort für Asset Management ist die Schweiz nun auf den 3. Rang in Europa aufgerückt – nach Grossbritannien und Frankreich – und neu vor Deutschland. Für Adrian Schatzmann geht es nun darum, dass die Schweizer Produzenten ihre starke Position verteidigen können – sowohl im Inland als auch im Ausland – etwa durch einen verbesserten Zugang zum EU-Markt.

Wie hat sich die Asset-Management-Industrie 2023 entwickelt?

Wir sind sehr erfolgreich unterwegs: Die gesamten verwalteten Vermögen stiegen um rund 5 Prozent auf über CHF 3 Billionen an, unterstützt durch die Marktperformance. Der markante Markteinbruch aus dem Jahr 2022 wurde demnach zu einem guten Teil wieder wettgemacht. Im Fondsmarkt flossen Netto-Neugelder in der Höhe von CHF 5.8 Milliarden in erster Linie in Geldmarktfonds. Anlegerinnen und Anleger legten trotz zuletzt starken Börsen ihre Risikoaversion nicht ab.

Was sind die wichtigsten Trends 2024, die sich jetzt schon abzeichnen?

Wir sehen zwei grosse Trends: Erstens, die fortschreitende Technologisierung der Asset Management-Industrie, beispielweise durch den Einsatz der Blockchain bei der Tokenisierung des Anlageuniversums wie auch der Tokenisierung des Fonds. Oder auch durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Portfoliomanagement, in der Asset Allocation und im Riskmanagement.

Der zweite grosse Trend ist nach wie vor Nachhaltigkeit: Asset Manager stehen in der Verantwortung das Kapital von Anlegerinnen und Anlegern nachhaltig und wirksam einzusetzen. Wirksam heisst: Neben einer finanziellen Rendite sollen nachhaltige Anlageprodukte auch eine messbare ökologische oder soziale Rendite erzielen. Dies stellt Asset Manager vor Herausforderungen, sei es im Bereich Datenerhebung, Benchmarking oder wenn es um Dokumentationspflichten geht. Als aktive Aktionäre wollen wir jedoch auch Nachhaltigkeits- und Klimaziele im Dialog mit Unternehmen einfordern.

Die AMAS hat aus diesem Grund im Herbst 2023 zusammen mit Swiss Sustainable Finance den «Swiss Stewardship Code» veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Leitlinie für Asset Manager, Asset Owner und Finanzdienstleister zur Förderung der aktiven Ausübung von Aktionärsrechten durch Schweizer Investoren. Asset Manager sind also gefordert, ihre Verantwortung als aktive Aktionäre stärker wahrzunehmen.

Bleiben wir zunächst auf der politischen Ebene: Was tut sich hier und wie steht die AMAS zur Forderung nach dem EU-Zugang?

Das Ende Dezember 2023 beschlossene Finanzdienstleistungsabkommen zwischen der Schweiz und UK erachtet die AMAS als zukunftsweisendes Model, denn es folgt einem marktliberalen Ansatz, der die länderspezifischen Regeln anerkennt, ohne dass die Regeln zuerst harmonisiert und vereinheitlicht werden müssen. Der grenzüberschreitende Marktzugang in die EU ist und bleibt eine zentrale Forderung der AMAS und des Schweizer Finanzplatzes. Die Exportfähigkeit unserer Dienstleistungen ist elementar für die Branche und den Standort. Allerdings sehen wir hier noch zu wenig politischen Willen – auch seitens der Schweiz.

Zurück zu den Trends: Welche Entwicklungen zeichnen sich im Bereich nachhaltige Anlagen ab?

Die weltweite Dynamik im Bereich von nachhaltigen Anlagen, zum Beispiel in Definitionsfragen oder bei der Messung der Wirksamkeit von Produkten ist weiterhin sehr hoch. Politik, NGO und Regulatoren formulieren klare Erwartungen an die Asset Management Branche. So hat der Bundesrat eine Vorlage zur Bekämpfung von «Greenwashing» angekündigt. Die AMAS ist hingegen überzeugt, dass die im Herbst 2023 in Kraft getretene «Selbstregulierung zu Transparenz und Offenlegung bei Kollektivvermögen mit Nachhaltigkeitsbezug» derzeit das bessere und effektivere Instrument ist, um «Greenwashing» zu vermeiden und um die Position der Schweiz als führenden Standort für nachhaltige Finanzen zu festigen. Angesichts der hohen Dynamik in diesem Bereich läuft eine nationale Regulierung Gefahr, beim Inkrafttreten bereits wieder veraltet zu sein. Kommt hinzu, dass die Schweiz die Tendenz hat, gegenüber internationalen Regulierungen weitere Verschärfungen einzuführen. Die AMAS würde sich gegen einen solchen «Swiss Finish» in einer «Greenwashing»-Regulierung zur Wehr setzen, weil zahlreiche ihrer Mitglieder im EU-Raum tätig sind. Sie müssten zwei abweichende Regulierungen berücksichtigen, was zu steigender Komplexität und höheren Kosten führen würde. Dies wäre dem Anspruch hinderlich, ein führender Hub für nachhaltige Finanzen zu sein.

Adrian Schatzmann

Asset Management Association Switzerland

Adrian Schatzmann ist seit Januar 2021 CEO der Asset Management Association Switzerland AMAS. Er ist zusätzlich Vorstandsmitglied bei der European Fund and Asset Management Association sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Swiss Fund Data. Davor war er in verschiedenen beratenden Funktionen tätig, unter anderem bei der Schweizerischen Bankiervereinigung SBVg und war Gründer und Geschäftsführer der Clear Minds Investment. Adrian Schatzmann arbeitete über 20 Jahre bei der UBS in der Schweiz und in Asien, unter anderem als Leiter des globalen Vertriebs von Anlagefonds und ETFs. Adrian Schatzmann hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen studiert.

 

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    • Interview mit David Saliné
    • Globaler Leiter des EAM-Geschäfts
    • Indosuez Wealth management

    “Die Branche steht vor wichtigen regulatorischen und digitalen Herausforderungen”

    David Saliné leitet neu von Genf aus das weltweite Geschäft von Indosuez Wealth Management im Bereich der Vermögensverwalter. Die Ernennung unterstreicht die Bedeutung, welche die Gruppe diesem wachsenden Kundensegment beimisst.

    Sie leiten den Bereich Vermögensverwalter der Indosuez Wealth Management Group auf globaler Ebene. Was sind die wichtigsten Zahlen? Wie viele unabhängige Vermögensverwalter gibt es, wie hoch ist etwa das verwaltete Vermögen?

    Der Bereich Vermögensverwalter mit rund 60 Mitarbeitern ist in den 10 Märkten der Indosuez-Gruppe vertreten. Diese weltweite Aufstellung ermöglicht es uns, ein einheitliches und koordiniertes Modell anzubieten, um den anspruchsvollen Bedürfnissen dieser für die Gruppe wichtigen Kundengruppe gerecht zu werden, insbesondere in Bezug auf Finanzierungen, Privatmärkte oder strukturierte Produkte. Unser Angebot ist speziell auch auf die Erwartungen unserer Kunden in den verschiedenen Rechtsordnungen, in denen wir tätig sind, zugeschnitten.

    Gibt es Ihrer Meinung nach weltweit Trends im Bereich der unabhängigen Vermögensverwalter?

    Unabhängige Vermögensverwalter sind ein wichtiger Teil des Wealth Managements. Dies gilt für den historisch starken Markt der Schweiz, aber auch für Märkte, in denen das Modell erst in jüngerer Zeit entstanden ist, wie der Nahe Osten oder Asien, die Gebiete mit starkem Wirtschaftswachstum sind. Dies ist ein zukunftsträchtiger und strategischer Markt für Indosuez. Der Sektor wird in den letzten Jahren auch von wichtigen regulatorischen Herausforderungen und der Digitalisierung angetrieben. Die unabhängigen Vermögensverwalter wünschen sich zu Recht, dass der Kunde im Zentrum bleibt, und daran arbeiten wir.

    Welche Prioritäten haben Sie sich als Leiter dieses Bereichs gesetzt? In erster Linie arbeiten wir mit unseren Partnern zusammen, um für unsere Kunden einen Mehrwert zu schaffen. Wir sind eine solide Universalbank mit starken regionalen Fachkenntnissen. Ich möchte die Tiefe des Angebots von Indosuez für unabhängige Vermögensverwalter anbieten, eine Referenz werden für das bestehende Multibooking-Angebot und damit ein Wachstum ermöglichen, das beiden Seiten Vorteile bringt.

    Was den Schweizer Markt betrifft, wie wollen Sie Ihr Angebot weiterentwickeln? Ich übernehme hier in Genf die Leitung eines erfahrenen Teams, welches ein Portfolio von unabhängigen Vermögensverwaltern mit Sitz in der Schweiz und in den wichtigsten Finanzzentren betreut die eine internationale Kundschaft aufweisen. Unser Angebot ist sehr breit gefächert und wird sich sowohl bei den Produkten als auch bei den Dienstleistungen noch weiterentwickeln, wobei der Fokus weiterhin auf den Interessen der Kunden liegt. Wir haben gerade ein Team für Drittmanager in unserer Niederlassung in Dubai eingerichtet.

    David Saliné

    Indosuez Wealth Management

    David Saliné begann seine Karriere bei der CIC und der Fortis Bank als Relationship Manager für den Mid-Cap-Markt. Anschliessend wechselte er 2002 in die interne Revisionsabteilung der Société Générale in Luxemburg und wurde 2007 zum stellvertretenden Leiter der Revisionsabteilung für Société Générale Private Banking in Paris ernannt. Im Jahr 2015 wurde er Leiter External Asset Managers der Société Générale für die Schweiz, eine Abdeckung, die 2019 auf Monaco und Luxemburg ausgeweitet wurde. Im Jahr 2020 übernahm er die Leitung des Bereichs Private Banking der Société Générale Private Banking in der Schweiz. David Saliné hat einen Master in Finanzwesen von der Inseec Business School und einen Master in Wirtschaftsrecht und Steuern von der Universität Bordeaux.

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      Joint-venture

      • Alain Zell
      • CEO
      • Capitalium

      Capitalium und intuitae bieten Dienstleistungen für Single Family Offices an

      Capitalium und intuitae haben gemeinsam eine neue Struktur gegründet, um Single Family Offices in der Schweiz verschiedene Dienstleistungen anzubieten, die sich zum Beispiel auf die Asset Allocation, das Wealth Engineering oder die Family Governance beziehen. Der Name dieser neuen Struktur: ICSA for Single Family Offices.

      Capitalium, die Vermögensverwaltungs-Gesellschaft mit Sitz in Genf, und Intuitae, das französische Family Office, haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam ein umfassendes Dienstleistungsangebot für Single Family Offices in der Schweiz zu formulieren. Diese strategische Partnerschaft geht mit der Einführung einer neuen Marke, “ICSA For Single Family Offices”, einher, unter der das bei dieser Gelegenheit geschaffene Angebot vermarktet werden soll. ICSA For Family Offices soll Schweizer Single Family Offices inkubieren oder unterstützen und deren Bedürfnisse in den Bereichen strategische Vision, Vermögensallokation, Vermögensengineering und Family Governance abdecken.

      Alain Zell, CEO und Gründer von Capitalium, betont: «Durch dieses Joint Venture haben wir mit Intuitae ein originelles Angebot entwickelt. Es wird den in der Schweiz ansässigen Single Family Offices ermöglichen, ihren Kompetenzbereich zu erweitern und letztlich den Erwartungen ihrer Kunden besser gerecht zu werden. Die Partnerschaft, die wir mit Intuitae eingegangen sind, wird auch die Entwicklung des von Capitalium präsentierten Multi Family Office-Angebots erleichtern. Sie stützt sich auf die Expertise und das Know-how, die intuitae in den letzten Jahren erfolgreich in Frankreich eingesetzt hat. Sie sind übrigens die Pioniere in Europa.»

      Für Christophe Achard, CEO von intuitae, ist die Einführung von ICSA for Single Family Offices auch Teil einer umfassenderen Strategie zur Entwicklung in Europa. «Indem wir unsere Bemühungen mit denen von Capitalium vereinen, ist es klar, dass wir auch unsere Präsenz in der Schweiz verstärken wollen. Ich möchte daran erinnern, dass intuitae bereits über ein Büro in Genf verfügt, das vor mehr als zwanzig Jahren eröffnet wurde und heute ein multidisziplinäres Team umfasst.»

      Mit dieser Partnerschaft tritt Capitalium in eine neue Phase ihrer Expansion ein. Das Unternehmen, dessen Angebot sich auf die Vermögensverwaltung und Family-Office-Dienstleistungen konzentriert, wurde 2016 von Alain Zell und Sébastien Leutwyler gegründet. Heute gehört sie zu den grössten unabhängigen Vermögensverwaltern der Schweiz und ihr Vermögen übersteigt eine Milliarde Franken. Sie konzentriert sich auf eine schweizerische und internationale Kundschaft, die sich aus Einzelpersonen, Familien oder auch Unternehmern zusammensetzt. «Es ist klar, dass die Annäherung an intuitae auch dazu beitragen wird, die Family-Office-Dienstleistungen von Capitalium zu stärken», fährt Alain Zell fort. «Um unser Wachstum zu steuern, müssen wir uns mit unseren Kunden weiterentwickeln können.»

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        CIO

        • Interview Frédéric-Charles Bois
        • Chief Investment Officer
        • Société Générale Private Banking Schweiz

        «Die Kunden wünschen sich Sichtbarkeit und möchten von Megatrends wie der künstlichen Intelligenz profitieren»

        Frédéric-Charles Bois ist der neue Chief Investment Officer der Société Générale Private Banking Suisse. In dieser Position ist er für die Entwicklungsförderung und die Verwaltung des Produkt- und Dienstleistungsangebots für Privatkunden zuständig. Hier erläutert er uns die wichtigsten Aspekte.

        Was sind Ihrer Meinung nach die stärksten Einflüsse, die sich zu Beginn des Jahres an den Finanzmärkten zeigen?

        Zu Beginn dieses Jahres 2024 habe ich das Gefühl, dass die Anleger das baldige Ende der Phase hoher Inflation und die Rückkehr zu einer gewissen «Normalität» in Bezug auf Preisdruck und Geldpolitik vorwegnehmen. Gleichzeitig beweisen die Volkswirtschaften ihre Widerstandsfähigkeit, vor allem mit Blick auf die Arbeitsmärkte, und einige Marker dieses atypischen Zyklus, wie zum Beispiel die übermässigen Spareinlagen, werden allmählich abgebaut. Für das Jahr 2024 heissen die Schwerpunkte unseres Szenarios: Sanfte Landung der Wirtschaft bei allmählich weiter nachlassender Inflation, ein Pivot der Notenbanken und Normalisierung der Haushaltspolitiken.

        Welche Erwartungen haben die Kunden vor diesem Hintergrund?

        Die letzten Jahre waren von besonders volatilen Finanzmärkten und weitreichenden exogenen Umwälzungen geprägt. Daher wünschen sich die Kunden Sichtbarkeit, und das aktuelle Zinsumfeld ermöglicht es uns, wieder attraktive Renditelösungen anzubieten. Par ailleurs, ils sont également à l’écoute de solutions d’investissement visant à tirer profit des mégatendances qui redessinent notre monde, telles que l’intelligence artificielle ou la transition énergétique.

        Was bedeutet dieses Umfeld für die Bank und was ist dabei Ihre Aufgabe als CIO?

        Wir teilen zwar die Erwartung, dass dieser atypische Zyklus mit einer weiteren Entspannung der Inflation und einem baldigen Pivot der Zentralbanken zu Ende geht, sind jedoch vorsichtig, was die Geschwindigkeit dieser Rückkehr zur «Normalität» betrifft: sie könnte sehr allmählich von statten gehen. Meine Aufgabe als CIO ist es, aus diesen Zukunftsperspektiven eine Portfolioallokation zu entwickeln und dabei die zahlreichen Risiken zu berücksichtigen, die das oben genannte Szenario in Frage stellen könnten: geopolitische Risiken, Unter- oder Überreaktionen der Zentralbanken oder Rezessionen. Wir bleiben daher bei unserer global diversifizierten Positionierung: Auf diese Weise können wir von der günstigen Dynamik der Aktienmärkte profitieren und gleichzeitig für den Fall einer Korrektur einen gewissen Schutz bieten. Wir investieren wie bisher bevorzugt in den US-Aktienmarkt, der weiterhin von der überdurchschnittlichen Leistung der amerikanischen Wirtschaft profitieren dürfte. Auf den Schwellenländermärkten dagegen sind wir aufgrund des anhaltenden Misstrauens der Anleger gegenüber chinesischen Aktien untergewichtet.

        Gleichzeitig behalten wir eine Übergewichtung in Anleihen bei, insbesondere von Unternehmen mit gutem Rating. Zu Ihrer Aufgabe gehört es, das Produktangebot und die Anlagedienstleistungen der Bank zu erweitern. Was sind Ihre Pläne?

        Der erwartete Pivot der Zentralbanken macht die Anleihemärkte besonders attraktiv, insbesondere um die aktuellen Renditen herauszukristallisieren. Wir haben somit einen Anleihefonds mit fester Laufzeit aufgelegt, um nach und nach die Duration in den Portfolios zu erhöhen. Dasselbe bei den Aktien. Da haben wir den Fonds Global Trends ins Leben gerufen, mit dem wir die sekulären Trends nutzen wollen. Hervorzuheben ist, dass sich unser Angebot, insbesondere im Bereich der strukturierten Produkte, durch den innovativen Charakter der Anlagelösungen auszeichnet. Anfang des Jahres standen beispielsweise sogenannte Renditeanlagen im Vordergrund, wie etwa Leveraged CLN oder Transition Notes.

        Frédéric-Charles Bois

        Société Générale Private Banking Schweiz

        Frédéric-Charles Bois kam 2016 als Senior Portfolio Manager zu Société Générale Private Banking, mit Expertise auf dem Gebiet der Asset-Allokation und der alternativen Anlagen. Vor seiner Tätigkeit bei der Société-Générale-Gruppe war er bei Credit Suisse Asset Management und Aberdeen Asset Management in Paris für Absolute-Return-Mandate französischer institutioneller Kunden zuständig. Er ist Inhaber eines Masters in Portfolio-Management der EDHEC Business School.

         

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          Asset Management

          • Interview mit Arne Zeidler
          • Gründer & CEO
          • Zeidler Group

          „Die Komplexität und Vielfalt der regulatorischen Anforderungen nimmt stark zu“

          Die Zeidler Group, der deutsche Anbieter von Dienstleister für Asset Manager, hat den Schritt in die Schweiz bekannt gegeben. Diese strategische Entscheidung geschieht vor dem Hintergrund eines steigenden Bedarfs und widerspiegelt die Bedeutung des Schweizer Markts für Ausländische Asset Manager, wie Arne Zeidler im Gespräch erwähnt.

          Welche Motivation steckt hinter dem Markteintritt in die Schweiz?

          Unser Kundenstamm setzt sich aus über 200 internationalen Asset Managers zusammen, die überall auf der Welt verteilt ihren Sitz haben. Schon in der Vergangenheit sind viele unserer Kunden an uns herangetreten und haben uns gefragt, welchen Vor- und Nachteilen sie bei der Zusammenarbeit mit Schweizer Vertretern begegnen könnten, und was sie bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters beachten sollten. Auch wurden wir in diesem Zusammenhang des Öfteren gefragt, warum wir diesen Service nicht neben unseren anderen Dienstleistungen wie zum Beispiel grenzüberschreitenden Fonds-Registrierungen, Facilities Agency in EU/EWR und internationale Rechtsberatung anbieten.

          Was soll ein solcher One-Stop-Shop für Asset Manager bieten?

          In der komplexen Welt von Asset Managern und ihrer strategischen Marketingausrichtung in der Schweiz ist es vorteilhaft, einen Schweizer Vertreter zu haben, der mehr als nur die Grundlagen bietet. Ein Partner, der zusätzliche internationale Dienstleistungen offeriert, kann Abläufe optimieren, die Notwendigkeit mehrerer Dienstleister verringern und die Markteinführungszeit neuer Produkte verkürzen. Es geht für unsere Kunden darum, einen Partner zu haben der ihre Werte teilt, ihre Strategie versteht und eine umfassende Bandbreite von Dienstleistungen anbietet, die ihre Reise auf den Schweizer Markt effizienter und erfolgreicher macht.

          Was sind die Herausforderungen für einen Asset Manager heute im Bereich Registrierung von Fonds?

          Der Bedarf an Fondsregistrierungen geht weit über den Europäischen Pass hinaus. Zu den zentralen Schwierigkeiten zählen die Komplexität und Vielfalt der regulatorischen Anforderungen in verschiedenen Ländern. Die Notwendigkeit, sich an Vorschriften wie AIFMD, UCITS, MIFID, ESG, und nationale Gesetze zu halten, erfordert umfangreiche Compliance-Massnahmen. Die Verwaltung von Dokumenten, die Erstattung und Einreichung von Berichten und die fortwährende Anpassung an sich verändernde Vorschriften beanspruchen erhebliche Ressourcen. Die Diversifizierung von Anlageprodukten und der Eintritt in neue Märkte erhöhen den Registrierungsaufwand zusätzlich. Die Einführung effizienter technologischer Lösungen ist unumgänglich, um diesen Prozess zu optimieren und Risiken zu minimieren.

          Sie sind eine Anwaltskanzlei und ein technischer Dienstleister zugleich. Welche Philosophie steckt dahinter?

          Kund profitieren vom fachlichen Wissen sowie von unserer technischen Expertise. Immer mehr Kunden nutzen uns von der Auflegung des Fonds, zum Beispiel in Luxembourg, bis hin zum internationalen Vertrieb in einer grossen Anzahl von Ländern sowie für die Erstellung sämtlicher Dokumente, Berichte und Formate. Die Schweiz stellt dabei nur einen, wenngleich wichtigen, Baustein dar. Es liegt auf der Hand, dass ein Unternehmen, das den Fonds als Anwaltskanzlei aufgelegt hat, Boardmeetings organisiert und protokolliert, Transaktionskosten berechnet und KIDs erstellt, alle Informationen und Unterlagen hat, um auch die Aufgaben des Schweizer Vertreters mit abzudecken. Hieraus ergeben sich ungeahnte Effizienzvorteile für unsere Kunden.

           

          Sie sind international aufgestellt, in 80 Ländern vertreten und seit 2023 mit eigener Präsenz in den USA. Was sind die Vorteile dieses Netzwerks? .

          Ich kann ihnen ein Beispiel nennen: Die Ausgangslage für einen amerikanischen Asset Manager, der Fragen zur Schweiz hat und einen Schweizer Vertreter benötigt. Unser internationales Netzwerk bietet aber auch sonst Vorteile: Mittlerweile umfasst unsere Softwareentwicklungsabteilung mehr als 30 Entwickler. Hier sind wir permanent auf der Suche nach neuen technischen Lösungen. Dabei bildet sich verstärkt auch echte Expertise im Bereich der sogenannten Large Language Models heraus, die im Rechts- und Compliance-Bereich unglaublich gut einsetzbar sind. Diese Entwicklungen werden auch in unserem Vertretergeschäft zum Einsatz kommen.

           

          Arne Zeidler

          Zeidler Group

          Arne Zeidler, ein deutscher Rechtsanwal, ist der Gründer und CEO der Zeidler Group. Seine anwaltliche Karriere begann er bei Clifford Chance in Frankfurt. Im Jahr 2008 gründete er die heutige Zeidler Group zunächst als spezialisierte Anwaltskanzlei für den Bereich grenzüberschreitendes Investmentfondsrecht. Seitdem hat er als CEO der Zeidler Group das Unternehmen zu einem internationalen Anbieter von Rechts- und Compliancedienstleistungen für Vermögensverwalter ausgebaut.

           

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            Front Office

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            • Interview mit Guillaume Sabouret
            • CEO
            • StarQube

            “Die Partnerschaft mit Euronext ermöglicht es uns, eine schlankere Lösung anzubieten”.

            Euronext und das Genfer Fintech StarQube haben sich zusammengeschlossen, um eine integrierte Lösung für Daten und Analysetools im Front Office anzubieten. Eine Partnerschaft, die auch für StarQube neue Perspektiven eröffnet, wie der CEO Guillaume Sabouret in diesem Interview erläutert.

            Welchen Einfluss hat die Partnerschaft mit Euronext auf die Positionierung von StarQube?

            StarQube stellt Investoren, zum Beispiel Asset Managern, Wealth Managern oder Asset Ownern eine Software-Lösung zur Verfügung. Das Angebot beruht auf zwei Säulen: An erster Stelle steht das Datenmanagement, das die Erhebung, die Aufbereitung und Strukturierung der Rohdaten anhand eines zentralen Codeplans sowie die Umwandlung in verwendbare Datensätze umfasst. Im nächsten Schritt erfolgt der Portfolioaufbau mittels mehrerer Module für Portfolioanalyse, Backtesting, Optimierung und Anpassung der Positionen.

            Bisher hatte StarQube die Daten verwendet, die seine Kunden selbst abonniert hatten. Wir arbeiteten mit Konnektoren zu allen Datensätzen, aber auch mit Interfaces zu Positionskontrollsystemen und Geschäftsanwendungen der Kunden. Implementierungsprojekte konnten leicht drei bis sechs Monate in Anspruch nehmen.

            Durch die Partnerschaft mit Euronext können wir eine schlankere Lösung anbieten, die für Endnutzer sofort zugänglich ist. Sie verfügen daher über alle Module für die Suche und den Portfolioaufbau von StarQube, die den Dateninput aus den von Euronext zur Verfügung gestellten riesigen Anlageuniversen nutzen. Die Lösung bietet ein enormes Explorationspotenzial für die Entwicklung neuer Anlagestrategien zum Beispiel die Verwaltung von benchmarkbasierten Portfolios mit kundenspezifische Indizes.

            Zusätzlich zu seinem massgeschneiderten Angebot, das filigran an die Datensätze der Kunden angepasst wird, bietet StarQube jetzt also gemeinsam mit Euronext eine „on-the-shelf“-Lösung für ein breit gefächertes Anwendungsspektrum.

            Auf welche Funktionen konzentriert sich StarQube entlang der Wertschöpfungskette des Asset Managements heute?

            StarQube richtet sich in erster Linie an Front-Office- und Datenmanagement-Teams. Asset Manager benötigen aufgrund der zunehmenden Bedeutung von ESG und der damit verbundenen Regulierung mittlerweile eine Vielzahl von Datensätzen. Die Folge sind viele operative Herausforderungen, denn Vermögensverwalter müssen die Erfassung dieser Daten automatisieren, ihre Qualität überprüfen, die Verwendung von Datensätzen aus mehreren Quellen vereinfachen und den einzelnen Finanzinstrumenten die ESG-Indikatoren der Emittenten zuweisen. Asset Manager müssen ferner eigene ESG-Modelle erstellen können, die ihre verantwortungsvolle Anlagestrategie widerspiegeln, sie dann umgehend in ihre Verwaltung umsetzen und schliesslich ihren Kunden und Regulierungsbehörden gegenüber Rechenschaft ablegen. Diese gesamte Wertschöpfungskette verschlankt StarQube für seine Kunden.

            Welche Kundensegmente sprechen Sie konkret an?

            StarQube ist auf die Anforderungen grosser Asset Manager zugeschnitten, die ein hohes Datenvolumen benötigen. Sie hosten in ihren Datenbanken mehrere Hunderttausend Emittenten/Finanzinstrumente, nutzen mehrere Quellen für ESG-Daten, verwalten Hunderte von Portfolios und verwenden zahlreiche Methoden mit dem Ziel, den unterschiedlichen Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden.

            Aber das Angebot eignet sich genauso für kleinere Akteure, die den Excel-Sheet-Modus hinter sich lassen müssen und sich schnellstmöglich an neue Vorschriften und an den Megatrend verantwortungsvoller Investitionen anpassen müssen. Unsere Lösung wird auch von Data-Science-Teams sehr geschätzt, denen StarQube alle notwendigen Tools an die Hand gibt, damit sie intuitive Anlageideen schnell testen, ihre Strategien optimieren und sofort in ihre Portfolios umsetzen können.

            Sehen Sie für StarQube Chancen im Wealth Management, wo Bedarf in Bezug auf die Portfoliooptimierung vorhanden ist?

            Auf jeden Fall! Die Rechenleistung unserer Lösung ermöglicht insbesondere die zeitgleiche Anpassung einer grossen Anzahl von Portfolios in Rekordzeit. Im Wealth Management-Segment liegt ein Anwendungsbereich auf der Hand: Jedes Kundenportfolio ist durch eine Leitstrategie und eine Reihe spezifischer Anlagebeschränkungen gekennzeichnet. Der Vermögensverwalter kann einfach die Anpassung aller ihm anvertrauten Kundenportfolios im Paketmodus vornehmen, seinen Auftragskorb generieren und die Order an seinen Trading Desk oder an sein Ausführungstool übermitteln.

            Guillaume Sabouret

            StarQube

            Guillaume Sabouret ist CEO von StarQube, das er im Jahr 2013, also vor bereits zehn Jahren, zusammen mit Arnaud Néris in Genf gegründet hat, um Asset Managern Front-Office-Lösungen anzubieten, die den gesamten Entscheidungsprozess für Investments abdecken. Zuvor war Sabouret bei Lombard Odier Investment Managers unter anderem für das Research und die quantitative Verwaltung verantwortlich. Er studierte an der Princeton University, wo er in Elektrotechnik promovierte. Darüber hinaus ist er CFA-Charterholder.

             

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