Messungen

Digital Solutions

  • Interview mit Olivier Calloud
  • Chief Executive Officer
  • Bank Piguet Galland

„Zwei Schlüsselindikatoren: die Kosten für die Kundenakquisition und der Lifetime Value“.

Für die Bank Piguet Galland ist das digitale Marketing zu einem zentralen Element ihrer Wachstumsstrategie geworden. Dies hat Auswirkungen auf die beiden wichtigsten Indikatoren: die Kosten für die Kundenakquisition und der Lebenszeitwert des Kunden. Olivier Calloud liefert Erklärungen dazu.

Sie haben ausgezeichnete Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht, insbesondere verzeichneten Sie einen Nettoneugeldzufluss von 474 Millionen Franken. Inwiefern haben Ihre digitalen Anstrengungen der letzten Jahre zu Ihrem Geschäftserfolg beigetragen?

Wir sehen, dass die Digitalisierung drei Auswirkungen auf die Gewinne hat. Einen direkten Effekt, wenn es uns gelingt, durch Online-Werbung für unser Angebot – seien es Anlage-, Kredit- oder Vorsorgeprodukte – neue Kunden zu gewinnen. Und indirekt, wenn wir dadurch bei der klassischen Kundenakquise von einem höheren Bekanntheitsgrad profitieren. Wenn unsere Relationship-Manager potenzielle Kunden ansprechen, haben diese immer häufiger von uns gehört, zum Beispiel über soziale Netzwerke. Zu den indirekten Effekten gehört auch, dass die Digitalisierung unsere Arbeitgebermarke stärkt. Durch unsere grössere Sichtbarkeit erleichtert es die Anwerbung neuer Banker, die wiederum neue Kunden mitbringen.

Was sind die Schwerpunkte der Strategie, die Sie in diesem Bereich verfolgen?

In der Westschweiz sind wir heute in sechs Städten vertreten: Genf, Lausanne, Nyon, Neuchâtel, La Chaux de Fonds und Yverdon. Der digitale Bereich ist unser siebter Standort. Mit seinen Marketing- und Verkaufsteams folgt er denselben Prinzipien. Es dient uns zudem als Hebel, um zunächst unsere Kosten für die Kundenakquise zu senken und in einem zweiten Schritt ihre Bindung und Loyalität zu verbessern, was sich stark auf den von ihnen generierten Lifetime Value auswirkt. Wenn wir eine digitale Reise anbieten, die wirklich kohärent ist, indem wir beispielsweise neue Kontaktpunkte schaffen, werden wir unser gesamtes Angebot besser zur Geltung bringen und zusätzliches Interesse bei unseren Kunden auslösen. Unser Angebot beruht heute auf drei Säulen: Portfolioverwaltung, Kredit und Vorsorge. Der digitale Weg ist ein hervorragendes Medium, um unseren Kunden Dienstleistungen vorzustellen, die sie nicht unbedingt von uns erwartet hätten.

Welche Indikatoren verwenden Sie, um die Auswirkungen all dieser Initiativen zu messen?

Wir verwenden die klassischen Indikatoren, die auch in allen anderen Branchen verwendet werden, wenn es um die Digitalisierung geht. Wir sprechen von qualifizierten Marketing-Leads, qualifizierten Verkaufs-Leads und Konversionsraten. Wir schauen uns auch, wie ich bereits erwähnt habe, die Kosten für die Gewinnung eines Kunden an. Dies ist ein Element, das in der Welt des Private Banking relativ selten verwendet wird, obwohl es die Vertriebseffizienz der Organisation beurteilt. Und wir achten ebenso sehr auf den Lifetime Value eines Kunden, das heisst die Zeit, die er mit uns verbringt, und die Dienstleistungen, die er während der gesamten Beziehung in Anspruch nimmt. Die Akquisitionskosten und der Lifetime Value sind wirklich zwei wesentliche Indikatoren, um die Profitabilität einer Bank über die klassischen Indikatoren wie Net New Money oder Total Expense Ratio hinaus zu messen.

Wie hoch sind die Kosten für die Gewinnung dieses Kunden im Durchschnitt?

Es ist klar, dass sie von Bank zu Bank sehr unterschiedlich sein können. Als Faustregel gilt, dass wir die Zeit, die Vertriebsmitarbeiter und Beziehungsmanager für die Suche nach neuen Kunden aufwenden, berücksichtigen und die Marketingkosten für die Steigerung des Bekanntheitsgrads und die Kundenakquise hinzurechnen. Den so erhaltenen Betrag teilen wir dann durch die Anzahl der Neukunden, die wir im Laufe des Jahres unter Vertrag genommen haben. Diese Akquisitionskosten belaufen sich auf Zehntausende von Franken. In dieser Branche sind die Akquisitionskosten recht hoch, zumal die Rentabilität im Laufe der Jahre tendenziell abnimmt. Daher ist es so wichtig, seine digitale Strategie gut zu definieren und umzusetzen. Sie ist zu einem entscheidenden Hebel geworden, um sowohl die Akquisitionskosten zu minimieren, als auch unsere Kunden länger zu halten und dafür zu sorgen, dass sie unser gesamtes Angebot stärker wahrnehmen.

Olivier Calloud

Bank Piguet galland

Olivier Calloud ist seit 2011 Chief Executive Officer der Bank Piguet Galland. In dieser Funktion leitet er das Executive Committee und koordiniert die Umsetzung der Strategie. Calloud begann seine Karriere bei Arthur Andersen, setzte sie bei Lombard Odier fort und wechselte 2005 als COO zur Bank Frank Galland, bevor diese mit Piguet fusionierte. Olivier Calloud ist Absolvent von Sciences Po Paris und hat einen MBA von INSEAD.

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    Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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    Networking

    Digital Solutions

    • Interview mit Charles-Henry Monchau
    • CIO
    • Bank Syz

    „Ich lege mir auf LinkedIn eine sehr strenge Disziplin auf“.

    Charles-Henry Monchau, CIO der Bank Syz, ist zu einem der prominentesten Ökonomen auf LinkedIn geworden. Seinem Konto folgen 160’000 Follower. Diese Fangemeinde hat er sich dank der Qualität seiner Inhalte und der Häufigkeit seiner Posts im Laufe der Zeit aufgebaut.

    Wie kommt es, dass Sie so viele Follower auf LinkedIn haben?

    Heutzutage gibt es eine astronomische Menge an Veröffentlichungen, Posts und Tweets auf allen möglichen sozialen Netzwerken. Aber nur mit qualitativ hochwertigen Inhalten kann man insbesondere auf LinkedIn die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Wenn ich etwas veröffentliche, stelle ich mir eine Reihe von Regeln auf: Was ich schreibe, muss prägnant, kreativ, gehaltvoll und kritisch sein. Ausserdem muss es agil sein – in dem Sinne, dass ich schnell reagiere, wenn eine Information herauskommt -, authentisch und für jeden zugänglich. Mit diesem Ansatz ziehen meine Posts ständig neue Follower an.

    Sie sprechen von Konsistenz. Was verstehen Sie darunter?

    Durch meinen Beruf verfolge ich ständig die Märkte, makroökonomische Indikatoren, Entscheidungen der Zentralbanken oder auch geopolitische Entwicklungen. Ich habe das Glück, Zugang zu einer sehr grossen Anzahl von Analysen und Überwachungsinstrumenten zu haben. Dieser riesige Informationspool ermöglicht es mir, einige dieser Informationen auf LinkedIn zu teilen, sei es unter der Woche oder am Wochenende. Ich habe eine sehr strenge Disziplin, was das Schreiben und die Häufigkeit der Veröffentlichung dieser Beiträge angeht. Ich veröffentliche zwischen 10 und 15 Beiträge pro Tag. Ich mache nie eine Pause, auch nicht in den Ferien. Ich halte die Maschine ständig am Laufen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Zwei weitere wichtige Punkte: Erstens veröffentliche und schreibe ich meine Posts selbst; zweitens kann man auf Linkedin Posts zu bestimmten Daten und Uhrzeiten planen, was es mir ermöglicht, meinen Beruf als CIO in Vollzeit auszuüben, aber auch ein Leben neben Linkedin und der Arbeit zu haben…

    Wie hoch ist Ihre Reichweite, abgesehen von den 160.000 Followern?

    Ein paar Zahlen: Acht- bis zehntausend Menschen landen jede Woche auf meinem Profil. Die Posts generieren durchschnittlich 500.000 Aufrufe pro Woche. Und einige Posts haben über eine Million Aufrufe erreicht.

    Wie sieht das Profil Ihrer Followerschaft aus?

    Es ist sehr vielfältig, aber es sind alles Leute, die sich für das Investieren, für die Märkte und für die Wirtschaft begeistern. Das ist das, was sie gemeinsam haben. Es sind auch viele Finanzfachleute wie ich, die internen Mitarbeiter, aber auch Kunden, Interessenten, Journalisten, Konkurrenten, Fondsmanager, Studenten und darunter vielleicht auch zukünftige Mitarbeiter für die Bank. In dieser Logik ist LinkedIn ein hervorragender Filter. Insgesamt ziele ich also auf die wichtigsten Akteure im Finanzsektor ab.

    Welche Art von Inhalten bevorzugen Sie?

    Die Inhalte sind sehr breit gefächert. Im Wesentlichen geht es um Makrodaten, Zentralbanken, Märkte, Krypto – ein ziemlich kontroverses Thema – und das Leben von Unternehmen, wobei ich nie einen Titel oder ein Produkt empfehle. Ich orientiere mich generell an den aktuellen Ereignissen, die ich auf meine Weise entschlüssele. Am Rande biete ich auch Inhalte zum Thema Führung an, da ich im Laufe der Zeit festgestellt habe, dass viele meiner Follower an ihrer persönlichen Entwicklung und ihrer Karriere interessiert sind.

    Bei allem, was mit Finanzen zu tun hat, bemühe ich mich vor allem darum, die Inhalte für alle zugänglich zu machen. Ich versuche, so viel wie möglich zu popularisieren, um ein relativ breites Publikum zu erreichen. Man muss klar und strukturiert sein. Das habe ich ich im Laufe der Zeit gelernt.

    Welche Inhalte funktionieren am besten?

    Vorhin habe ich gesagt, dass es wichtig ist, sich kurz zu fassen. Die Leute kommen nicht auf LinkedIn, um Romane zu lesen. Es ist vor allem das Visuelle, das sie anzieht, vielleicht sogar mehr als die Kommentare. Ich verwende daher viele Bilder, zum Beispiel sehr anschauliche Grafiken, denen ich einige Zeilen mit Erklärungen hinzufüge, ohne jedoch zu sehr in die Tiefe zu gehen. Die Informationen bleiben relativ roh. Ich kann mich auch auf ein Foto von Warren Buffett beschränken und eines seiner Zitate aufgreifen, wenn zum Beispiel die Hauptversammlung von Berkshire Hathaway stattfindet. Es müssen auf jeden Fall Nachrichten sein, die die Leute ansprechen, die schnell ihre Aufmerksamkeit erregen. Es ist klar, dass ein aktuelles Thema wie das der Credit Suisse im letzten Frühjahr auf enormes Interesse stösst. Das sind Posts, die Millionen von Aufrufen erhalten haben.

    Charles-Henry Monchau

    Bank Syz

    Charles-Henry Monschau kam im Oktober 2021 als Chief Investment Officer zur Bank Syz. Zuvor war er als CIO und CCO der FlowBank tätig. Er war ebenfalls Chief Investment Officer bei Al Mal Capital (Dubai Investments) und Leiter des Allokationsteams für die Region EMEA bei der Deutschen Bank. Charles-Henry Monschau ist Inhaber eines Executive MBA der IE Business School und eines Magisters in Finanzwissenschaften der HEC Genf. Er besitzt ebenfalls folgende Diplome: CFA, CMT, CAIA und CIIA.

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      Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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      Leverage

      Digital Solutions

      • FinTech
      • Prometee

      Die Entwicklung von KI-Lösungen für die Vermögensverwaltung.

      Die im Sicpa Trust Valley in Lausanne ansässige und von der EPFL unterstützte Firma Prometee hat sich auf die strategische Integration von generativer künstlicher Intelligenz für den Finanzdienstleistungssektor spezialisiert. Sie entwickelt konkrete Anwendungen um personalisierte, sofort einsatzbereite Lösungen wie YourGPT – eine sichere Version von ChatGPT – zu produzieren.

      Worum geht es?

      Mit seinen KI-gestützten Anwendungen will Prometee die drei strategischen Fragen beantworten, die sich Vermögensverwalter stellen:

      Wie können Mitarbeiter durch den Einsatz von Technologien wie ChatGPT befähirgt werden, während gleichzeitig ein gutes Risikomanagement gewährleistet wird?

      Welche Prozesse können innerhalb des Unternehmens verbessert oder automatisiert werden?

      Wie wird sich dies auf das Geschäftsmodell auswirken und welche neuen Dienstleistungen für die Kunden sind morgen denkbar?

      Diese drei Fragen erfordern nicht nur strategische Überlegungen sondern auch eine Priorisierung der Unternehmensziele selbst. Soll der Schwerpunkt auf Effizienz, Qualität, Kreativität oder der Beschäftigungsfähigkeit der Teams liegen? Wie auch immer die Antwort ausfällt, es ist entscheidend, dass diese im Einklang mit der Unternehmensstrategie erfolgt und das Experimentieren vor diesem Hintergrund erfolgt.

      Prometee begleitet die Vermögensverwalter bei den strategischen Überlegungen und bei der Realisierung des Potenzials von GenAI. Ob rund um die Investitionsprozesse, die Optimierung des Middle-Office, die Kundenverwaltung oder die Teambildung – Prometee möchte seinen Partnern eine geschäftliche und technologische Vision vermitteln können.

      Welche Zielgruppe wird angesprochen?

      Prometee bedient die Wealth-Management-Branche, Vermögensverwalter im weitesten Sinne, Banken, Versicherungen und andere Akteure. Üblicherweise werden die Überlegungen zunächst mit dem Management der Unternehmen angestellt, die mittels GenAI ihre Wettbewerbsfähigkeit und operative Effizienz steigern möchten.

      Wer sind die Leiter?

      Prometee wurde von Florian Raemy, ehemaliger CFO bei Pictet und der Groupe Mutuel, Cristina Alvarez, Verantwortliche für GenAI-Initiativen bei Philip Morris, und Alexandre Zeenny, Experte für Produktinnovation bei JTI, gegründet. Sie haben Prometee gemeinsam ins Leben gerufen, um Innovation aus einer geschäftlichen Perspektive zu integrieren und einen greifbaren Wert für die Unternehmen, mit denen sie zusammenarbeiten, zu generieren.

      Wie viel kostet es?

      Die Dienstleistungen sind vollständig auf den Kunden zugeschnitten und reichen von halbtägigen Schulungen, um die Herausforderungen von GenAI zu verstehen, bis hin zu radikaleren Umgestaltungen von Unternehmen. Die Entwicklung von Proof of Concepts erfolgt in der Regel im agilen Modus über einen Zeitraum von 4 bis 8 Wochen zu Kosten zwischen 40’000 und 60’000 CHF. Dieser Ansatz garantiert eine schnelle und konkrete Wirkung und stellt sicher, dass die entwickelten Anwendungsfälle schnell einen Wert bringen.

      Weitere Informationen :

      www.prometee.com

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        All-in-One

        Digital Solutions

        • Helpdesk
        • Asana

        Alles verwalten, von einzelnen Aufgaben bis hin zu globalen Zielen.

        Asana ist ein Projektmanagement-Tool, das in der Lage ist, für KMUs wie Vermögensverwaltern das gesamte Arbeitsmanagement im Unternehmen bis hin zu den CRM-Funktionen zu übernehmen. Bastien Siebman für iDO Tools erläutert hier die wichtigsten Vorteile.

        Die Software Asana ist nach einer Yogahaltung benannt, was viel über den Komfort und die Annehmlichkeiten aussagt, die der Softwarehersteller seinen Nutzern bieten will. Asana konzentriert sich in der Unternehmenswelt auf das Projektmanagement. Es hilft Teams, ihre Arbeit effizienter zu organisieren, zu verfolgen und zu verwalten. Bastien Siebman, CTO von iDO, der Asana auf dem Schweizer Markt vertreibt, erklärt: „In Wirklichkeit geht das Tool weit über das einfache Projektmanagement hinaus. Es ermöglicht die Verwaltung der gesamten Arbeit innerhalb des Unternehmens, von einzelnen, sehr genauen Aufgaben bis hin zu globaleren Zielen.“

        Mit Asana ist es möglich, Aufgaben zu erstellen und sie Mitarbeitern zuzuweisen, indem man Fälligkeitsdaten, Prioritäten, Beschreibungen und Anhänge hinzufügt. Die Teams können dann auf den so eröffneten Baustellen voranschreiten, sie ergänzen und integrierte Diskussionsfunktionen nutzen, um über die laufende Arbeit zu kommunizieren.

        Um diese Aufgaben zu verfolgen, bietet Asana Dashboards und Gantt-Diagramme, mit denen die Teams ihre Fortschritte visualisieren, mögliche Blockaden aufspüren und sicherstellen können, dass die Projekte im Zeitplan bleiben.

        In Asana“, fährt Bastien Siebman fort, “sind alle arbeitsbezogenen Elemente miteinander in einer Art breitem Ökosystem verbunden, das sich wie eine Pyramide entwickelt. Die einzelnen Aufgaben ordnen sich ganz unten an. Je weiter man in der Pyramide nach oben kommt, desto mehr Projekte fügen sich zu Projektportfolios zusammen, die sich wiederum in die Unternehmensziele einkeilen. Aus diesem Grund, wegen dieser 360°-Sicht, ziehe ich es vor, in einer breiteren Akzeptanz von Arbeitsmanagement zu sprechen. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Tools verhindert Asana, dass sich Silos zwischen verschiedenen Polen oder Abteilungen bilden.“

        Die Funktionen von Asana ermöglichen es den Projektverantwortlichen, Meilensteine zu planen, Abhängigkeiten zwischen Aufgaben zu schaffen und Ressourcen zu verwalten, um auch Budgeterwägungen zu gehorchen.

        Ein weiterer Vorteil von Asana ist, dass es sich in Anwendungen wie Slack, Google Drive, Dropbox und Microsoft Teams integrieren lässt. So können die Nutzer ihre Arbeit zentralisieren und mit den Tools erledigen, die sie bereits kennen.

        Asana ist sehr flexibel“, sagt Bastien Siebman, “ohne vertikal spezifisch zu sein. Unabhängig von der Art oder Grösse des Projekts gibt es immer eine Möglichkeit, sich zu organisieren und einen extrem komprimierten Überblick darüber zu erhalten, was erledigt werden muss, was dringend ist und was nicht. Viele unserer Kunden haben nur wenige neue Stellen geschaffen, weil Asana ihnen mehr bietet, als sie sich in Bezug auf die Organisation oder die spezifischen Lösungen wie zum Beispiel den CRM-Teil vorstellen konnten.

        Starter und Advanced sind die beiden Hauptlizenzen, die Asana anbietet. Advanced kostet beispielsweise 25 Franken pro Benutzer und Monat, dazu kommen die Implementierung des Tools und die Schulung der Mitarbeitenden in Workshops.

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          Compliance

          Digital Solutions

          • RegTech
          • Wecan Comply

          Wecan Comply entkompliziert den Datentransfer

          Die Blockchain-Anwendung von Wecan macht den Datenaustausch zwischen Vermögensverwaltern und Depotbanken wesentlich einfacher als bisher. Gleichzeitig werden sie in eine sehr sichere Umgebung eingebettet.

          Worum geht es?

          WeCan ist eine Software-Suite, die auf einer Blockchain-Infrastruktur basiert. Die Wecan-Lösungen Wecan Connect, ein sicherer und prüfbarer Instant Messaging-Dienst für Unternehmen, und Wecan Comply, eine Plattform für den Austausch von Compliance-Daten. Wecan Comply, das zur Regtech-Bewegung gehört, ist ein privates Netzwerk, das verschiedenen Geschäftspartnern (Banken, Drittverwaltern, Trusts und anderen) digitale Tresore anbietet, in die sie ihre KYB- und bald auch KYC-Datenbanken hochladen und diese nahtlos, strukturiert, standardisiert und prüfbar mit anderen Geschäftspartnern teilen können.

          Wird Mehrwert erzielt?

          Im traditionellen Modell tauschen die Drittverwalter eine Vielzahl von Informationen mit den Banken aus (und umgekehrt), zum Beispiel beim Onboarding oder bei der regelmässigen Überprüfung, wobei sie auf besonders zeitraubende manuelle Prozesse zurückgreifen müssen. Dies gilt umso mehr, wenn die ausgetauschten Dokumente häufig aktualisiert werden müssen. Um die Belastung durch dieses ständige Hin und Her zu minimieren, stellt Wecan Comply Banken und Vermögensverwaltern eine vollständig gesicherte Schnittstelle zur Verfügung, auf der sie Compliance-Dokumente ablegen können und die jederzeit zugänglich und austauschbar ist. Wecan Comply standardisiert und automatisiert so umständliche Prozesse, um Zeit zu sparen und effizienter zu werden.

          Welche Zielgruppe wird angesprochen?

          Bisher richtet sich Wecan Comply hauptsächlich an Vermögensverwalter und die Depotbanken, mit denen sie gewöhnlich zusammenarbeiten. Wecan Comply beginnt, sich für andere Akteure des Finanzsektors zu öffnen, wie zum Beispiel Börsenanbieter, die ebenfalls das Onboarding ihrer Kunden durchlaufen müssen. Wecan Comply bereitet auch einen KYC-Anwendungsfall vor, der sich an Endkunden von Vermögensverwaltern richtet. Er befindet sich derzeit in der Testphase und soll sehr bald in Produktion gehen.

          Wer sind die Leiter?

          Die Wecan Group wurde 2015 von Vincent Pignon gegründet, der zuvor an der Haute Ecole de Gestion in Genf und am Institut Supérieur de la Formation Bancaire unterrichtete. Vincent war ausserdem als Berater des Staates Genf im Bereich der neuen Technologien tätig. Philippe Reynier kam im März dieses Jahres zu ihm, um als CEO in der Gruppe zu amtieren. Zuvor leitete er die globale Fintech- und Krypto-Praxis für die Beratungsfirma Sheffield Haworth. Er war ausserdem Leiter der digitalen Strategie der UBS und Berater bei der Boston Consulting Group Schweiz, wo er den Practices Financial Services und Technology zugeordnet war.

          Wie viel kostet es?

          Wecan Comply ist heute in verschiedenen Paketen erhältlich, die je nach Art der Nutzung der Plattform variieren. Für Nutzer, die nur wenige Beziehungen verwalten, sind die Dienste kostenlos. Für Nutzer, die die Plattform in grösserem Umfang nutzen, sind die Gebühren je nach Nutzung gestaffelt.

          Weitere Informationen :

          Wecan Comply | Innovative compliance for financial actors (wecangroup.ch)

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            Storytelling

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            • Storytelling
            • TypR

            Ein generatives KI-Tool zur Verbesserung der Inhaltserstellung.

            Pulsar Media hat diese Woche eine KI-Anwendung auf den Markt gebracht, welche die Produktion von Inhalten in kürzeren Abständen erleichtern soll. Typr ermöglicht es beispielsweise, Formate wie Newsletter oder LinkedIn-Posts regelmässiger mit Inhalten zu füllen.

            Pulsar Media, die Schweizer Firma, die auf Unternehmenskommunikation, Krisenmanagement und Meinungsführerschaft spezialisiert ist, hat diese Woche eine KI-Anwendung namens Typr zur Erstellung von Inhalten für Kommunikationsfachleute auf den Markt gebracht. Typr ist ein auf generativer KI basierendes Tool, das es ermöglicht, die Prozesse der Erstellung und Produktion von Inhalten zu rationalisieren“, erklärt Sherif Mamdouh, der Initiator des Programms. Mit Typr wollen wir einen neuen Standard für die Erstellung von Inhalten einführen, der die Verbindung zwischen den Berufen bzw. Techniken der Kommunikation und den neuesten Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz herstellt. Typr ist auf Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar. Es wurde speziell auf die Bedürfnisse von Marketing und Kommunikation in den Bereichen Finanzen, Immobilien, Hotels und Bildung zugeschnitten. Wealth Management gehört natürlich auch dazu.

            Typr ermöglicht die Erstellung verschiedener Arten von Inhalten, wie Pressemitteilungen, Blogs, Analysen, Meinungen oder redaktionelle Beiträge. Es bietet verschiedene Optionen für Tonalität und Sprache, um sicherzustellen, dass das Storytelling auf die Kommunikationsstrategie und die Markenidentität abgestimmt ist. „Wir wollten den kreativen Prozess so einfach wie möglich gestalten, mit einer einfachen, intuitiven Benutzeroberfläche, die die Nutzer Schritt für Schritt bei der Umsetzung ihrer Ideen begleitet“, fügt Sherif Mamdouh hinzu.

            Typr wird von einem umfangreichen Fachkorpus gespeist, insbesondere im Finanzbereich, und kann so personalisierte und zielgruppenorientierte Inhalte generieren. So lassen sich beispielsweise Beiträge für Newsletter oder Posts in sozialen Netzwerken leichter umsetzen und häufiger animieren, was sich stark auf die Kundenbeziehung auswirkt. Es reduziert den üblicherweise zeitaufwendigen Charakter der Produktion dieser Inhalte, indem es sowohl bei der Recherche als auch beim Schreiben erhebliche Zeiteinsparungen ermöglicht.

            Darüber hinaus arbeitet Typr ausschliesslich auf Servern in der Schweiz, auf denen es gehostet wird, um den Anforderungen an Systemsicherheit und Datenschutz gerecht zu werden.

            Weitere Informationen :

            https://typr.swiss/de/

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