Reboot
Patrick Humbert-Verri
Probus Pleion
"Wenn Vermögensverwalter zu Informatikern werden..."
Von Levy-Sergio Mutemba
Die meisten Vermögensverwaltungsgesellschaften, die von der FINMA zugelassen wurden, beschäftigen weniger als drei Mitarbeitende und verwalten jeweils Vermögenswerte in Höhe von weniger als 200 Mio. CHF. Wie können solche Strukturen in einem sich schnell verändernden Umfeld bestehen? Durch technologisches Know-how Dies ist der Weg, den Probus Pleion eingeschlagen hat. Das Unternehmen sieht in der Datenkontrolle den Schlüssel zum Erfolg, wie COO Patrick Humbert-Verri erläutert.
Die Digitalisierung ist für viele unabhängige Vermögensverwalter eine Frage des Überlebens. Aber was genau bedeutet Digitalisierung?
In unserem Fall war die Digitalisierung des Portfoliomanagementsystems, kurz PMS, grundlegend. Darüber hinaus haben wir es intern entwickelt. Das Ziel hierbei ist es, mehrere Depotbanken zu haben, aber auch unsere Daten auf ein einziges System zu konzentrieren, anstatt von den Systemen der 50 Depotbanken, mit denen wir zusammenarbeiten, abhängig zu sein. Die Idee dahinter ist, die volle Kontrolle über die Daten zu behalten.
Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass es bei einem Wechsel des PMS-Anbieters vorkommen kann, dass die historischen Daten des Kunden, insbesondere die Daten in Bezug auf die Vermögensverwaltung und die Leistung, möglicherweise nicht mehr zugänglich sind. Durch die Internalisierung unseres PMS werden diese Daten bewahrt, was für die Arbeit mit unseren Kunden sehr wichtig ist.
Ein zweiter Entwicklungsschwerpunkt ist die Hypermobilität unserer Mitarbeitenden. Das heisst, die Integration von Tools, mit denen wir von jedem Büro in der Schweiz oder von zu Hause ausarbeiten können. Denn wir können nur dann vielfältige Lösungen anbieten, wenn wir für unsere Kunden sieben Tage die Woche, vierundzwanzig Stunden am Tag erreichbar sind.
Inwieweit müssen Sie externe Partnerschaften eingehen, um Ihre digitale Architektur zu entwickeln und Lösungen für Ihre Kunden bereitzustellen?
Zweifellos schreitet die weltweite Entwicklung sehr schnell voran und wir können nicht alle IT- oder digitalen Tools intern erstellen. Die Idee besteht darin, Elemente, die intern nicht entwickelt werden können, extern zu beschaffen. Seit vier Jahren arbeiten wir beispielsweise mit einem externen Blockchain-Partner, der Wecan Group, im Rahmen der «Know Your External Asset Manager»- oder «Know Your EAM»-Prozesse zusammen, die den Datenaustausch des unabhängigen Vermögensverwalters mit den Depotbanken begleiten. Wir gehen nun dazu über, KYC auf einer ähnlichen Plattformtypologie mit Blockchain-Technologie durchzuführen. Probus Pleion tauscht sich regelmässig mit anderen unabhängigen Vermögensverwaltern aus, um gemeinsam einen Standard festzulegen, da es wichtig ist, den Berufsstand auf der Grundlage gemeinsamer Technologien und Standards zu vereinen.
Im Jahr 2021 gaben Probus und Pleion ihre Fusion zu Probus Pleion bekannt. Stehen auch Übernahmen von Technologieunternehmen auf Ihrer Agenda?
Wie ich bereits erwähnt habe, besteht ein Interesse daran, bei Dritten die fehlenden internen Ressourcen zu finden. Aus diesem Grund haben wir im letzten Jahr das in Lausanne ansässige Unternehmen Finstoy übernommen, das seit vielen Jahren mit Swissquote im Bereich Robo-Advising zusammenarbeitet. Durch diese Übernahme konnten wir das Know-how im Zusammenhang mit der algorithmischen Vermögensverwaltung internalisieren und mit der Arbeit an Lösungen oder Prozessen beginnen, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Heute entsprechen diese Entwicklungen einem Nischenmarkt, der jedoch in einigen Jahren zum Mainstream werden wird.
Patrick Humbert-Verri
Probus Pleion
Patrick Humbert-Verri begann seine Bankkarriere 1994 bei der Banque Cantonale Vaudoise. Nach einer dreijährigen Ausbildung in einer Filiale arbeitete er im Bereich der gefährdeten Kredite, bevor er 2001 seine Tätigkeit in der Kundenberatung aufnahm. Anschliessend durchlief er verschiedene Positionen in der Kundenberatung und im Management. Im Jahr 2015 wechselte er zu Probus Pleion, einem Vermögensverwalter mit rund 200 Mitarbeitenden und einem verwalteten Vermögen von über 4 Milliarden CHF. Hier konnte er seine Fähigkeiten im Bereich des Projektmanagements und der Koordination der Unterstützung für Vermögensverwalter in die Gruppe einbringen. Seit 2019 – und dem direkten Anschluss des Unternehmens an die FINMA – verantwortet er das Risikomanagement und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Michel Tröhler
SGVV
«Auch beginnt die SGVV sich zunehmend als Branchenverband zu betätigen»
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Alpha ist zweifellos der heilige Gral eines jeden Vermögensverwalters. Allerdings besteht die Herausforderung darin, zu wissen, wie es gemessen wird. Dabei ist die Wahl der Benchmark entscheidend, und es ist sehr zu empfehlen, Standard-Benchmarks zu vermeiden, die die Aussichten einschränken.
Alpha gibt die Überschussrendite einer Investition im Vergleich zu einem Referenzindex an. Man kann auch von Outperformance oder der Fähigkeit sprechen, «den Markt zu schlagen» – in diesem Fall darf sich auf die Schulter geklopft werden.
In der Finanzwelt wird ein positives Alpha oft als der heilige Gral angesehen. Portfoliomanager streben nach dieser kaum greifbaren Zahl, in der Hoffnung, ihre Investmentfähigkeiten unter Beweis stellen zu können. Wenn Sie über Alpha verfügen, folgen Sie nicht einfach nur der Marktentwicklung, sondern Sie folgen ihr besser, schneller und mit mehr Stil. In Bezug auf Investitionen entspricht dies einem perfekt ausgeführten Sprung ins Wasser, der mit einer 10 von 10 bewertet wird, während der Markt einen massiven Dämpfer erhält.
Seien wir doch mal ehrlich: Angesichts unserer langjährigen Erfahrung wird eine unterdurchschnittliche Wertentwicklung oder ein negatives Alpha von den Vermögensverwaltern häufig bequem auf Faktoren zurückgeführt, auf die sie keinen Einfluss haben, und nicht auf die Qualität ihrer Arbeit. Einschränkungen, Kosten, Pech oder die gefürchtete «schlechte Benchmark» werden als Argumente verwendet, ob sie nun stichhaltig sind oder nicht. Ist das Alpha jedoch positiv, wird es häufig den klugen Entscheidungen und dem Scharfsinn des Vermögensverwalters zugeschrieben. Vergessen wir nicht, dass das Alpha von vielen Faktoren beeinflusst wird, darunter auch Glück, vor allem kurzfristig. Die Märkte sind unberechenbar und selbst die besten Strategien können durch unerwartete Ereignisse gestört werden.
Auf lange Sicht – 3 bis 5 Jahre – ist es realistisch zu erwarten, dass Ihr Portfolio eine angemessen definierte Benchmark erreicht oder übertrifft. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie einige Anpassungen vornehmen oder eventuell über einen Wechsel zu kostengünstigeren Indexfonds nachdenken.
Da Alpha eine relative Kennzahl ist, ist die Wahl einer für Vergleichszwecke relevanten Bezugsgrösse von entscheidender Bedeutung. Das Festhalten an einem Marktindex oder einem massgeschneiderten zusammengesetzten Index ist für Portfolios der privaten Vermögensverwaltung jedoch weniger opportun als für passive Portfolios. Die Portfolios der privaten Vermögensverwaltung werden nicht auf der Grundlage von «Tracking Error» und relativen Risikoprofilen verwaltet. Privatkunden verhalten sich bei fallenden Kursen nicht rational und ihre Risikoprofile ähneln eher Call-Optionen als Delta-One-Futures auf Indizes. Mit anderen Worten: Sie verlieren ungern auch nur ein paar Cent, aber sie lieben natürlich hohe Renditen.
Es ist daher viel sinnvoller, ein bestimmtes Portfolio mit dem kollektiven Verhalten anderer Vermögensverwalter zu vergleichen, die dem gleichen Druck und den gleichen Imperativen unterliegen, d. h. die Rückgänge so weit wie möglich zu begrenzen und an den Anstiegen so weit wie möglich zu partizipieren. Die private Vermögensverwaltung beinhaltet häufig individuellere Strategien, die auf die Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten sind. Daher sind die marktüblichen Benchmarks nicht immer die naheliegendsten Referenzwerte. Darüber hinaus sind die Kostenstrukturen von Portfolios, die bei Banken liegen, in der Regel höher als die von institutionellen Portfolios, und es ist schwierig, sie zu ignorieren.
Der Vergleich mit einer Benchmark, die auf verwalteten Portfolios basiert, ist wichtig, da dadurch ein genaueres Bild der Qualität gegenüber vergleichbaren Portfolios entsteht – statt gegenüber einem abstrakten, Brutto- oder marktbasierten Index. Solche Tools werden von verschiedenen Anbietern bereitgestellt. Der Vergleich eines Portfolios mit anderen Portfolios, die unter ähnlichen Bedingungen verwaltet werden, liefert ansonsten genauere Anhaltspunkte für die Beurteilung. Wenn Ihr Portfolio bei identischen Risiko-Rendite-Profilen hinter anderen zurückbleibt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Sie Ihre Anlagestrategie neu bewerten müssen. Die Steuerung der Verwaltung wird viel feiner.
Insgesamt betrachtet lässt sich sagen, dass Alpha auf übermässigen Hochmut hindeuten kann, insbesondere wenn Vermögensverwalter schnell dabei sind, positive Ergebnisse für sich zu beanspruchen und ebenso schnell die Verantwortung für Unzulänglichkeiten auf externe Faktoren zu schieben. Alpha ist zwar eine nützliche Massnahme, aber kein Allheilmittel. Es ist besser, die langfristige Performance, die Konsistenz der Ergebnisse und die Art und Weise, wie Ihr Portfolio mit anderen ähnlichen Portfolios verglichen wird, zu berücksichtigen. Diese erweiterte Sicht kann Ihnen helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass Ihre Investitionen wirklich für Sie arbeiten.
Eric Bissonnier
Performance Watcher
Eric Bissonnier ist seit letztem Jahr CEO von Performance Watcher. Er begann seine Karriere 1992 bei Chase Manhattan Private Bank in Genf und New York. Im Jahr 1998 wechselte er zum alternativen Multi-Management-Unternehmen EIM, wo er 2002 CIO wurde. Bei den EIM-Nachfolgeunternehmen Gottex und LumX Asset Management blieb er bis 2019 im Amt. Er war massgeblich an der Entwicklung des Fintechs LumRisk beteiligt, einem Spin-off von EIM, das sich auf Risikomanagement spezialisiert hat. Eric ist CFA-zertifiziert und hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Genf.
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Michel Troehler, der früher beim VSV tätig war, gründete im vergangenen Sommer die Schweizerische Genossenschaft für Vermögensverwalter. Ein Jahr später, nachdem die SGVV bereits über fünfzig Mitglieder zählt, will er ihr noch mehr Schwung verleihen, indem er sie stärker als Berufsverband positioniert.
Seit nunmehr einem Jahr gibt es SGVV, wie habt ihr euch entwickelt?
Die Schweizerische Genossenschaft für Vermögensverwalter feiert ihren ersten Geburtstag zwar erst Ende August; wir haben aber bereits im März 2024 unser 50. Mitglied aufnehmen dürfen und gewinnen laufend neue Genossenschafter hinzu. Die Genossenschaft wurde von Berufsleuten initiiert, um unabhängigen Vermögensverwaltern in den Bereichen Compliance & Riskmanagement eine wirksame Unterstützung bieten zu können. Zudem stellte die SGVV von Beginn weg als Bildungsanbieter die gesetzlich geforderte Fortbildung ihrer Mitglieder im Finanzmarktrecht sicher. Sie organisiert hierfür jährliche Tagungen für die qualifizierten Geschäftsführer von Vermögensverwaltern, die auch rege von weiteren Fachleuten wie Kundenbetreuer und Compliance & Risk Officer besucht werden.
Was planen Sie für die Zukunft?
Die genossenschaftliche Selbsthilfe ist und bleibt ein wichtiges Element. In diesem Kontext wurden den Mitgliedern bereits Vorlagen zur freien Verwendung ausgeliefert, so eine Vorlage zur GWG-Risikoanalyse. Auch beginnt die SGVV sich zunehmend als Branchenverband zu betätigen. Bis Mitte Juli 2024 werden wir der FINMA innerhalb der Anhörungsfrist mittels der Redaktion einer eigenen Stellungnahme im Sinne unserer Genossenschafter gewisse Änderungswünsche zum geplanten FINMA-Rundschreiben Verhaltenspflichten nach FIDLEG/FIDLEV formulieren.
Welche Rolle sollte ein Berufsverband für UVV heute spielen?
In der Schweiz haben wir gleich mehrere Berufsverbände, die die Interessen der unabhängigen Vermögensverwalter gegenüber den Behörden und dem Parlament vertreten. Il va de soi qu’une association professionnelle devrait protéger ses membres contre la surrèglementation souvent redoutée, mais cela ne peut se faire que de manière relative. Natürlich sollte ein Berufsverband seine Mitglieder vor der häufig befürchteten Überregulierung schützen, jedoch kann dies nur in einem bestimmten Mass gelingen, weil sich die Schweiz in Europa in einem grösseren regulatorischen Umfeld bewegt und gewisse Themen wie ESG nicht einfach ausser Acht gelassen werden können. Unser Ziel sollte daher eine möglichst pragmatische Umsetzung solcher Normen sein.
Neben der Regulierung gibt es jedoch andere wichtige Themen wie die Professionalisierung der Branche mittels IT-Lösungen. Hier verfügen wir mit unseren Kooperationspartnern bereits über ein Netzwerk in den Bereichen RegTech sowie PMS & CRM und werden in weiteren Bereichen mit von uns geprüften Dienstleistern Kooperationen eingehen damit Vermögensverwalter zum Beispiel effizient eigene Produkte lancieren können oder optimale Unterstützung im Research erhalten.
Es gibt einen Platz für gesamtschweizerisch tätige Branchen-, bzw. Berufsverbände, aber auch für regional verankerte Branchenverbände, zu welchen wir sicherlich zunächst gehören werden, da es für uns in der Deutschschweiz mehr als genug zu tun gibt.
Auf welche Art von Dienstleistungen möchten Sie sich konzentrieren?
Unsere Verwaltung wird Mitte Juli mit unseren Kollegen vom Beirat offsite einen Strategie-Workshop durchführen, der von zwei erfahrenen Beratern von der Advea und der FinCom moderiert werden wird. Soviel darf ich jetzt schon verraten: der Ausbildungsbereich wird bei uns stark an Bedeutung gewinnen.
Wo glauben Sie, dass die schweizerische UVV heute am meisten Unterstützung benötigen?
Von den rund 1‘500 Vermögensverwaltern, welche die FINMA-Lizenz bis Ende 2024 im Endausbau erhalten werden, haben wohl über die Hälfte noch kein eigens Tool zur effizienten Portfolio-Bewirtschaftung. Im Sinne eines risikobewussten Wirtschaftens und zur Erfüllung von regulatorischen Anforderungen empfiehlt die SGVV ihren Mitgliedern weg von Excel-Listen und Papier mit einem PMS in Richtung einer Software-Lösung zu gehen.
Was antizipieren Sie in Bezug auf die Regulierung?
Viele Themen in der Regulierung sind nicht grundsätzlich neu, sondern es sind dies bestehende Fragestellungen, bei welchen sich laufend neue Gesichtspunkte ergeben. So wurde zum Beispiel das Thema «Retrozessionen» seit 2006 durch eine Kasuistik von Handels- und Bundesgerichtsentscheiden immer wieder weiterentwickelt und dieses Richterrecht wird früher oder später in das Gesetz überführt. Das geplante Transparenzregister stellt sicherlich eine grössere Baustelle dar, bei FINIG und FIDLEG sehen wir aber eher graduelle Veränderungen.
Michel Tröhler
SGVV
Michael Tröhler ist Jurist und Regulierungsspezialist. Er ist Präsident der Verwaltung bei Schweizerische Genossenschaft für Vermögensverwalter (SGVV). Michel Tröhler ist zudem mit Teilzeitpensen bei verschiedenen UVV’s entweder als Funktionsträger oder als Stellvertreter in der Compliance und im Riskmanagement direkt angestellt. Bevor er in die Praxis zurückkehrte, war Michel Tröhler bis Ende 2021 in der Geschäftsleitung beim Verband Schweizerischer Vermögensverwalter (VSV) für die rund 400 Mitglieder in der Deutschschweiz zuständig und zuvor war er jahrelang in der Fondsindustriee tätig.
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Ob mit NS Partners oder mit der ASV, der Allianz Schweizer Vermögensverwalter, deren Vorstand sie gerade beigetreten ist, Amélie Janssens de Bisthoven weiss, wie man Projekte vorantreibt. Mit einem Ansatz, dessen Grundsätze sie hier erläutert.
In welchem Bereich können die Mitglieder der Allianz langfristig am meisten von ihrer Mitgliedschaft profitieren?
Der grösste Vorteil der Allianz ist, dass es seinen Mitgliedern einen konstruktiven Austausch zu beliebig vielen Themen ermöglicht. Die Zeiten sind vorbei, in denen wir alle eine gewisse Furcht vor Industriespionage hatten. Heute teilen wir gerne unser Feedback zu allen regulatorischen oder operativen Aspekten. Dies ist umso interessanter, als die Mitglieder der Allianz aufgrund ihres verwalteten Vermögens von über einer Milliarde Franken besonders robuste operative Strukturen aufgebaut haben.
Der Mehrwert der Allianz liegt auch in ihrer Tagline «Stronger together» und dem gemeinsamen Willen, den Dialog mit allen Akteuren, die den Finanzplatz in der Schweiz beleben, zu verstärken. Dazu gehören unter anderem die FINMA, die Aufsichtsbehörden, die Wirtschaftsprüfer, die verschiedenen Verbände in der Schweiz und auf internationaler Ebene und natürlich die Depotbanken, die wir eher als Partner denn als Konkurrenten sehen. Wenn wir alle unsere Kräfte bündeln, sind wir sicher, dass wir letztendlich den Interessen unserer Kunden besser dienen können.
Seit März sitzen Sie selbst im Vorstand der Allianz. Auf welche Aufgaben konzentrieren Sie sich?
Die Allianz hat sich in drei Task Forces organisiert. Die erste befasst sich mit der Zusammenarbeit mit Dritten, die zweite mit Synergien bei Investitionen, Lösungen und Tools und die dritte, der ich zugeordnet bin, mit Kommunikation und Veranstaltungen. Wir organisieren zum Beispiel Anfang Juli ein Webinar zum Thema soziale Netzwerke, wie man sie am besten nutzt, welche Fehler man vermeiden und welche Ressourcen man in Betracht ziehen sollte. Das Seminar steht den Mitgliedern der Allianz, aber auch anderen Vermögensverwaltern offen.
Unsere «Custody Bank Awards», die eine Art Leuchtturm-Veranstaltung sind, fallen ebenfalls in den Rahmen dieser dritten Task Force. Diese Awards spiegeln den Geist der Partnerschaft wider, im Rahmen dessen wir mit den Depotbanken zusammenarbeiten wollen. Sie finden alle zwei Jahre statt. Ich habe mich dieses Jahr im März in Zürich an ihrer Organisation beteiligt und werde das Gleiche auch für 2026 tun.
Wie gehen Sie bei NS Partners vor, um Prioritäten im digitalen Bereich zu setzen?
Wir bewegen unseren Cursor zwischen zwei Extremen, «Do it or die» und «Nice to have». «Do it or die» ist in gewisser Weise unser Standard, wie im Fall unseres CRM, das wir auf seine neue Version migrieren. Wir haben keine Alternative. In der Kategorie «Nice to have» bewerten wir Projekte nach Aufwand, Budget, Ressourcen, die sie beanspruchen, und möglichen Gewinnen, die im Gegenzug zu erwarten sind. Voraussetzung ist natürlich, dass sich der Einsatz lohnt. Auf einer allgemeineren Ebene versuchen wir, zuerst die zeitraubenden Aufgaben zu identifizieren, die uns von unserem Kerngeschäft abhalten, und zu prüfen, ob eine Digitalisierung möglich ist. Gleichzeitig ist es jedoch unerlässlich, sich vor Augen zu halten, dass die Digitalisierung kein Selbstzweck ist.
Welche digitalen Lösungen schaffen Ihrer Meinung nach den grössten Mehrwert für die Vermögensverwalter?
Es kommt ganz darauf an, in welchem Reifestadium sich die Vermögensverwalter befinden. Und es ist nicht unbedingt notwendig, sich in grosse Projekte zu stürzen. Man muss auch an «Quick Wins» denken, die sofortige Ergebnisse bringen. Ich sehe viele kleine Aufgaben, die sich leicht automatisieren lassen. Und wenn man hier und da eine Stunde spart, erzeugen diese Mini-Automatisierungen schliesslich einen grossen Mehrwert.
Bei all den Entwicklungen, die Sie ins Auge fassen, auf welche Bereiche werden Sie in den nächsten Jahren den grössten Schwerpunkt legen?
In der nächsten Zeit werden wir die Migration unseres CRM zum Abschluss bringen. Zudem wollen wir die Kundendaten weiter digitalisieren, um sie effizienter nutzen zu können, sei es im Rahmen der regelmässigen Überprüfungen oder bei der Dateneingabe selbst. Und wir haben damit begonnen, eine vollständig digitalisierte Bibliothek für die Risikokontrolle aufzubauen. Wir haben bereits vor einigen Jahren eine Risikomatrix erstellt, aber wir werden sie dynamisch gestalten. Dies ermöglicht uns einen bereichsübergreifenden Blick auf die Risiken und erleichtert die Kontrollen sowie die Analysen und die Berichterstattung. Auch hier werden wir durch Vermeidung unnötiger Wiederholungen effizienter arbeiten können.
Amélie Janssens de Bisthoven
NS Partners
Amélie Janssens de Bisthoven ist seit 2008 bei NS Partners, wo sie den Bereich Business Intelligence leitet. Sie ist für mehrere Schlüsselprojekte der drei Geschäftsbereiche der Gruppe verantwortlich, die auf die Optimierung der Geschäftsprozesse abzielen. Bevor sie zu NS Partners kam, war sie vier Jahre lang Mitglied des Business Development Teams von Optimal Investment Services, einer Tochtergesellschaft der Banco Santander Group. Amélie besitzt einen Abschluss als Bachelor of Business Administration der International University in Geneva und hat 2014 das Executive Program «Building On Talent» des IMD Lausanne absolviert.
Michel Tröhler
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Als Mitgründerin von SmartPurse hat sich Olga Miler im Bereich Finanzausbildung einen Namen macht. Im März startete sie zusammen mit der Alpian Bank die Initiative SheWealth Collective. Und weitere schöne Projekte werden unter seiner Führung vorbereitet.
Sie haben neue Kooperationen – unter anderem mit Alpian – angekündigt und ein neues Buch publiziert. Was ist noch zu erwarten?
Wir sind davon überzeugt, dass Finanzwissen einer der Grundbausteine für Chancengleichheit und wirtschaftliche Freiheit ist. Gestartet sind wir vor vier Jahren mit Kursen und einer kleinen Web-Plattform, fokussiert auf Frauen. Weil es da am meisten Aufholbedarf gab, wir selber Frauen sind und aufgrund unserer Erfahrung aus der Finanzindustrie viel gelernt haben.
Heute verstehen wir uns als Plattform und innovativer Spezialist für Finanzwissen, welcher nah am Menschen ist. Wir möchten zusammen mit der Finanzindustrie, Unternehmen und Organisationen das Finanzwissen in der ganzen Schweiz steigern. Deshalb arbeiten wir, wo immer es geht, mit Partnern zusammen.
Bei unserer Arbeit mit Menschen haben wir schon sehr früh festgestellt, dass es ganz unterschiedliche Kanäle braucht. Niemand lernt über Geld nur aus einer App. Deshalb experimentieren wir mit verschiedenen Dingen, wie eine App, wie ein eigenes Metaverse, wir arbeiten an Avataren, Spielen, geben aber auch ganz traditionellen Kursen und jetzt kommt das Buch «Rich, Richer…Me!» hinzu. Das Buch schafft mit seinen pointierten Zeichnungen eine neue Dimension für die Kommunikation und zeigt, dass ein guter Umgang mit Geld weder kompliziert noch langweilig sein muss.
Wie steht es mit dem Finanzwissen in der Schweiz, dem Land der Banken, wirklich?
Finanzwissen ist eine globale Herausforderung. Gemäss Daten der OECD erreichten im Durchschnitt in allen teilnehmenden Ländern und Volkswirtschaften nur 34% der Erwachsenen die Mindestpunktzahl für Finanzkompetenz. In der Schweiz schätzen gemäss Studien von SOTOMO 18% der Frauen und 27% der Männer ihr Finanzwissen als gut ein.
Weitere Daten zeigen, dass gerade mal etwas mehr als die Hälfte der Befragten alle drei gestellten Wissensfragen korrekt beantwortet haben, bei den Frauen lag der Wert sogar nur bei 44.7%. Bei der Generation Z waren sind es lediglich 43.8 Prozent. Zudem besteht eine Korrelation zum Einkommen und Vermögen: bei den Personen mit einem Vermögen von 100’000 Franken und mehr konnten fast drei Viertel die Fragen richtig beantworten, bei denjenigen mit einem monatlichen Einkommen von unter 5’000 Franken waren es gerade mal 38%. Es sind die jüngere, weniger Vermögende und Frauen, welche bei uns den grössten Aufholbedarf haben, und genau da setzen wir mit unserem Motto “Finanzwissen für alle” an.
Wie arbeitet ihr mit Vermögensverwaltern zusammen?
Wir sind überzeugt, dass die Finanzwissenslücke nur gemeinsam mit der Finanzindustrie geschlossen werden kann. Die Kernkompetenz von Vermögensverwalter ist, Vermögen zu verwalten, nicht Wissensvermittlung. Finanzwissen wird im besten Fall als Marketingmassnahme betrieben. Als Spezialist für Finanzbildung haben wir ein bisher einmaliges Financial Education as a Service Modell und arbeiten auf drei Arten mit Vermögensverwaltern zusammen:
. – Verteilung unserer Inhalte an Kunden: Anbieter wie zum Beispiel Alpian oder Kaspar& stellen unsere Inhalte, Kurse, App etc. an ihre Kunden zur Verfügung. Dabei ist wichtig, dass keine intransparente Mischung von Marketing und Wissensvermittlung stattfindet.
– Partnerschaftliche Projekte: wir entwickeln gemeinsam Projekte für einen bestimmten Zweck oder Zielgruppe, von Webinaren bis Spielen und jeder bringt seine Kompetenz mit ein. Dies gilt insbesondere für unsere Zusammenarbeit mit Splint Invest, welche sich auf alternative Anlagen wie zum Beispiel Wein, Kunst, Uhren etc.
– Beratung und Lizenzierung: auf Wunsch unterstützen wir Vermögensverwalter mit Beratung bei der Definition von Customer Experience Prozessen, der Erstellung von Inhalten und stellen wo gewünscht unsere Tools in Lizenz als Grundlage zur Verfügung. Das ist effizienter und günstiger als alles in-house von Grund auf neu zu machen.
Olga Miler
SmartPurse
Als Ökonomin, Fintech-Unternehmerin hat Olga Miler zahlreiche Auszeichnungen für ihre transformative Arbeit in der Finanzindustrie erhalten. Nach ihrer Karriere bei verschiedenen Banken hat sie die Finanzbildungsplattform SmartPurse gegründet – die Kurse, Workshops und digitale Tools rund um das Thema Geld und Finanzen anbietet. In diesem Jahr veröffentlichte Olga Miler “Rich, Richer, Me… !”, ihr erstes Buch, im Beobachter-Verlag.
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Zwei Wealth hat sein Transparenzportal gestartet, um den Kunden einen besseren Einblick in die Angebote von Banken und Vermögensverwaltern zu geben. Für Patrick Müller soll das Portal aber auch die Vermögensverwalter dazu ermutigen, die Qualität ihrer Dienstleistungen noch weiter zu steigern.
In einem Interview mit SPHERE vor einigen Jahren haben Sie Ihren Wunsch geäussert, zur Verbesserung der Finanzdienstleistungen in der Schweiz beizutragen. Welche Fortschritte konnten Sie seither beobachten?
Wir verfolgen dieses Ziel immer noch mit der gleichen Entschlossenheit. Obwohl das Finanzökosystem der Schweiz weiterhin sehr gut ist, ist es in Bezug auf Wettbewerb und Transparenz nicht führend. Das ist ein Nachteil, dem wir zum Wohle der gesamten Branche entgegenwirken möchten.
Zwei wichtige Verbesserungen sind jedoch erwähnenswert. Vor fünf Jahren antworteten gerade einmal knapp ein Drittel der Vermögensverwalter oder Banken auf Request for Proposals. Heute weigert sich nur noch ein Drittel, daran teilzunehmen, was zeigt, dass ein wettbewerbsintensiveres Umfeld entsteht. Die zweite Veränderung betrifft die Bereitschaft der Kunden, die Bank oder den Vermögensverwalter zu wechseln. Sie hat erheblich zugenommen. Jedes Jahr ziehen es immer mehr Menschen vor, ihre Entscheidungen auf Wettbewerbsangebote zu stützen, und verfolgen damit einen dynamischeren Ansatz.
In welchen Bereichen besteht Ihrer Meinung nach noch dringender Verbesserungsbedarf?
Es gibt zwei Hauptbereiche. Der eine konzentriert sich auf die Technologie – das ist sozusagen der Behälter – und der andere auf die Investitionen – das ist der Inhalt. Auf der technischen Seite wird die Vermögensverwaltung immer modularer, und die Kunden möchten viel mehr Dienstleistungen oder Lösungen kombinieren, was technisch heute noch nicht genügend einfach möglich ist.
Inhaltlich müssen die Vermögensverwalter einen Gang höher schalten und neben den traditionellen Anlagen auch Investitionen in Private-Market in guter Qualität anbieten und einbinden können. Sie müssen den Rahmen erweitern und weit über das übliche „Balanced“-Portfolio hinausgehen, das von Überalterung bedroht ist.
Was sind die wichtigsten Dienstleistungen, die Sie mit Ihrem Transparenz Portal anbieten?
Wir bieten drei Hauptarten von Dienstleistungen an. Erstens ermöglichen wir es den Kunden, kostenlos zu recherchieren, falls sie die Bank oder den unabhängigen Vermögensverwalter wechseln möchten. Jeder Kunde kann dann kostenlos Vorschläge von zahlreichen Wealth Managern erhalten. Zweitens haben wir einen Bereich, in dem die Kunden verschiedene Lösungen vergleichen können, einschliesslich der Lösung, die sie verwenden, wobei sie sich auf Risiken, Kosten und die Qualität des Managers konzentrieren. Auch diese Bewertung ist kostenlos.
Schliesslich leiten wir Kunden bei der Suche nach bestimmten Lösungen an, zum Beispiel bei Vorsorgeplänen oder Private-Equity-Investitionen. Wir haben ein Netzwerk von spezialisierten Anbietern, auch für den Privatmarkt, aufgebaut, das die Kunden konsultieren können. Dieses Netzwerk haben wir auch für institutionelle Kunden zugänglich gemacht.
Welche Kriterien verwenden Sie bei der Bewertung von Banken und Vermögensverwaltern?
Die Bewertung von Banken und unabhängigen Vermögensverwaltern beruht nicht nur auf ihrer Leistung. Wir wenden vielmehr vier Kriterien an. Das erste ist die Kompetenz, die wir als „provider rating“ bezeichnen. Zweitens berücksichtigen wir den Track Record, der Leistung, Risiko und Konsistenz umfasst. Das dritte Kriterium betrifft die Kosten, wobei wir uns dann auf die Total Expense Ratio stützen. Schliesslich bewerten wir die Qualität, das heisst die für die Kunden wichtigen qualitativen Komponenten, die wir als Angemessenheit der Lösung bezeichnen. Diese vier Kriterien ermöglichen eine massgeschneiderte Bewertung der Vermögensverwalter und der von ihnen angebotenen Lösungen.
In der Pressemitteilung, die Sie zur Ankündigung der Einführung des Transparenz Portals verschickt haben, erwähnen Sie eine gewisse Verwirrung über die mit der Vermögensverwaltung verbundenen Kosten. Worin liegt Ihrer Meinung nach die Ursache dafür?
Diese Verwirrung rührt hauptsächlich daher, dass Kunden nicht in der Lage sind, ihre gesamten Kosten zu bewerten. Den Kunden wird oft eine All-in-Fee angeboten, die häufig bei etwa 1 % liegt, aber diese All-in-Fee beinhaltet nicht alles. Es kommen viele zusätzliche Kosten hinzu, die den Kunden nicht bekannt sind. In Wirklichkeit können sich die Kosten leicht verdoppeln. Die all-in fee deckt in Wirklichkeit vielleicht nur 50-60% des Gesamtpakets ab, daher die Verwirrung.
Patrick Müller
Zwei Wealth
Patrick Müller hat im Bank- und Finanzsektor vor allem bei Crédit Suisse und der UBS mehrere Positionen bekleidet. Hervorzuheben ist hierbei die Gründung einer philantropischen Stiftung, ausserdem war er für den israelischen und afrikanischen Markt zuständig. Als Sales & Marketing-Leiter war er zudem für die Entwicklung und den Vertrieb von Anlagelösungen verantwortlich. An der Universität St. Gallen erwarb er einen Master.
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