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Chantal Baer
Swiss House of Brands
Die Marke aufwerten, um die Rendite zu maximieren
Revolutionäre Infrastruktur oder volatiles Instrument? Auf diese Frage gibt es noch keine endgültige Antwort, aber es ist klar, dass die Blockchain mehr wert ist als die Spekulationen, die sie im Moment noch umgeben. Emilie-Alice Fabrizi liefert hier ihre Analyse.
Wie jede Innovation, die etablierte Modelle herausfordert, ruft die Blockchain-Technologie leidenschaftliche Debatten hervor. Sie wird sowohl als revolutionäre Infrastruktur als auch als hochvolatiles, rein spekulatives Instrument wahrgenommen – zwei Facetten, die scheinbar schwer zu vereinen sind. Während traditionelle Finanzakteure zunehmend Interesse an dieser neuen Anlageklasse (Kryptowährungen) zeigen, sollte das transformative Potenzial der Technologie nicht übersehen werden. Sie hat das Potenzial, zahlreiche Branchen zu verändern, darunter Logistik, Gesundheitswesen, Energiemärkte und humanitäre Hilfe.
Zukünftige Entwicklungen im Blick
Mit dem technologischen Fortschritt zeichnen sich drei wesentliche Entwicklungsbereiche ab:
Erstens die Tokenisierung von Real World Assets (RWA). Dabei handelt es sich um die Umwandlung traditioneller Vermögenswerte – wie physische Güter, Nutzungsrechte oder Finanzinstrumente – in digitale Token auf einer Blockchain. Diese Token sind handelbar, transparent und sicher, was die Liquidität historisch schwer zugänglicher Vermögenswerte erhöht. Zudem ermöglichen sie durch die Fragmentierung von Vermögenswerten eine breitere Investorenbasis.
Zweitens, bieten Blockchain-basierte Zahlungssysteme, schnelle, transparente und kostengünstige Alternativen zu traditionellen Banksystemen. Zahlreiche Unternehmen entwickeln Lösungen, um grenzüberschreitende Zahlungen zu erleichtern und Gebühren durch Finanzintermediäre zu reduzieren.
Drittens der Schutz digitaler Identitäten. Aktuelle Identitätssysteme sind anfällig für Betrug und Datenmissbrauch. Mit der Blockchain lassen sich fälschungssichere Identifikationssysteme schaffen, die sowohl die Privatsphäre der Nutzer wahren als auch die Sicherheit digitaler Transaktionen garantieren. Gleichzeitig erhalten Einzelpersonen die vollständige Kontrolle über ihre persönlichen Daten.
Diese drei Bereiche bergen enorme Chancen – vorausgesetzt, die Unternehmen hinter diesen Entwicklungen schaffen es, über die technische Terminologie hinaus verständliche Mehrwerte zu kommunizieren.
Die Herausforderung der Wahrnehmung
Trotz ihres Potenzials hat es die Blockchain schwer, sich durchzusetzen. Ein zentrales Hindernis liegt in der Art ihrer Darstellung: Zu oft liegt der Fokus auf technischen Mechanismen (Kryptografie, Konsens, Protokolle, Layer-2-Lösungen usw.), anstatt auf den konkreten Vorteilen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei sind die wirtschaftlichen Implikationen erheblich, insbesondere durch die Effizienzgewinne, die durch Blockchain-Lösungen erzielt werden können. Diese Kommunikationsherausforderung ist nicht neu. In den 1990er Jahren erlebte das Internet eine ähnliche Phase: Anstatt über konkrete Anwendungen zu sprechen, dominierten Diskussionen über technische Protokolle wie TCP/IP. Erst mit der Verbreitung von E-Commerce und Instant Messaging setzte sich das Internet als Massenphänomen durch.
Heute steht die Blockchain vor einem ähnlichen Wendepunkt. Um massive Investitionen anzuziehen und die „Google“, „IBM“ oder „Meta“ von morgen zu erschaffen, reicht es nicht aus, die technologische Überlegenheit zu betonen. Vielmehr muss demonstriert werden, wie diese Technologie Branchen transformiert und das Leben der Nutzer vereinfacht. Unternehmen und Investoren interessieren sich nicht für Technologie an sich, sondern für die damit verbundenen Vorteile: Kostensenkung, neue Geschäftsmodelle und Effizienzsteigerungen.
Wie das Internet in seiner Anfangszeit zeigt die zunehmende Akzeptanz der Blockchain durch Regierungen und Unternehmen, dass es sich nicht nur um ein spekulatives Phänomen handelt, sondern um einen strukturellen Wandel. Die 2024 verabschiedete europäische ESPR-Verordnung („Ecodesign for Sustainable Products Regulation“) unterstreicht dies. Eine der Anforderungen dieser Verordnung ist der digitale Produktpass (DPP), der ab 2027 schrittweise eingeführt wird und eine vollständige Rückverfolgbarkeit aller in der EU gehandelten Produkte ermöglicht.
Der Weg zu einer ausgereiften und durchdachten Nutzung der Blockchain mag noch lang sein – doch Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Die Entwicklung der Blockchain ist kein kurzfristiger Trend mehr, sondern ein struktureller Wandel der digitalen Wirtschaft. Diese Technologie formt die Infrastruktur von morgen und bietet eine einzigartige strategische Chance zur Diversifikation und langfristigen Wertschöpfung.
Emilie-Alice Fabrizi
The Good Society
Emilie-Alice Fabrizi ist Expertin für strategische Kommunikation und Business Development. Sie war 15 Jahre lang in der Luxusbranche tätig, bevor sie in den Tech-Bereich wechselte, wo sie als strategische und operative Partnerin für innovative Organisationen und Führungskräfte tätig ist. Sie ist ausserdem Vorsitzende des Vereins The Good Society, der sich der Förderung von Blockchain-Unternehmen widmet.
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