Private Debt

EAM-Lösungen

  • Mirko Visco
  • Gründer und CEO
  • Generation Alfa

„Private Debt erfordert einen wesentlich strengeren Ansatz als Private Equity.“

Generation Alfa ist auf festverzinsliche Wertpapiere spezialisiert und hat im Laufe der Zeit eine umfassende Expertise im Bereich der privaten Schuldtitel aufgebaut. Das Unternehmen ist in der Realwirtschaft verankert und spricht Kunden an, die attraktive Renditen, eine bessere Transparenz als bei Private Equity und originellere Lösungen als die gängigen Standards im Anleihebereich suchen.

Von Jérôme Sicard

Welche internen Regeln haben Sie bei Generation Alfa für die Verwaltung Ihrer Portfolios festgelegt?

Wir haben einen Investitionsrahmen geschaffen, um unseren Managern Orientierung zu geben, insbesondere hinsichtlich der wichtigsten Themen, auf die sie sich konzentrieren sollten. Dieser Rahmen gibt eine Richtlinie vor, aber es geht nicht darum, eine feste Allokation wie bei der klassischen diskretionären Verwaltung vorzuschreiben.

Unsere Manager behalten echte Freiheit bei ihren Entscheidungen, sofern sie den Geist des Hauses respektieren. Es kommt nicht in Frage, dass „Cowboy”-Profile ihre Ansichten ohne Absprache durchsetzen. Was wir von ihnen in erster Linie erwarten, ist, dass sie sich vor allem ihren Kunden widmen können.

Wir bitten sie daher, sich der Philosophie von Génération Alfa anzuschliessen, die über den Ansatz traditioneller Banken hinausgeht, der sich oft auf standardisierte Produkte konzentriert. Das bedeutet, sich stärker für die Realwirtschaft zu interessieren, insbesondere durch Direktinvestitionen.

In unserem Rahmen möchten wir an die historische Rolle der Banken anknüpfen: die Wirtschaft zu finanzieren, anstatt an den Märkten zu spekulieren. Und unsere Kunden verstehen heute oft besser eine konkrete Investition in ein KMU als eine Position in einem Wertpapier wie Nvidia.

Welche Ausrichtung bevorzugen Sie?

Wir haben einen starken Fokus auf Anleihen, den wir übrigens schon immer hatten. Und wir suchen nach originellen Strategien und Themen, die nicht unbedingt in traditionellen Fonds zu finden sind. So wollen wir uns differenzieren, indem wir einen echten Mehrwert schaffen, der sich von den üblichen Standardlösungen auf dem Markt abhebt. Es ist heute ziemlich schwierig geworden, zwischen einem Pimco Investment Grade-Fonds und seinem ETF-Pendant zu entscheiden. Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen ihnen.

Worin bestehen diese Strategien und Themen, die Sie erwähnen?

Der Energiesektor ist ein gutes Beispiel. Er wird von den grossen Häusern oft aus ESG-Gründen gemieden, obwohl sich die Unternehmen in diesem Sektor stark weiterentwickelt haben. Einige, die historisch mit fossilen Brennstoffen verbunden waren, erzielen heute 50 % ihres Umsatzes mit erneuerbaren Energien. Diese Art von Wandel findet sich in klassischen Anleihenportfolios nicht wieder, was ihn zu einem interessanten, differenzierenden Thema mit einer höheren Rendite mit gleicher Qualität macht.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt sind besicherte Kredite – insbesondere über CLOs. Diese Instrumente ermöglichen es uns, in bekannte mittelständische Unternehmen wie Afflelou, Labeyrie oder Verisure zu investieren, die diese Art von Anleihen emittieren. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Anleihe verfügen wir hier über materielle Sicherheiten. Das Kreditrisiko ist zwar höher, aber auch der Schutz ist deutlich grösser. Wir können unsere Anlage sogar entsprechend dem gewünschten Risiko kalibrieren, wie wir es früher mit Hypotheken erster, zweiter oder dritter Rangstufe getan haben.

Warum diese fast ausschliessliche Ausrichtung auf Privatschulden in dieser Welt der privaten Märkte?

Zunächst einmal ist da ein gewisses Mass an Klarheit. Wir verfügen intern nicht über die Ressourcen, um Private-Equity-Dossiers angemessen zu bearbeiten. Ausserdem ist unsere DNA eindeutig auf „Rendite und Anleihen” ausgerichtet, was Investoren anzieht, die uns ähnlich sind. Private Equity basiert jedoch auf vielen Faktoren, die wir nicht kontrollieren können. Private Debt hingegen bietet mehr Transparenz, weniger Willkürlichkeiten und vor allem regelmässige Cashflows – die im Mittelpunkt unserer Strategie stehen.

Schliesslich gibt es noch einen strukturellen Grund: Die aktuellen Bankenregulierungen, insbesondere Basel III, haben die Möglichkeiten der Banken zur Finanzierung der Realwirtschaft erheblich eingeschränkt. Der Finanzierungsbedarf ist jedoch stetig gestiegen, während die Bankbilanzen stagnieren und mit dieser Nachfrage nicht Schritt halten können. Das Ergebnis: Viele Unternehmen finden im traditionellen Kreislauf keine Finanzierung mehr.

Hier können wir ansetzen. Mit unserem Engagement im Bereich der privaten Schuldtitel ergänzen oder ersetzen wir die Banken bei der Wachstumsfinanzierung, insbesondere von Familienunternehmen, die Wachstumsprojekte verfolgen.

Welchen Umsatz erzielen die Unternehmen, auf die Sie sich konzentrieren?

Wir finanzieren Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 5 und 200 Millionen. Das Spektrum ist recht breit, aber wichtiger als die Grösse, betrachten wir in erster Linie Wachstumsprojekte. Das ist das entscheidende Kriterium bei unserer Auswahl.

Wird die private Verschuldung in Bezug auf das Volumen denselben Weg einschlagen wie Private Equity?

Davon sind wir noch weit entfernt. Ich glaube, Private Equity hat weltweit ein Volumen von fast 8’000 Milliarden Dollar. Private Debt liegt nur bei etwa 1’500 Milliarden. Es verzeichnet zwar ein starkes Wachstum, aber ich denke, dass die aufgenommenen Beträge immer unter denen von Private Equity bleiben werden.
Allerdings ist die Dynamik vorhanden, getragen von einem strukturellen Trend: Die Bankenregulierung schränkt die Fähigkeit der Banken, die Realwirtschaft zu finanzieren, zunehmend ein. Dieser ungedeckte Bedarf treibt das Wachstum des Marktes für Privatschulden weiter an.

Was bremst seine Entwicklung?

Private Debt erfordert, viel mehr als Private Equity, einen sehr rigorosen Ansatz, insbesondere bei der Strukturierung der Dossiers. Es handelt sich um eine Anlageklasse, die sich nur schwer industrialisieren lässt, im Gegensatz zu Bankkrediten, die in grossem Massstab standardisiert werden können.

Aber dieses Hindernis ist unserer Meinung nach, eine Chance: Es schafft eine Eintrittsbarriere, die den Mehrwert derjenigen erhöht, die dieses Geschäft wirklich beherrschen. Auf unserer Ebene können wir uns auf Dossiers konzentrieren, die heute für grosse Investmentfonds zu klein und für Banken zu komplex sind. So können wir in die Strukturierung Bedingungen zugunsten unserer Kunden einfliessen lassen, die wir nicht erreichen könnten, wenn wir uns an 60-Millionen-Transaktionen grosser Investmentfonds beteiligen müssten.

Welche wesentlichen Vorteile sehen Sie in Private Debt?

Für den Anleger ist es die Sichtbarkeit der angestrebten Rendite. Sie ist viel besser. Wenn er eine Liquiditätsprämie akzeptiert, kann er mit einer doppelt so hohen Rendite wie bei einer klassischen liquiden Anleihe rechnen. Für uns, für Generation Alfa, ist es eine Frage der Positionierung. Im Gegensatz zu den meisten Managern oder Banken, die auf Private Equity und attraktive Geschichten setzen – um nur dieses Beispiel zu nennen: die Möglichkeit, in Space X zu investieren –, wählen wir einen pragmatischeren Ansatz und ziehen es vor, uns in einem wenig erforschten Bereich zu profilieren, anstatt uns in einem zu wettbewerbsintensiven Markt zu verlieren.

Mirko Visco

Generation Alfa

Mirko Visco ist einer der Mitbegründer von Generation Alfa, wo er heute als CEO tätig ist. Er ist auch am Investmentmanagement beteiligt. In dieser Funktion ist er für den Anleihebereich und Direktinvestitionen wie Privatschulden und Renditeimmobilien verantwortlich. Die ersten Direktinvestitionen von Génération Alfa wurden bereits 2009 getätigt. Bis heute hat Mirko mehr als 50 Direktinvestitionen in Form von Einzeltranchen oder Co-Investitionen abgeschlossen. Von 1997 bis 2006 arbeitete er bei Merrill Lynch in Genf, wo er für das Advisory-Team verantwortlich war. Mirko hat einen Bachelor-Abschluss in HEC der Universität Genf.

Sphere

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Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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Aufruhr

Digital Solutions

  • Brewen Latimier
  • Manager
  • Columbus Consulting

Wasser, der blinde Fleck der nachhaltigen Finanzwirtschaft

Während sich die nachhaltige Finanzwirtschaft trotz einiger Rückschläge unbestreitbar durchsetzt, bleibt eine wichtige Ressource überraschenderweise ausser Acht: Wasser. Der zunehmende Druck auf diese Ressource – zwischen Wasserstress, Verschmutzung und Nutzungskonflikten – stellt jedoch ein systemisches Risiko für Unternehmen und Investoren dar. Eine Analyse von Brewen Latimier.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Laut dem World Resources Institute leben bereits 2,4 Milliarden Menschen unter starkem Wasserstress. Das Weltwirtschaftsforum geht davon aus, dass 50 % des weltweiten BIP direkt von einem sicheren Zugang zu Wasser abhängt. Und die vom Carbon Disclosure Project befragten Unternehmen schätzen die finanziellen Verluste im Zusammenhang mit Wasser allein für das Jahr 2023 auf über 15 Milliarden Dollar. Wenn sich nichts ändert, werden bis 2030 40 % des weltweiten Wasserbedarfs nicht gedeckt sein.

Für Vermögensverwalter bedeutet dies, dass bestimmte Investitionen – selbst solche, die als klimaresistent gelten – in Wirklichkeit erheblichen Wasserrisiken ausgesetzt sein können, mit direkten Auswirkungen auf die finanzielle Performance und die langfristige Wertentwicklung.

Wenn Wasser zur Schwachstelle wird

Auch die Schweiz bleibt davon nicht verschont. Nestlé Waters sieht sich derzeit mit einer strafrechtlichen Untersuchung im Zusammenhang mit seiner Wasserbewirtschaftung in Henniez konfrontiert und unterliegt in Frankreich zunehmenden Betriebsbeschränkungen. Im weiteren Sinne erlebt Europa bereits wiederkehrende Wasserstressphasen, die sich auf die Lieferketten wichtiger Sektoren auswirken: Agrar- und Lebensmittelindustrie, Chemie, Halbleiter, Energie oder Immobilien.

Zur Erinnerung: Die Überschwemmungen im Wallis im Jahr 2024 haben die Geschäftstätigkeit eines Zulieferers von Porsche beeinträchtigt und zu einem geschätzten Verlust von einer Milliarde Euro geführt. Diese Beispiele zeigen, dass Wasser nicht mehr nur eine Frage der Umweltphilanthropie ist: Es ist zu einer strategischen Variable des Risikomanagements geworden, auch für börsennotierte Konzerne, die sich im Portfolio privater Kunden befinden.

Eine Chance für Schweizer Vermögensverwalter

Die Schweiz, eine Hochburg des nachhaltigen Vermögensmanagements, hat hier eine Vorreiterrolle zu spielen. Angesichts von Kunden, die zunehmend auf ESG-Risiken und die Robustheit ihrer Portfolios achten, ermöglicht die Einbeziehung des Faktors Wasser in die Vermögensanalyse eine Differenzierung bei gleichzeitigem Schutz der Performance.

Dies erfordert eine dreifache Entwicklung:

Erstens müssen die physischen, regulatorischen und reputationsbezogenen Risiken im Zusammenhang mit Wasser in die Due Diligence integriert werden. Zweitens müssen die bereits verfügbaren Messinstrumente – Satellitendaten, CDP-Berichte, Water Risk Atlas, Wasserknappheitsszenarien – genutzt werden, um die Bewertung der Vermögenswerte zu verfeinern. Und drittens müssen Unternehmen identifiziert werden, die nicht nur widerstandsfähig, sondern auch innovativ im Bereich Wassermanagement oder -aufbereitung sind und die die Marktführer von morgen sein werden.

Die Daten sind vorhanden, aber es fehlt eine Strukturierung dieser Daten in den Analyse- und Bewertungsmodellen. Die Kosten für Wasser – oder dessen Fehlen – in die Cashflow-Prognosen einbeziehen, die Anlagestrategie und die Wasserresilienz aufeinander abstimmen oder Unternehmen identifizieren, die nachhaltige Lösungen anbieten: Das sind die Wege, die es zu erkunden gilt, damit Wasser zu einem echten Leistungshebel wird.

Auf dem Weg zu einer neuen Risikoperspektive

Chief Investment Officers und Vermögensberater müssen Wasser heute nicht mehr nur als einfache Umweltbelastung betrachten, sondern als einen grundlegenden wirtschaftlichen Parameter. Ein Unternehmen, das stark vom Zugang zu Wasser abhängig ist und keine nachhaltige Managementstrategie hat, ist ein risikobehaftetes Unternehmen – auch wenn seine aktuellen Ergebnisse solide erscheinen.

Hier kommt dem Chief Sustainability Officer eine strategische Rolle zu. Der CSO ist nicht mehr nur für die Einhaltung der ESG-Kriterien oder die nichtfinanzielle Berichterstattung zuständig, sondern wird zu einem wichtigen Partner bei der Bewertung materieller Risiken, die in direktem Zusammenhang mit Investitionsentscheidungen stehen. In Zusammenarbeit mit den CIOs kann er Bereiche mit Wasseranfälligkeit identifizieren, neue Vorschriften vorhersehen, Stressszenarien in die Vermögensallokation integrieren und Kapitalströme in Unternehmen lenken, die in der Lage sind, diese Einschränkung in einen Wettbewerbsvorteil umzuwandeln.

Im Schweizer Kontext, wo Präzision, Sorgfalt und Vorausschau zentrale Werte der privaten Vermögensverwaltung sind, wird dieses Tandem aus CSO und CIO zu einem Hebel für eine differenzierte Performance werden. Denn morgen wird die Robustheit eines Portfolios nicht mehr nur an seiner Rentabilität gemessen, sondern auch an seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber systemischen Schocks, wie denen im Zusammenhang mit Wasser.

Eine Frage der Kundenbindung

Schliesslich ist die Einbeziehung von Wasser in die Portfolios auch eine Antwort auf die Erwartungen der vermögenden Kunden der neuen Generation. Diese suchen nach Anlagen, die ihren Werten entsprechen, ihnen aber auch ermöglichen, die bevorstehenden grossen systemischen Veränderungen zu antizipieren. Das Wasserrisiko ist eindeutig Teil davon.

Wasser kann nicht mehr nur als Umweltproblem betrachtet werden. Für Schweizer Vermögensverwalter, die heute als führend im Bereich der nachhaltigen Vermögensverwaltung gelten, ist die strategische Integration von Wasser in die Finanz- und Vermögensanalyse eine Gelegenheit, Performance, Risikovorsorge und Exzellenz im Bereich verantwortungsbewusster Investitionen in Einklang zu bringen. Seine Knappheit oder schlechte Bewirtschaftung kann ganze Geschäftsmodelle ins Wanken bringen. In Zeiten des Klimawandels bedeutet nachhaltiges Wassermanagement auch nachhaltiges Vermögensmanagement.

Brewen Latimier

Colombus Consulting

Brewen Latimier ist als Manager bei Colombus Consulting tätig, wo er für den Finanzdienstleistungssektor in der Schweiz zuständig ist. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in diesem Sektor. Nach einer anfänglichen Karriere in der Finanzabteilung einer Bank wechselte er in die Beratungsbranche, in der er an zahlreichen Projekten zur digitalen Transformation in ganz Europa und der Schweiz für Finanzinstitute beteiligt war. Zuletzt hat er für seine Kunden verschiedene Digital- und Datenstrategien umgesetzt.

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    Indizes

    EAM-Lösungen

    • Eric Bissonnier
    • CEO
    • Performance Watcher

    PWI+-Indizes: Mai im Gleichgewicht zwischen Wachstum und Unsicherheit.

    Auch im Mai waren die Märkte wieder etwas unruhig. Handelsspannungen, anhaltende Inflation und geopolitische Unsicherheiten hielten die Anleger in Atem und dennoch gab es auch einige positive Aspekte.

    Aktien verzeichneten im Mai eine solide Erholung. In den USA stieg der S&P 500 um 6 %, getragen von der guten Entwicklung der Technologie- und Gesundheitswerte. Die wichtigsten europäischen Indizes folgten diesem Trend, wobei der Euronext 100 dank einer nachlassenden Inflation und zufriedenstellender Wachstumsdaten um rund 4 % zulegte. In Japan legte der Nikkei 225 dank stabiler Wirtschaftsdaten und ermutigender Ergebnisse um 5 % zu.

    Im Vereinigten Königreich stieg der FTSE 100 um 2,6 %, da die Bank of England ihre Zinsen senkte und Energieunternehmen weiterhin solide Renditen erzielten. Sogar die chinesischen Märkte profitierten von einem Aufschwung: Der Shanghai-Index stieg um 2,2 % und der Hang Seng in Hongkong legte um 2,1 % zu, unterstützt durch einen Zollstreit-Waffenstillstand zwischen den USA und China Mitte Monats.

    Die Anleihemärkte erlebten einen ruhigeren Monat. Die Renditen für US-Staatsanleihen gingen zurück, da nach einem Rückgang des BIP um 0,2 % im ersten Quartal erneut Wachstumssorgen aufkamen. Trotz dieser Abschwächung stürzten sich die Anleger nicht auf langfristige Anleihen, was von anhaltender Vorsicht zeugt.

    In Europa hielt die EZB ihren Leitzins unverändert bei 2,25 %, deutete jedoch weitere Senkungen an, sollte sich der Inflationsrückgang fortsetzen. In Grossbritannien führte die Senkung des Leitzinses der Bank of England auf 5,0 % zu einem Rückgang der Renditen britischer Staatsanleihen, obwohl die Inflation im April leicht auf 3,5 % angestiegen war.

    Die Rohstoffe verzeichneten insgesamt einen stabilen Monat. Gold legte um 1,6 % zu, da Anleger in einem nervösen Markt nach sicheren Anlagen suchten. Die Ölpreise blieben stabil, gestützt durch eine solide Nachfrage und Versorgungsängste, während Erdgas leicht nachgab.

    Der US-Dollar schwächte sich im Mai leicht ab, während das britische Pfund dank der Zinssenkung der BoE um 1,35 % zulegte. Auch der Euro verzeichnete einige Gewinne, unterstützt durch Andeutungen der EZB auf Zinssenkungen und eine Verlangsamung der Inflation.

    Der Mai war dank besserer Wachstumsdaten und einer Entspannung der Handelsspannungen ein guter Monat für Aktien. Anleihen blieben stabil, und auch Rohstoffe fanden ein gewisses Gleichgewicht.

    Vor diesem Hintergrund zeigten Multi-Asset-Portfolios, gemessen an unserem PWI+-Index, eine bemerkenswert gleichmässige Performance. Die aggressivsten Portfolios profitierten natürlich von der Performance der Aktien. Darüber hinaus wurden auf USD lautende Mandate durch den schwachen Dollar begünstigt, der ihren internationalen Engagements zugute kam. Das Risiko hat sich etwas normalisiert und liegt nach einer Phase extremer Volatilität nun leicht unter dem Zielwert.

    Da die Bewertungen weiterhin hoch sind und die Inflation noch nicht vollständig unter Kontrolle ist, ist es ratsam, wachsam zu bleiben. Der Sommer könnte weitere Überraschungen bereithalten, insbesondere angesichts der Zentralbanken, die künftige Zinssenkungen andeuten, und der weiterhin schwelenden geopolitischen Spannungen.

    Eric Bissonnier

    Performance Watcher

    Eric Bissonnier ist seit Juni 2022 CEO von Performance Watcher. Er begann seine Karriere 1992 bei Chase Manhattan Private Bank in Genf und New York. Im Jahr 1998 wechselte er zum alternativen Multi-Management-Unternehmen EIM, wo er 2002 CIO wurde. Bei den EIM-Nachfolgeunternehmen Gottex und LumX Asset Management blieb er bis 2019 im Amt. Er war massgeblich an der Entwicklung des Fintechs LumRisk beteiligt, einem Spin-off von EIM, das sich auf Risikomanagement spezialisiert hat. Eric ist CFA-zertifiziert und hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Genf.

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    Si vis pacem…

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      • Andrew Ye
      • Anlagestratege
      • Global X ETFs

    Europas Aufrüsten stärkt die Verteidigungstechnologie

    Angesichts anhaltender geopolitischer Unsicherheiten will die Europäische Union ihre Sicherheitskapazitäten stärken und stellt erhebliche Mittel bereit, um ihre militärische Autonomie auszubauen. Daraus ergeben sich zahlreiche Chancen, insbesondere im Technologiesektor.

    Angesichts der Eskalation der geopolitischen Spannungen revisiert die Europäische Union (EU) ihre Sicherheitsstrategie. Aufgrund einer strategischen Neuausrichtung der USA müssen die europäischen Länder ihre militärische Autonomie stärken. Im Jahr 2024 beliefen sich ihre Verteidigungsausgaben auf über 326 Milliarden Euro. Bis 2027 ist ein weiterer Anstieg um 100 Mrd. € geplant.

    Auf dem Weg Europas zu einer grösseren militärischen Autarkie könnten die weltweiten Verteidigungsausgaben weiter steigen. Bis 2030 könnte ein besonderer Schwerpunkt auf fortschrittlichen Verteidigungstechnologien wie KI, Cybersecurity und Echtzeitdaten liegen.

    Wichtige Erkenntnisse

    • Die neue US-Regierung signalisiert einen strategischen Wandel in ihrer Verteidigungspolitik, bei der Effizienz und Technologie im Vordergrund stehen.
    • Die europäische Aufrüstung scheint eine kurzfristige Reaktion zu sein, aber auch ein struktureller Wandel in der Verteidigungspolitik.
    • Die digitale Transformation der Verteidigung steckt möglicherweise noch in den Kinderschuhen, und es gibt vor allem in Europa noch viel zu tun.

    Eine wandelnde globale Landschaft
    Mit fast 30 grossen Konflikten weltweit ist das globale Sicherheitsumfeld nach wie vor instabil. Während die Vereinigten Staaten der internen Modernisierung durch KI, autonome Waffen und Drohnen Priorität einräumen, überprüft Europa nach Jahrzehnten der Unterinvestition seine Haushaltsprioritäten. Diese Dynamik könnte die weltweiten Verteidigungsausgaben bis 2030 auf ein noch nie dagewesenes Niveau treiben.

    Langfristige Ausweitung der europäischen Militärhaushalte
    Im Jahr 2023 stiegen die europäischen Militärhaushalte um 10 % auf 279 Milliarden Euro. Bis Ende 2024 werden voraussichtlich mindestens 20 NATO-Mitgliedsländer das Ziel von 2 % des BIP für Verteidigung erreichen oder übertreffen, gegenüber nur 9 % im Jahr 2021. Deutschland, Frankreich und Polen sind führend bei diesem Wachstum. Insbesondere hat Deutschland seinen Haushalt um 25 Prozent auf rund 86 Milliarden Euro aufgestockt und ist damit zum drittgrössten Ausgabengeber der Welt geworden.

    Weitere mögliche Entwicklungen im Jahr 2025:

    • Vereinigtes Königreich: Militärausgabenplan in Höhe von 20 Milliarden Pfund und Ausgabenziel von 2,5 Prozent des BIP.
    • Europa: Initiative „Rearm Europe“ in Höhe von 800 Milliarden Euro, davon 150 Mrd. Euro in Form von Krediten.
    • Deutschland: Einführung eines ausserbudgetären Fonds von 500 Milliarden Euro für Verteidigungsausgaben.
    • Pariser Notfallgipfel: Verpflichtung für Milliardenausgaben für die Verteidigung.
    • Private Verteidigungsinvestitionen: 2024 Anstieg von 24 Prozent.

    Die Beschaffung neuer Ausrüstung hat in Europa weiterhin Priorität. Im Jahr 2024 wurden dafür mehr als 90 Mrd. EUR ausgegeben, ein Anstieg von fast 50 %. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um 18 % auf 13 Milliarden Euro. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen.

    Die digitale Transformation in der Verteidigung hat noch Potenzial
    Trotz Rekordausgaben wird weniger als 1 % des US-Militärbudgets für digitale Technologie aufgewendet. Die technologische Lücke wird jetzt erkannt, mit einem Anstieg der KI- und Cyber-Fähigkeiten. Diese Technologien bieten nicht nur einen betrieblichen Vorteil, sondern auch eine Kostensenkung.

    Drei europäische Unternehmen, die man im Auge behalten sollte:

    • Rheinmetall AG (Deutschland): Rahmenvertrag mit der Bundeswehr über 3,1 Mrd € zur Digitalisierung von Infanterieausrüstung mit einer Laufzeit bis 2030.
    • Thales SA (Frankreich): mehr als 50 % des Umsatzes und fast 60 % des Gewinns aus der Verteidigung. Vertrag über 250 Millionen Pfund mit der Royal Navy; Übernahme von Imperva im Bereich Cybersicherheit.
    • BAE Systems (UK): Rekordumsatz von 28,33 Mrd. £ im Jahr 2024 (+14 %), der Auftragsbestand stieg auf 77,8 Mrd. £. Hohe Nachfrage nach Flugzeugen, U-Booten und Fregatten.

    Fazit: Ein vielversprechender Zyklus?
    Die strategische Neuausrichtung der USA drängt Europa dazu, seine militärische Autonomie zu stärken. Wertschöpfungsketten, die Software, Komponenten, Drohnen oder Sensoren integrieren, könnten nachhaltig wachsen. Für Anleger scheint ein diversifizierter Ansatz, der sich auf die technische Verteidigung konzentriert, angemessen zu sein.

    Andrew Ye

    Global X ETFs

    Andrew Ye kam 2024 als Anlagestratege zu Global X ETFs. Er ist für die Abdeckung der Themenbereiche Disruptive Technology und People & Demographics verantwortlich. Er hat einen Doppelabschluss in Wirtschaft und Recht (University of New South Wales, Australien) und ist CFA Charterholder.

    Global X ETFs

    Global X ETFs, 2008 gegründet, bietet eine breite Palette von ETF-Strategien an und verwaltet weltweit ein Vermögen von rund 99 Milliarden US-Dollar. Global X ist Teil der Mirae Asset Financial Group, einem globalen Finanzdienstleister mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 632 Milliarden US-Dollar.

    Prospekt und KID-Dokumente verfügbar unter www.globalxetfs.eu

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      Disziplin

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        • Mark Baribeau
        • Managing Director
        • Jennison Associates

      Wachstum auf lange Sicht

      Die Unsicherheiten zu Beginn des Jahres haben die Growth-Aktien etwas unter Druck gesetzt. Dennoch mindern diese Turbulenzen keineswegs das Potenzial dieser Titel, deren Chancen sich langfristig umso klarer abzeichnen, je stärker sich die sie tragenden strukturellen Trends bestätigen.

      An den Aktienmärkten herrschte am Jahresanfang grosse Hoffnung. Die Märkte verloren aber an Dynamik, als die Unsicherheit über den Welthandel und über generative KI die globalen Märkte erschütterte. Growth-Aktien, auch namhafte Unternehmen, die in den letzten Jahren stark zugelegt hatten, gerieten in neue Turbulenzen.

      Die hohe kurzfristige Unsicherheit ist unseres Erachtens aber kein Grund, unser Engagement in langfristigen Chancen bei Growth-Aktien infrage zu stellen. Entscheidend ist für uns, beständige langfristige Trends zu erkennen und in sie zu investieren, zugleich aber strategische Disziplin zu wahren.

      Ein Anstieg der Unsicherheit

      Die Aktienmärkte spiegeln einen rapiden Stimmungswandel wider. Die neu verkündete US-Handelspolitik führte verbreitet zu Unsicherheit, erhöhte die Inflationsgefahr und dämpfte die globale Nachfrage. Der US-Aktienmarkt, der andere globale Märkte lange Zeit übertroffen hatte, fiel allmählich hinter die Indizes in Europa, Asien und den Schwellenländern zurück.

      Die Unruhe unter Anlegern wuchs, als DeepSeek aus China sein potenziell bahnbrechendes, kostengünstiges KI-Modell vorstellte, das die Sorge weckte, der KI-orientierte Investitionszyklus könnte bald den Zenit erreichen. Der technologielastige Growth-Sektor erlebte eine scharfe Korrektur – obgleich die langfristigen Effekte von DeepSeek unklar bleiben.

      Beständige Trends stützen langfristige Aussichten

      Growth-Anlagen profitieren von starken, langfristigen Trends, die Industrien und Volkswirtschaften von Grund auf verändern. Trotz der aktuellen Volatilität ebnen nach wie vor einige strukturelle Verschiebungen den Weg zu interessanten Anlagechancen.

      Das sich entwickelnde Potenzial der KI
      Für Unternehmen, die die für KI-Fortschritte benötigte Rechenleistung und Infrastruktur bereitstellen, bieten sich weiterhin Wachstumschancen. Wir konzentrieren uns aber vor allem auf die vielen neuen KI-gestützten Anwendungen, die unseres Erachtens die nächste grosse KI-Wachstumsphase definieren dürften.

      Fertigung der nächsten Generation
      Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung revolutionieren Fertigungsprozesse. Viele Unternehmen, die produktivitätssteigernde Lösungen anbieten, sind mit geringeren Zollrisiken verbunden. Dies schafft einzigartige Möglichkeiten für Anleger, die auf diese Nischen im Industrie- und Technologiesektor abzielen.

      Zugang zu Schwellenländern
      Die Akzeptanz der Verbraucher für leistungsstarke Finanztechnologie-Plattformen wächst, vor allem dort, wo es nur wenige ausgereifte Finanzsysteme gibt. Unser Fokus liegt weiter auf Plattformen, die in Schwellenländern die Bereitstellung von Finanzdienstleistungen ermöglichen und Verbrauchern den Zugang zu Produkten und Dienstleistungen erleichtern.

      Robuste Konsumgütermarken
      Globale Marken mit Modellen für den Direktvertrieb an Verbraucher und grosser Preissetzungsmacht tun sich in diesem Umfeld hervor. Diese Unternehmen sind besser in der Lage, sich an die sich wandelnde Nachfragedynamik und die infolge der Zölle steigenden Kosten anzupassen. Ihre Fähigkeit, ihre Margen zu schützen, macht sie überaus attraktiv.

      Innovationen im Gesundheitswesen
      Ein Innovationszyklus, der von modernen Forschungskapazitäten, bahnbrechenden Therapien und digitalen Lieferketten geprägt ist, lässt die Nachfrage nach stärker integrierten Gesundheitssystemen steigen. Wir konzentrieren uns weiter auf Unternehmen, die in Bereichen wie Diabetes sowie seltene und chronische Erkrankungen Innovationen hervorbringen.

      Strategische Erkenntnisse für Anlegerinnen und Anleger

      Zur Bewältigung der Marktvolatilität ist eine disziplinierte Fokussierung auf die Fundamentaldaten notwendig. Makroökonomische Faktoren belasten die Bewertungen, die Gewinnaussichten bleiben jedoch die wichtigste Messgrösse für das Wachstum. Die jüngsten Marktbewegungen haben das Bewertungsrisiko reduziert und Chancen geschaffen, in die stärksten Titel aus wachstumsstarken Sektoren umzuschichten.

      Kurzfristige Beeinträchtigungen an den Märkten sind unvermeidbar, jedoch bieten langfristige Wachstumstrends eine solide Grundlage, um die Unsicherheit zu überwinden. Indem sich Anleger auf Unternehmen ausrichten, die zu den Vorreitern transformativer Trends zählen, können sie langfristige Chancen nutzen und zugleich die Auswirkungen kurzfristiger negativer Faktoren abmildern.

       

      Mark Baribeau

      Jennison Associates

      Mark Baribeau ist verantwortlich für die Überwachung des Anlageprozesses, der Strategieumsetzung und des Risikomanagements für die globalen Aktienstrategien von Jennison. Er sitzt in New York und ist Mitglied des Jennison Management Teams. Mark kam 2011 zum Unternehmen. Zuvor war er Portfoliomanager für globale Aktien und Large Cap Growth bei Loomis Sayles. Davor war er als Wirtschaftswissenschaftler bei John Hancock Financial Services tätig.

      Er erwarb einen BA in Wirtschaftswissenschaften an der University of Vermont und einen MA in Wirtschaftswissenschaften an der University of Maryland. Mark ist ein CFA-Charterholder und Mitglied der CFA Society Boston.

      PGIM Investments

      Bei PGIM Investments denken wir global und handeln lokal. Wir bieten Zugang zu aktiven Anlagestrategien und streben dabei eine beständige Outperformance an. Unsere Kenntnis der lokalen Märkte ermöglicht es uns, den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden.

      Wir sind Teil von PGIM, der globalen Vermögensverwalter von Prudential Financial, Inc. (PFI)1 – der 14t-grösste Vermögensverwalter weltweit mit einem verwalteten Vermögen (AuM)2 von über 1,0 Bio. USD. Privatanleger und Unternehmen vertrauen unserem Unternehmen seit 150 Jahren.

       

       

      Disclaimer

      Nur für professionelle Anleger. Anlagen sind grundsätzlich mit Risiken verbunden, darunter das Risiko eines eventuellen Kapitalverlusts.

       

      1. PFI aus den Vereinigten Staaten ist in keiner Weise mit der im Vereinigten Königreich gegründeten Prudential plc oder mit Prudential Assurance Company, einem im Vereinigten Königreich gegründeten Tochterunternehmen von M&G plc, verbunden.
      2. PGIM ist die Vermögensverwaltungssparte von Prudential Financial, Inc. (PFI). PFI ist der vierzehntgrößte Investmentmanager (von 411), gemessen am globalen verwalteten Vermögen (AUM), basierend auf der am 10.06.2024 veröffentlichten Top-Money Manager Liste von Pensions & Investments. Dieses Ranking stellt das von PFI verwaltete Vermögen zum 31.12.2023 dar.


      In der
      Schweiz werden die Informationen von PGIM Limited über die Vertretung in Zürich mit eingetragenem Firmensitz: Kappelergasse 14, CH-8001 Zürich, Schweiz, herausgegeben. PGIM Limited, Vertretung in Zürich, ist von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen und wird von dieser reguliert, und diese Dokumente werden an Personen ausgegeben, die professionelle oder institutionelle Anleger im Sinne von Art. 4, Abs. 3 und 4 Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) in der Schweiz sind. PGIM Limited, PGIM Netherlands B.V., PGIM Luxembourg S.A., PGIM (Singapore) Pte. Ltd. und PGIM (Hong Kong) Limited sind indirekte, 100%ige Tochtergesellschaften von PGIM, Inc. („PGIM“ und der „Anlageverwalter“), der wichtigsten Vermögensverwaltungssparte von Prudential Financial, Inc. („PFI“), einer Gesellschaft, die nach dem Recht der Vereinigten Staaten gegründet wurde und dort ihren Hauptgeschäftssitz hat. PFI aus den Vereinigten Staaten ist in keiner Weise mit der im Vereinigten Königreich gegründeten Prudential plc oder mit Prudential Assurance Company, einem im Vereinigten Königreich gegründeten Tochterunternehmen von M&G plc, verbunden. PGIM, das PGIM-Logo und das Felsen-Symbol sind Dienstleistungsmarken von PFI und ihren verbundenen Unternehmen, die in vielen Ländern weltweit registriert sind. PGIM Fixed Income und PGIM Real Estate sind Handelsnamen von PGIM, einem in den USA bei der SEC registrierten Anlageberater. Jennison und PGIM Quantitative Solutions sind jeweils Handelsnamen von Jennison Associates LLC und PGIM Quantitative Solutions LLC; beide Unternehmen sind 100%ige Tochtergesellschaften von PGIM und bei der SEC als Anlageberater registriert. Die Registrierung bei der SEC lässt keine Rückschlüsse auf ein bestimmtes Niveau an Kompetenz oder Schulung zu. 

      Verweise auf bestimmte Wertpapiere und deren Emittenten dienen lediglich der Veranschaulichung, sind nicht als Empfehlungen zum Kauf oder Verkauf dieser Wertpapiere bestimmt und dürfen nicht als solche ausgelegt werden. Die in diesem Dokument genannten Wertpapiere werden zum Zeitpunkt der Veröffentlichung möglicherweise nicht im Portfolio gehalten. Falls sie Bestandteil des Portfolios sind, wird nicht zugesichert, dass sie auch weiterhin gehalten werden.

       

      Die hierin zum Ausdruck gebrachten Ansichten sind die der Anlageexperten von PGIM Investments zu dem Zeitpunkt, als die Kommentare getätigt wurden, spiegeln ihre aktuellen Meinungen möglicherweise nicht wider und können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Weder die hierin enthaltenen Informationen noch die ausgedrückten Meinungen verstehen sich als Anlageberatung, Angebot zum Verkauf oder Aufforderung zum Kauf hierin erwähnter Wertpapiere. Weder PFI noch ihre verbundenen Unternehmen oder deren lizenzierte Vertriebsexperten erbringen eine Steuer- oder Rechtsberatung. Kunden sollten sich bezüglich ihrer besonderen Situation von ihrem Rechtsanwalt, Buchhalter und/oder Steuerexperten beraten lassen. Bestimmte Informationen in diesem Kommentar stammen aus Quellen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als zuverlässig angesehen werden; für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen übernehmen wir jedoch keine Garantie und sichern auch nicht zu, dass sie nicht geändert werden. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (oder einem früheren Datum, das hierin angegeben ist) und können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Der Manager ist nicht verpflichtet, solche Informationen vollständig oder teilweise zu aktualisieren; wir übernehmen auch keine ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr oder Garantie für ihre Vollständigkeit oder Richtigkeit.

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