Portfolio Management
Cyrille Urfer
Forum Finance
«Das 60/40-Modell ist nicht perfekt, aber es ist immer noch äusserst effektiv»
Der Finanzplatz Lugano hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erholt – trotz der starken Konkurrenz aus Italien. Die unabhängigen Vermögensverwalter in Lugano haben sich dabei zu echten Boutiquen entwickelt und konzentrieren sich zunehmend auf nicht börsennotierte Unternehmen, wie Andrea Gianoli erklärt.
Wie würden Sie die aktuelle Situation der unabhängigen Vermögensverwaltungsbranche in Lugano beschreiben?
Die Branche ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Schweiz und natürlich auch in Lugano, der einen wesentlichen Beitrag zum BIP und zur Schaffung von Arbeitsplätzen leistet. Die Höhe der verwalteten Vermögen hat sich erholt. Lugano ist ausserdem bekannt für sein Boutique-Vermögensverwaltungskonzept, das sich auf vermögende Privatpersonen und Institutionen konzentriert.
Wie hat die Branche auf die neue Regulierung?
Die Einführung von FIDLEG und FINIG löste zunächst Bedenken aus, hat aber zu einer transparenteren und kundenorientierteren Branche geführt. Diese Vorschriften stehen im Einklang mit unserem Engagement für eine ethische und verantwortungsvolle Vermögensverwaltung und stärken das Vertrauen und die Compliance in der Branche. Dies ist umso wichtiger, als wir ansonsten sehr stark in Italien vertreten sind.
Was sind die wichtigsten Differenzierungsmerkmale eines Vermögensverwalters der Zukunft?
Die Vermögensverwalter der Zukunft werden sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, digitale Strategien in ihre Kerntätigkeiten zu integrieren. Dazu gehört die Nutzung von Daten und Analysen zur Verbesserung der Anlageperformance, des Kundenbeziehungsmanagements und der allgemeinen betrieblichen Effizienz. Auch die Konzentration auf nachhaltige und alternative Anlagen wird von entscheidender Bedeutung sein.
Wie stellt sich Amgest auf diese Herausforderungen ein?
Amgest stellt sich auf diese Trends ein, indem wir uns auf die digitale Transformation, massgeschneiderte Vermögensverwaltung und nachhaltige Anlagen konzentrieren. Wir investieren in Technologie, um den Kundenservice und die betriebliche Effizienz zu verbessern, und halten gleichzeitig an unseren Grundwerten Loyalität, Vertrauen und Sorgfalt fest.
Welche Rolle spielt Private Equity in Ihrer Anlagestrategie?
Private Equity ist für die Diversifizierung und das langfristige Wachstum von entscheidender Bedeutung. Wir konzentrieren uns auch auf Club Deals und andere alternative Anlagen, um die Portfolio-Performance zu verbessern. Aber um eines klarzustellen: Wir sind hier sehr vorsichtig. Bislang haben wir nur zwei grosse Transaktionen durchgeführt. Natürlich ist die Nachfrage auf Kundenseite höher, aber für uns ist Qualität wichtig.
Die Konsolidierung in der Branche ist ein aktuelles Thema. Was bedeutet dies für Amgest?
Wir sehen uns als aktive Konsolidierer – nicht nur in der Südschweiz, sondern auch mit Blick auf unsere Aktivitäten in Zürich. Derzeit sehen wir viele potenzielle Verkäufer, aber keiner scheint interessant genug, um unsere Erwartungen zu erfüllen. Wir konzentrieren uns zunächst auf unsere Kernkompetenzen und unseren Kundenstamm. Potenzielle strategische Übernahmen oder Partnerschaften prüfen wir, wenn sie mit unseren Werten und Zielen übereinstimmen. Unser Ansatz besteht darin, die Qualität unserer Dienstleistungen und das Kundenerlebnis zu verbessern, anstatt nur zu expandieren.
Wie sieht die Zukunft von Amgest in dieser sich entwickelnden Landschaft aus?
Wir wollen unsere Führungsrolle bei der digitalen Transformation beibehalten und uns darauf konzentrieren, durch fortschrittliche Technologie, personalisierte Dienstleistungen und unser Engagement für nachhaltige Investitionen Werte für unsere Kunden zu schaffen. Unser Ziel ist es, an der Spitze der Entwicklung der Branche zu stehen und die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.
Andrea Gianoli
Amgest
Andrea Gianoli, hat über 25 Jahre Erfahrung im Private Banking. Bevor er 2023 zu Amgest SA stiess, arbeitete er für verschiedene Finanzinstitute in der Schweiz, wie UBS, Alpina Assicurazioni, BSI, Clariden Leu und Patrimony 1873. Gianoli ist eidgenössisch diplomierter Marketingfachmann und Bankgeneralist.
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«Ein robustes PMS kann EAMs einen transformativen Mehrwert bieten».
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Der Fintech-Anbieter Allocare integriert numas stärker in die Gruppe und benennt das Unternehmen, das sie 2021 erworben hat, in Allocare Data um. Peter Staub und Patrick Schellenberg erläutern die Gründe hinter diesem Schritt sowie die Veränderungen im Markt für Portfolio Management Systeme.
Was hat Sie zur stärkeren Integration bewogen und was heisst das für die Strategie der Allocare-Gruppe?
Wir erleben tagtäglich, wie sich unsere Kunden, die Vermögensverwalter, neu aufstellen. Die Digitalisierunghat eher zögerlichFahrt aufgenommen. In einem solchen Marktumfeld haben wir die Gunst der Stunde genutzt und die beiden Unternehmen stärker zusammengeführt. Als einer der grössten und ältesten Anbieter für Portfolio-Management-Systeme gilt es deshalb, hier ein klares Zeichen zu setzen. Wir bieten Software und Services rund um Daten (Schnittstellen, manuelle Dateneingabe, Kontrollen) sowie Software aus einer Hand an. Damit können wir jedes «target operating model», das unsere Kunden anstreben, abbilden. Bei dem Re-Branding geht es jedoch ganz klar um die Fokussierung und Stärkung der Marke «Allocare».
Stichwort Digitalisierung der Branche. Mir ist zu Ohren gekommen, dass selbst grössere Vermögensverwalter immer noch auf Excel-Files vertrauen. Was sagen Sie dazu?
Wir stellen fest, dass die Infrastruktur vermehrt ausgelagert wird – auch die Digitalisierung des Back Office durch elektronische Schnittstellen wird angestrebt. Bei den Businessfunktionalitäten/Prozesse sind viele UVVs (noch) relativ zögerlich. Man wartet auf die ersten Audits. Im Hinblick auf die Effizienzsteigerung, die derzeit von allen verlangt wird, führt kein Weg daran vorbei, ein integriertes System aufzubauen. Gleichwohl wissen wir um die Sorgen der UVV, dass gerade in Zeiten, in der die Finma-Registrierung Zeit und Geld gekostet hat, eine Software-Integration nicht zuoberst auf der Agenda war.
Wie sieht die Schnittstellenfrage aus, wie sieht es aus, wenn es um komplexe Portfolios geht mit illiquiden Werten?
Hier sind wir als Systemanbieter gefragt. Wir entwickeln ständig neue Schnittstellen, zusätzlich zu den bereits bei uns vorhandenen mehr als 50 zu Depotbanken. Dabei verarbeiten wir in der Allocare Data für unsere Kunden heute schon rund 400’000 Transaktionen im Jahr. Aber es ist klar: Es muss noch einiges getan werden. Wir erweitern unser Plattform-Angebot mit Allocare Cloud. Auch hier ist aber die Datenqualität entscheidend. Daten müssen stets pünktlich und korrekt zur Verfügung stehen.
Das Thema «Cloud» ist in Bezug auf die Skalierung des eigenen Angebots sehr wichtig. Wie sieht hier die Befindlichkeit der UVVs aus, und welche Erfahrungen haben Sie in Bezug auf die Finma und den regulatorischen Herausforderungen gemacht?
Das Thema «Cloud» bewegt. Die regulatorischen Herausforderungen sind aber im Moment (noch) nicht der Treiber, vielmehr erhofft man sich dadurch eine Reduzierung von Risiken und auch Kosten. UVVs streben in der Regel eine Lösung mit Datenhaltung/Datenmanagement in der Schweiz an, weil die Sorge gross ist, dass vertrauliche Kundendaten im Ausland zu wenig geschützt sind. Wir halten und verarbeiten deshalb Daten ausschliesslich in der Schweiz.
Wo stehen wir in Bezug auf die weitere Entwicklung von offenen Schnittstellen auf Seiten der Depot-Banken. Ist das für die Branche nach wie vor ein grosses Thema?
Offene Schnittstellen sind nach wie vor ein grosses Thema. Leider kommt die im Grundsatz gute Open Wealth-Initiative nur sehr schleppend voran. Wir entwickeln weiterhin bedarfsbezogen neue Depotbankschnittstellen (Transaktionen und Orders) und fokussieren sehr stark auf API-Anbindungen. Der Trend geht ganz eindeutig in diese Richtung: Einfacher und schneller Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen ist gefragt.
Peter Staub
Allocare
Peter Staub, CEO Allocare-Gruppe Peter Staub ist seit 2004 CEO der Allocare und als Miteigentümer VRP der Allocare-Gruppe, zu der auch Allocare Data gehört. Davor war er mehr als zehn Jahre im Management Consulting bei PwC tätig.
Patrick Schellenberg
Allocare Data
Patrick Schellenberg, CEO Allocare Data Patrick Schellenberg ist Gründer und CEO der Allocare Data und Miteigentümer der Allocare-Gruppe. Davor war er mehr als 15 Jahre bei der Aquila AG in diversen Funktionen tätig, zuletzt als COO.
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Telomere Capital präsentierte Anfang des Jahres einen neuen Website ins Netz. Die Agentur Swiss House of Brands war an der Umsetzung beteiligt. Ihre Ziele: der Kundenbeziehung mehr Fläche zu geben, sich einem breiten Publikum zu öffnen und das intern entwickelte Know-how voll zur Geltung zu bringen. Petra Kordosova erklärt die Logik dahinter genauer.
Welche Ziele verbanden Sie mit der Neugestaltung Ihrer Website?
Wir wollten natürlich, dass sie besser funktioniert, aber vor allem wollten wir sie stärker in unsere Kommunikationsstrategie einbinden. Es war wichtig, dass die Telomere-Website unsere Positionierung und unser Know-how widerspiegelt und die Lösungen, die wir anbieten, stärker hervorhebt. Es ist klar, dass das Digitale heute viele Möglichkeiten in diesem Bereich bietet.
Welchen Platz soll die Website dann in der Marketing- und Kommunikationsstrategie von Telomere einnehmen?
Einen viel wichtigeren Platz! Wir verfassen bereits viele Inhalte für unsere Kunden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Marktanalysen, in denen unsere Expertise liegt, und Informationen über die Entwicklungen von Telomere. Wir möchten nun, dass diese Inhalte auf der Website stärker hervorgehoben werden.
Bisher hatten wir immer eine rege Kommunikation mit unseren Kunden. So wie wir es uns vorgestellt haben, soll die neue Website es uns ermöglichen, uns einem breiteren Publikum zu öffnen. Wir können unsere Kunden, aber auch Interessenten und Gleichgesinnten besser ansprechen. Wir möchten zusem, dass Telomere langfristig zu einer Referenz auf dem Markt für unabhängige Vermögensverwalter wird.
Intern haben wir strenge Prozesse eingeführt und Arbeitsmethoden entwickelt, die uns mehrere Auszeichnungen eingebracht haben. Wir haben Lust, diese Erfahrung mit anderen zu teilen. Wir sind davon überzeugt, dass es originelle und interessante Ideen gibt, die wir in der Art und Weise, wie wir unseren Beruf ausüben, aufgreifen können. Die Website soll eine Plattform dafür sein, eine Plattform, von der aus wir auch die Verbreitung unserer Inhalte über soziale Netzwerke sicherstellen können.
Wie sollen Sie die Kunden auf der neuen Website wahrnehmen?
Wir möchten unser Fachwissen, unsere Kompetenzen in der Vermögensverwaltung und unsere Family-Office-Dimension voll zur Geltung bringen. Für uns ist es wichtig, dass die Kunden verstehen, in welchen Bereichen wir ihnen einen hohen Mehrwert bieten können. Sie müssen auch wissen, dass wir mit ihnen in grösstmöglicher Transparenz zusammenarbeiten werden, unabhängig davon, wie sich die Finanzmärkte oder die Wirtschaft im Allgemeinen verhalten.
Welche Stärken möchten Sie hervorheben?
Unsere Professionalität, unsere Gründlichkeit und die Qualität der Prozesse, die wir sowohl in Bezug auf die Investitionen als auch auf die konzipierten Transaktionen eingeführt haben, um die Anforderungen der FINMA zu erfüllen. Wir haben uns sehr frühzeitig darauf vorbereitet. Wir waren übrigens einer der ersten Vermögensverwalter, die die Lizenz erhielten. W
as unsere Tätigkeit als Vermögensverwalter betrifft, so möchten wir die Finanzplanung und die Strukturierung des Vermögens in ihrer Gesamtheit hervorheben, wobei sowohl finanzielle Vermögenswerte als auch andere Werte einbezogen werden. Dies sind die wichtige Themen, auf die wir unser Angebot ausgerichtet haben, im Sinne eines Family Offices, bei dem wir die Rolle eines Co-Piloten für unsere Kunden übernehmen.
Wir legen auch einen Schwerpunkt auf die Ausbildung, da wir zwangsläufig für das Thema „Next Generation“ empfänglich sind. Wir bilden intern junge Mitarbeiter aus. Es liegt uns am Herzen, ihnen unser Know-how und unsere Werte zu vermitteln.
Wie war das Projektmanagement mit der Agentur Swiss House of Brands, die Sie mit der Neugestaltung beauftragt hatten?
Wir haben die Zusammenarbeit sehr genossen. Alles verlief so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir suchten nach einer Agentur, die genauso streng ist wie wir. Und wir haben sie in Swiss House of Brands gefunden. Chantal Baer und Marine Gruaz-Rebuffat haben das Projekt perfekt gemanagt. Darüber hinaus haben sie uns über die reine Neugestaltung der Website hinaus enorm viel zu allen Aspekten unserer Markenstrategie beigetragen. Wir fanden, dass dieser Ansatz für unabhängige Vermögensverwalter wie uns wirklich innovativ war.
Wir beabsichtigen übrigens, unsere Zusammenarbeit mit der Agentur auch bei anderen Projekten im digitalen Bereich fortzusetzen. Wir haben gemeinsam eine schöne Partnerschaft entwickelt.
Petra Kordosova
Telomere Capital
Petra Kordosova ist Finanzdirektorin und Leiterin des Risikomanagements bei Telomere Capital, einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft mit starker Family-Office-Komponente. Sie ist ausserdem Mitbegründerin des Unternehmens. Die Gründung von Telomere Capital geht auf das Jahr 2015 zurück. Bevor sie sich für dieses Unternehmensprojekt entschied, arbeitete Petra fast zehn Jahre lang für UBS Wealth Management in Genf als Kundenberaterin mit Schwerpunkt auf dem Schweizer Markt. Sie ist Absolventin des Institut Supérieur de Gestion et de Communication in Genf und hat zahlreiche Schulungen in Bereichen wie Compliance, Finanzverwaltung und Bankmanagement absolviert.
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Das Jahr 2023 stellte für viele unabhängige Vermögensverwalter eine Zäsur da. Die neue Regulierung und das sich stark wandelnde Marktumfeld sind hier die Stichworte. Die Steigerung der Effizienz und die Professionalisierung der Organisation sind deshalb zu einer unausweichlichen Notwendigkeit geworden ist, wie Dimitri Petruschenko ausführt.
Was sind Ihre Beobachtungen: Wie haben sich die unabhängigen Vermögensverwalter 2023 entwickelt?
Die Bewältigung von Komplexität, Technologie, Audit und Regulierung sowie die sich verändernden Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern sind eine echte Herausforderung. Das heisst auch, dass der Status quo keine Option mehr darstellt. Heute muss auch ein kleiner und mittlerer UVV viele Unternehmensfunktionen abdecken, die eine meist viel grössere Bank abdeckt. Das fängt bei Compliance und dem Risikomanagement an und reicht bis hin zu Fragen der Technologie oder des Datenmanagements, aber auch Innovation gehört dazu, der Kampf um die besten Talente, die Verbesserung der Kundenerfahrung, das Marketing, die Analytics, IT und Fragen zur Cybersicherheit – die Liste könnte noch weitergeführt werden.
Wie sieht es mit der Priorisierung aus? Was ist notwendig und was ist «nice to have»?
Was die Priorisierung angeht, so sind die Verbesserung der betrieblichen Effizienz, die Sicherheit und die Geschäftskontinuität sowie die Skalierbarkeit des Betriebs bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Rentabilität sicher zuoberst auf der Liste. Diese Anpassung hat aber auch einen positiven Aspekt. Das Ökosystem von Dienstleistungs- und Technologieanbietern, die sich auf die Auslagerung von Nicht-Kerngeschäftsfunktionen spezialisiert haben, ist in den letzten 15 Jahren gereift. Fast alle Funktionen können in hoher Qualität und zu angemessenen Kosten vom Markt bezogen werden. Dies stellt eine grosse Chance für UVVs dar, sich in einer digital transformierten Welt wieder auf ihren ursprünglichen Zweck zu besinnen. Sie können ihren Fokus auf ihre Kernkompetenzen und kundenorientierten Ansätze beibehalten, während sie Nicht-Kernfunktionen und das Management der neuen Komplexität auslagern. Dadurch ergeben sich neue Vorteile im Wettbewerb mit den grossen UVVs und Banken und eröffnet auch Möglichkeiten in der Skalierung und im Wachstum.
Was heisst das aus Ihrer Sicht als Berater? Wie haben sich Ihre Schwerpunkte verlagert?
Wir befinden uns im Dreieck zwischen UVVs, Depotbanken und Technologie- und Dienstleistungsanbietern. Wir unterstützen den Vermögensverwaltern dabei, die Lücken in den Bereichen Technologie und Betrieb zu schliessen, sowohl bei Transformationsprojekten als auch im Betrieb mit unserem Managed-Service-Angebot „Operations as a Service“. Die Community spielt eine wichtige Rolle bei der Lösung dieser Herausforderungen. Dies ist sicher ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit geworden: Wir helfen daher bei der Strukturierung des Netzwerks, um Synergien zu schaffen, Crowd-Intelligenz zu nutzen und auch die Kaufkraft der Community einzusetzen. Viele COOs wollen sich mit Gleichgesinnten austauschen und verstehen, wie andere ähnliche Herausforderungen lösen. Wir ermöglichen den Austausch von Best Practices im Bereich Operational Excellence.
Mit dem Outsourcing verlieren UVVs möglicherweise die Kontrolle und Unabhängigkeit. Wie sehen Sie das?
Ich sehe das Ganze nicht so negativ. Ein Vermögensverwalter wird nie alle Bereiche auslagern. Und er muss immer auch die Fähigkeit behalten, seine Outsourcing-Partner zu kontrollieren. Das bleibt auch rechtlich in der Verantwortung des UVVs. Wichtig ist, dass jeder Unternehmer sich die Frage stellt, welche Funktionen er weiterhin inhouse betreiben möchte und zu welchen Kosten. Dank neuen technologischen Möglichkeiten und spezialisierten Anbietern ist es heute möglich, entlang der Wertschöpfungskette einzelne Bereiche so auszulagern, dass die Qualität der Dienstleistung erhöht wird – und dies auf einer variablen Kostenbasis. Intelligentes Outsourcing heisst also Flexibilität gewinnen, den Grad der Professionalisierung zu erhöhen und letztlich das weitere Wachstum zu ermöglichen. Der Outsourcing-Partner sollte eher als unterstützender Kopilot für Sicherheit und Effizienz gesehen werden.
Dimitri Petruschenko
EAM Technology
Dimitri Petruschenko ist Co-Founder und Managing Partner von EAM.Technology. Er hat 15 Jahren Erfahrung im Technologieumfeld der Finanzbranche, speziell in den Bereichen Privatbanken, unabhängige Vermögensverwalter und Family Offices. Vor der Gründung von EAM.Technology hatte er Führungspositionen bei renommierten Schweizer Softwarelösungsanbietern für Wealth- und Asset-Management inne.
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Eine neue App ist ab Ende November in der Wecan Comply Suite verfügbar. Wecan Connect ist nichts anderes als ein Whatsapp-ähnliches Instant-Messaging-System, das neu programmiert wurde, um den Sicherheits- und Vertraulichkeitsanforderungen von Vermögensverwaltern gerecht zu werden. Es soll als ein weiteres Instrument zur Optimierung der Kundenbeziehung sein.
Worin besteht Wecan Connect, der neue Blockchain-basierte Instant-Messaging-Dienst, den Sie ab Ende November anbieten?
WhatsApp wurde für Banken und regulierte Finanzintermediäre verboten, obwohl es von allen genutzt wird. Unsere Kunden haben uns daher gebeten, ein institutionelles, sicheres und regulierungskonformes Instant Messaging in die Wecan Comply Suite zu integrieren. Ende November werden etwa zehn Privatbanken und hundert unabhängige Vermögensverwalter direkt und sicher mit den Mitgliedern des Netzwerks der Blockchain Association for Finance, aber auch mit ihren Teams und ihren Kunden kommunizieren können.
Was sind die Hauptfunktionen?
Vermögensverwalter und Banken werden in die Lage versetzt, Benutzer und Gruppen selbst zu verwalten. Sobald ein neuer Mitarbeiter hinzukommt, kann für ihn ein Konto erstellt werden, und ebenso einfach ist es wieder zu löschen. So wird verhindert, dass ehemalige Mitarbeiter immer noch Zugang zu vertraulichen Diskussionsgruppen haben. Es besteht auch die Möglichkeit zur Einrichtung von Kontaktpunkten für mehrere Nutzer, die im Falle der Abwesenheit eines Nutzers auf Nachrichten antworten können.
Und dann werden die Daten in der Schweiz sicher aufbewahrt. Bei WhatsApp gehen alle Daten in die USA, auf den Server von meta. Daraus ergeben sich erhebliche Compliance- und Sicherheitsprobleme. Hier hat jeder unserer Kunden seinen eigenen Speicherplatz, «on premise» oder in der Cloud, mit der gesamten Kommunikationshistorie. Es gibt eine echte Kontinuität beim Zugang zu Informationen, wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, aber auch ein unübertroffenes Sicherheitsniveau, da die Daten verteilt sind.
Eine weitere Schlüsselfunktion: Jeder digitale Fingerabdruck einer Nachricht wird in der Blockchain gespeichert. Die Authentizität einer Nachricht ist garantiert, und zwar unveränderlich. Es ist also möglich, Aufträge anzunehmen, Dokumente zu empfangen, aber auch zu übertragen. Ein Kunde kann eine Order an seinen Vermögensverwalter senden, der sie dann an die Bank weiterleitet, ohne dass ein Callback erforderlich ist. Die Blockchain wird zu einer Lösung für digitale Unterschriften und zu einem Beweisregister im Streitfall.
Alles wird von Ende zu Ende verschlüsselt und bietet daher optimale Sicherheit. Niemand ausser den Personen und Unternehmen, die miteinander kommunizieren, hat Zugang zu den per Wecan Connect gesendeten Nachrichten. Nicht einmal die Mitarbeiter von Wecan Group.
Zudem kann ein Unternehmen, wenn es sich dazu entschliesst, externen Personen erlauben, einen öffentlichen Nachrichtenstrom zu abonnieren und so innerhalb des Netzwerks an Sichtbarkeit zu gewinnen.
Zu welchem Zweck können EAM oder Banken den Messenger einsetzen?
Eine der grössten Herausforderungen ist heute natürlich die Cybersicherheit. Wecan Connect ist ein Mittel – so einfach wie WhatsApp – um universell mit Kunden, Verwahrern und Partnern zu kommunizieren – in einer sicheren Umgebung, die den neuen Vorschriften entspricht.
Dank der Integration in unsere Suite können ausserdem alle sensiblen Daten viel leichter in der Schweiz gespeichert werden.
Welche Aktionen sind für das Installieren und Funktionieren der App erforderlich?
Die Installation der mobilen App ist sehr einfach, man braucht nur den App Store oder Google Play aufzurufen und nach Wecan Connect zu suchen. Die mobile App erhalten Sie derzeit nur auf Einladung. Sie müssen uns um einen Empfehlungscode bitten oder sich an Ihre Depotbank wenden, sofern diese Mitglied des Netzwerks ist. Bisher trifft dies auf folgende Institute zu: Pictet, Lombard Odier, Edmond de Rostschild, Julius Baer, Mirabaud, Syz, Gonet, BIL, Héritage, Cramer, Sygnum und Hyposwiss.
Wie sehen Sie die Entwicklung der Kommunikationsweisen zwischen Privatbanken, unabhängigen Vermögensverwaltern und ihren Kunden?
In den letzten Jahren haben sich die Kommunikationsweisen radikal verändert, und die Pandemie hat diesen Trend noch beschleunigt. Heute nutzt jeder, unabhängig von Alter oder sozialer Schicht, jeden Tag ein Instant Messaging. Für diejenigen, die diese Tools zu nutzen wissen, wird dies mehr Geschäftschancen generieren und die Optimierung vieler Prozesse erleichtern. Wir haben erkannt, dass die Sicherheit ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements ist. Daher werden wir weiterhin Lösungen in diesem Bereich entwickeln – für die unabhängigen Vermögensverwalter wie für die Bankiers, für die Schweiz und im internationalen Geschäft.
Vincent Pignon
Wecan Group
Vincent Pignon ist Gründer und CEO der Wecan Group, einem Publisher von Blockchain basierter Software. Zuvor lehrte Vincent Pignon an der Haute Ecole de Gestion in Genf, wo er das Executive Entrepreneurship Program begründete, sowie am Institut Supérieur de la Formation Bancaire. Darüber hinaus war er als Berater des Staatsrats Genf im Bereich der neuen Technologien tätig. Seit Januar 2019 leitet er den Kurs «Blockchain-Strategie», den er an der CREA in Genf initiiert hat. Vincent Pignon studierte an der Pariser Hochschule Mines ParisTech, die er mit einem Master und einer Promotion im Fachbereich „Institutionen, Organisationen, Wirtschaft und Gesellschaft“ abschloss.
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Das regulatorische Umfeld für externe Vermögensverwalter hat sich erheblich verändert, was sich in einer Ausweitung ihrer aufsichtsrechtlichen Pflichten niederschlägt. Dieser Trend hat die Unterscheidung, die UVVs früher von traditionellen Bankinstituten trennte, effektiv abgeschwächt, wie Achille Deodato ausführt.
In der Schweiz haben UVVs das erste Jahr unter der neuen Regulierung hinter sich. Was sind die Folgen auch bezüglich des Crossborder-Geschäfts?
Die Auswirkungen des FINMA-Regimes auf externe Vermögensverwalter werden immer deutlicher. Tatsächlich stellt die neue Regulierung strenge Anforderungen an die UVVs bezüglich des Managements von grenzüberschreitenden Risiken. Erstens müssen die UVVs nachweisen, dass sie die grenzüberschreitenden Vorschriften in den ausländischen Märkten, auf die sie abzielen oder in denen sie Kunden haben, genau kennen. Dies bedeutet, dass sie sich über die Entwicklungen im Bereich der Rechtsvorschriften auf dem Laufenden halten und deren Einhaltung gewährleisten müssen. Darüber hinaus müssen die UVVs eine umfassende grenzüberschreitende Politik aufstellen, in der die wichtigsten Grundsätze für grenzüberschreitende Aktivitäten festgelegt sind und die unter anderem Themen wie Zielmärkte, Reisegenehmigungen und Verfahren für Ausnahmen von der Politik umfasst. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erwartungen der FINMA ist die regelmässige Schulung der Mitarbeiter der UVVs, um sicherzustellen, dass sie gut informiert sind und den regulatorischen Rahmen einhalten.
Es bleibt nicht nur bei dieser Regulierung. Neue Datenschutz-Vorschriften kommen nun hinzu. Was heisst das konkret?
Die Einführung des Bundesgesetzes über den Datenschutz (DSG) stellt für die UVVs in den kommenden Monaten einen zusätzlichen Schwerpunkt dar. Die UVVs werden ihre Verfahren zum Schutz personenbezogener Daten überprüfen und gegebenenfalls anpassen müssen, um sie an die neuen gesetzlichen Anforderungen anzupassen. Auch die Kunden müssen über diese Massnahmen informiert werden, um Transparenz und die Einhaltung der Datenschutzgesetze zu gewährleisten. In Anbetracht dieser Entwicklungen sehen sich die UVVs mit einer sich wandelnden Regulierungslandschaft konfrontiert, die eine kontinuierliche Anpassung und ein ausgeprägtes Bewusstsein für die sich entwickelnden Regulierungsstandards erfordert, um ihren Betrieb effektiv und gesetzeskonform zu halten.
Sie beobachten auch die Regulierungen in anderen Ländern. Was tut sich hier auf Europäischer Ebene, das für Schweizer Vermögensverwalter relevant sein kann?
Eine bemerkenswerte Entwicklung in diesem Zusammenhang ist die von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) in Zusammenarbeit mit den nationalen Aufsichtsbehörden eingeleitete Initiative. Die ESMA hat eine Untersuchung der Marketingkommunikation über verschiedene Medien, einschliesslich sozialer Medien, eingeleitet, die sich speziell auf die Ansprache europäischer Privatkunden konzentriert. Die Untersuchung dreht sich um zwei zentrale Dimensionen: erstens eine Untersuchung der Strategien der Unternehmen für die Zielgruppenansprache und zweitens eine Bewertung der Qualität der Marketingkommunikation, einschliesslich der Werbematerialien.
Das übergeordnete Ziel ist es, sicherzustellen, dass die öffentlich verbreiteten Informationen angemessen, klar und frei von irreführenden Inhalten sind, wobei der Schwerpunkt auf der Verhinderung von Greenwashing-Praktiken liegt. Es wird erwartet, dass diese Studie die regulatorische Haltung der europäischen Behörden in Bezug auf Marketingkommunikation stärkt. Folglich müssen Schweizer UVVs, die sich mit derartigen Mitteilungen an europäische Kunden wenden, ihre Praktiken an die von diesen Behörden aufgestellten Grundsätze anpassen.
Neue Regulierungen, neue Crossborder-Risiken. Was heisst das für die Plattformen von Indigita?
Indigita befindet sich auf einem soliden Wachstumspfad und erzielt jährlich eine Steigerung von 20 % bei Umsatz, Rentabilität und Vollzeitbeschäftigten. Für das kommende Jahr planen wir die Erschliessung neuer geografischer Märkte, wobei der Schwerpunkt auf der Expansion nach Italien, Frankreich und Grossbritannien liegt. 2023 führte wir für UVVs eine neue Lösung ein, die unter dem Namen inApp Tax bekannt ist und für den komplizierten Bereich der Steuereinhaltung entwickelt wurde. Dieses Tool, das in Zusammenarbeit mit BRP Tax SA entwickelt wurde, gibt den Benutzern die Möglichkeit, die Portfolio-Performance aus steuerlicher Sicht in verschiedenen Ländern zu vergleichen. Dieses umfassende Tool deckt alle Anlageklassen ab und funktioniert als eigenständige Lösung, so dass keine komplexe IT-Integration erforderlich ist, was es zugänglich und benutzerfreundlich macht.
Achille Deodato
Indigita
Achille Deodato verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Bank- und Beratungsbranche. So hatte er beispielsweise verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Business Development, Marketing, Governance, Audit, Risikomanagement und Compliance inne. Seit 2019 ist Achille Deodato CEO von Indigita, einem Regtech-Unternehmen, das sich auf Cross-Border-Compliance spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft von BRP Bizzozero & Partners. Zuvor war Achille Deodato unter anderem CEO bei Procivis und als CCO bei der indischen Auslandsbank Hinduja Bank Switzerland tätog. Er hält einen MBA von der IMD Business School und einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der LUISS Universität in Rom.
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