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  • Capsule
  • Jamie Vrijhof-Droese
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  • WHVP

Wir nutzen das Digitale, um wirklich informative Inhalte online zu stellen.

„Für Capsule blickt Jamie Vrijhof-Droese auf den Weg zurück, den ihre Vermögensverwaltungsgesellschaft WHVP im digitalen Bereich eingeschlagen hat – mit einem besonderen Fokus auf die Kundenkommunikation.“

Sphere

The Swiss Financial Arena

Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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Effizienz

  • Capsule
  • Patrick Humbert-Verri
  • Chief Operating Officer
  • Probus Pleion

„Und um diese Komplexität zu bewältigen, brauchen wir IT-Werkzeuge…“.

Probus Pleion ist seit mehreren Jahren stark gewachsen und hat ebenso stark in seine IT-Systeme investiert, um bedeutende Effizienzgewinne zu erzielen. Patrick Humbert-Verri, sein COO, erläutert hier die grundlegenden Prinzipien.

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Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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Referenzsystem

Digital Solutions

  • Olivia Soulabaille
  • Chief Marketing Officer
  • Performance Watcher

Mehr verwalten, weniger rechtfertigen

Zwischen Audits und Transparenz ist der effiziente Umgang mit Zeit für das Kerngeschäft eine strategische Herausforderung. Überwachung, Vergleiche und Berichterstattung von Portfolios: Die Performance-Watcher-Lösungen fügen sich nahtlos in diese Logik ein.

 

Vermögensverwalter stehen vor drei zentralen Herausforderungen: eine hochwertige Verwaltung sicherstellen, immer strengere regulatorische Vorgaben erfüllen und das Vertrauen ihrer Kunden gewährleisten. Genau in diesem Kontext wurde Performance Watcher vor 20 Jahren gegründet – basierend auf der Überzeugung von Nicholas Hochstädter, dass eine partizipative Datenbank eine konkrete Antwort auf die Herausforderungen der Branche bieten kann.

Nicholas Hochstädter, Gründer, Performance Watcher: „So wie mein Grossvater die Elektrizität zuverlässiger und effizienter machte, wollte ich diese Prinzipien auf die Finanzwelt übertragen – und so entstand Performance Watcher.“

Die Mission ist klar: Den Profis ermöglichen, sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, indem sie ihre Position im Markt einfacher analysieren, ihre erzielten Ergebnisse objektiv messen und ihren Kunden die Performance transparenter erklären können.

Christian Luchsinger, Head of Portfolio Management, SoundCapital, Nutzer von Performance Watcher, bestätigt: „Der positive Effekt auf die operative Effizienz ist signifikant.“

Ein innovatives Modell für eine neue Ära der Vermögensverwaltung.

Performance Watcher basiert auf einem partizipativen Modell, in dem alle Marktakteure täglich drei zentrale Indikatoren (NAV, In- und Outflows) in einem strikt anonymisierten Rahmen teilen. Das Unternehmen stellt Integrität und Vertrauen ins Zentrum seines Geschäftsmodells und garantiert, dass jede Datenbereitstellung respektiert, wertgeschätzt und ohne Interessenkonflikte genutzt wird.

Pierre-Yves Formaz, Managing Partner, FormInvest, ist überzeugt: „Das Tool Performance Watcher stärkt klar das innovative Image unseres Unternehmens.“

Dieses Modell garantiert die Vertraulichkeit, Aussagekraft und Unabhängigkeit der übermittelten und ausgewerteten Daten. Dank der breiten Teilnahme – von Privatbanken, unabhängigen Vermögensverwaltern, Family Offices, Trustees und privaten Investoren – spiegeln die Indikatoren die Realität des Marktes zuverlässig wider.

Die verfügbaren Indikatoren umfassen Performance und Volatilität, sowohl in absoluten als auch relativen Werten. Diese Kennzahlen können für jede historische Periode mit täglicher Detailtiefe eingesehen werden. Ergänzt wird das Ganze durch das Perfomètre – eine visuelle Zusammenfassung, die speziell für Endkunden entwickelt wurde, um eine klare und einfache Darstellung der Portfolio-Qualität zu ermöglichen.

Alain Zell, CEO, Capitalium, ist überzeugt: „Performance Watcher ermöglicht es den Kunden, konkret zu überprüfen, ob die eingegangenen Vereinbarungen eingehalten werden.“

Ein finanzieller Vorteil für aktive Teilnehmer

Die Plattform bietet zudem einen klaren finanziellen Vorteil für die Beitragenden: Wer aktiv zur Datenbank beiträgt, profitiert von deutlich günstigeren Tarifen im Vergleich zu Nicht-Teilnehmern – und erhält gleichzeitig tiefere Einblicke zu einem Bruchteil der üblichen Kosten.

Drei entscheidende Vorteile für Vermögensverwalter:

  1. Tägliche Kontrolle: Jederzeit volle Übersicht über die Resultate

Die Regulierungen verlangen eine präzise und zeitaufwendige Überwachung. Performance Watcher spart Zeit durch tägliches Monitoring des Risikobudgets und der Portfolio-Performance, mit automatischen Alerts bei Abweichungen und einer konsolidierten Visualisierung der Ergebnisse über die Zeit.

  1. Relevante Vergleiche: Qualität der Verwaltung überzeugend belegen

Klassische Benchmarks zeigen zwar Markttrends, reichen aber nicht aus, um die konkurrenzfähige Positionierung oder die Qualität der Vermögensverwaltung exakt zu bewerten. Die Performance Watcher Indices (PWI+) basieren auf realen, netto nach Kosten berechneten Daten von über 16’000 echten Portfolios – segmentiert nach Risikoprofil und Währung – und bieten damit eine objektive Vergleichsgrundlage.

  1. Transparente Berichterstattung: Einfachere Kommunikation mit Kunden

Kunden wollen klare, verständliche und glaubwürdige Erklärungen – keine seitenlangen technischen Reports. Performance Watcher bietet daher das „Perfomètre“, eine einzigartige grafische Darstellung, die es Endkunden ermöglicht, die Performance ihres Portfolios auf einen Blick zu verstehen – und den Vermögensverwaltern, ihre Ergebnisse klar und überzeugend zu präsentieren.

Fazit: Eine pragmatische Lösung für die neuen Herausforderungen der Vermögensverwaltung.

 

Neugierig auf Performance Watcher?
Kontaktieren Sie unser Team: contact@performance-watcher.com

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    DNA

    EAM-Lösungen

    • Interview mit Steve Smith
    • Partner
    • CdR Capital

    „Private Märkte reduzieren das Gesamtrisiko in den Portfolios“.

    Seit seiner Gründung vor zwölf Jahren hat CdR Capital sofort auf eine stark diversifizierte Asset Allocation gesetzt, insbesondere dank seines Private Markets Bias. Für Steve Smith, den Gründer des Unternehmens, ist dieser Ansatz heute unumgänglich.

    Von Jérôme Sicard

    Wie haben Sie es geschafft, eine sehr diversifizierte Allokation zu verwalten?

    verwalten?
    Als ich das Unternehmen vor nunmehr zwölf Jahren zusammen mit Omar Ayache gründete, waren wir davon überzeugt, dass sich die Vermögensverwaltung in der Schweiz im Anlagebereich enorm professionalisieren würde. Wir haben nicht das Profil von traditionellen Privatbankiers. Ich komme von den Handelsräumen. Bei Credit Suisse habe ich eine Zeit lang das Hedgefonds-Geschäft geleitet. Omar wiederum hat während seiner Zeit bei Goldman Sachs eine starke Expertise im Bereich Private Markets entwickelt. Um glaubwürdig zu sein, war uns klar, dass wir bei der Vermögensallokation und der Auswahl der Basiswerte genauso gut sein mussten wie die Grossbanken.

    Von Anfang an entschieden wir uns daher für eine massive Investition in die Asset Allocation mit einem institutionellen Ansatz und einer starken Neigung hin zu den privaten Märkten. Um dies zu gewährleisten, stellten wir drei Spezialisten für private Märkte ein, die übrigens auch noch heute zum Team gehören. Wir wollten sofort über Aktien und Anleihen hinausgehen.

    Welche Reize sehen Sie in diesen privaten Märkten?

    Auch heute noch trauen sich viele Vermögensverwalter nicht an Private Debt, Private Equity oder Venture Capital heran, weil sie nicht unbedingt mit den Hintergründen vertraut sind. Dabei können diese Anlageklassen durchaus dazu beitragen, das Gesamtrisiko in den Portfolios zu verringern. Allerdings muss man sich auf einen sehr strengen Auswahlprozess stützen, da es eine grosse Streuung zwischen den Managern gibt. Es ist jedoch auffällig, dass im Risikokapitalbereich die Besten über einen längeren Zeitraum die Besten bleiben. Es gibt einen klaren Trend zur Kontinuität.

    Es gibt für uns wirklich keinen Zweifel daran, dass alternative Produkte einen wesentlichen Beitrag zu den risikobereinigten Renditen in den Portfolios leisten. Im Jahr 2022, um nur dieses eine Beispiel zu nennen, rutschten Aktien und Anleihen gleichzeitig ab, aber unsere alternativen Assetklassen ermöglichten es uns, unsere Verluste sehr substanziell zu begrenzen. Wären wir bei einem klassischen 60-40-Modell geblieben, hätten wir sehr stark gelitten. Diese Diversifizierung hat uns einen entscheidenden Vorteil verschafft.

    Warum ist diese Diversifizierung für Sie so wichtig?

    In unserem Geschäft zählen zwei Prinzipien: kumulierte Interessen und eine gesunde Diversifizierung. Das 60-40-Modell gehört der Vergangenheit an, es ist die Alte Welt. Heute muss man das Spektrum erweitern und nicht nur alternative Anlagen, sondern auch oft vernachlässigte Klassen wie Cash und Rohstoffe einbeziehen.

    Bargeld ist ein Schlüsselelement: Man braucht nur einen Blick auf Warren Buffett zu werfen, der heute über eine grosse Barreserve verfügt. Was die Rohstoffe angeht, so bieten sie in einem inflationären Umfeld grosse Chancen. Es ist ein grosses Universum, das weit über Edelmetalle oder Energie hinausgeht. Im Jahr 2022 haben wir übrigens ein Zertifikat mit Philip Khoury von Impera aufgelegt, das sich auf den Bergbau in den Frontier Markets konzentriert. Das Timing war gut!

    Für mich beruht die moderne Vermögensverwaltung im XXIᵉ Jahrhundert auf dieser Fähigkeit, eine robuste strategische Allokation aufzubauen und intelligent zu diversifizieren, auch in alternative Anlageklassen. Und wenn es keine Lösungen gibt, muss man in der Lage sein, sie aus dem Nichts zu erschaffen.

    Mit wie vielen Fondsmanagern arbeiten Sie zusammen?

    Wir investieren derzeit mit zehn Managern für die aktive Verwaltung, mit vierzehn für Hedgefonds und mit sechs für ETFs. Letztere erweisen sich als zunehmend relevant für bestimmte Themen, die Vorteilsweise oft bereichsübergreifend sind.

    In welchen Bereichen müssen unabhängige Vermögensverwalter ihr Wertangebot heute unbedingt anpassen?

    Alles dreht sich wieder einmal um Diversifizierung. Viele unserer Konkurrenten spezialisieren sich auf eine Anlageklasse, in der sie besonders gut sind. Wir hingegen ziehen es vor, uns für alles zu interessieren, was in Bezug auf Risiko und Ertrag interessant sein könnte. Es geht nicht darum, für unsere Kunden zu spekulieren – das ist überhaupt nicht ihr Ziel -, sondern darum, ihnen eine echte Fachkompetenz in der Art und Weise zu garantieren, wie wir ihre Portfolios verwalten.

    Unsere Unabhängigkeit ist unsere Stärke, und wir müssen sie in den Dienst unserer Kunden stellen. Gleichzeitig müssen wir aber auch die geistige Offenheit haben, um mit einer breiteren Palette zu arbeiten und uns nicht auf traditionelle Lösungen zu beschränken, die manchmal ihre Grenzen aufzeigen.

    Welche Funktionen möchten Sie bei AdR Capital stärken?

    Alles ist heute ein Prozess! Und die unabhängigen Vermögensverwalter werden sich dem nicht entziehen können. Im Zuge der Entwicklung von CdR haben wir robuste Verfahren für die Unternehmensführung und das Risikomanagement eingeführt. Dagegen haben wir erst vor relativ kurzer Zeit festgestellt, dass wir bei der Einstellung von Bankern oder Relationship Managern nicht die gleiche Strenge an den Tag legen.

    Das ist ein Punkt, den wir korrigieren müssen, denn die Vermögensverwaltung wird immer mehr zu einem Rekrutierungsgeschäft. Für eine kleine Struktur wie die unsere können wir uns keine hohe Fluktuation leisten, wie sie in grossen Banken üblich ist. Wir wollen daher unsere Auswahlprozesse besser strukturieren, um unsere Fähigkeit zu verbessern, die richtigen Kandidaten einzuschätzen, zu beurteilen und auszuwählen.

    Eine weitere Schlüsselachse ist die Digitalisierung. Wie ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Goldman Sachs einmal sagte: „Banking and finance is a technology business“. Vom Onboarding bis zur Konsolidierung gibt es noch viel zu tun. Die Schweizer Industrie kämpft leider immer noch viel mit Papierkram, obwohl die Kunden heute zu Recht reibungslosere, effizientere und effektivere Lösungen erwarten dürfen.

    Welche grundlegenden Trends verändern Ihrer Meinung nach die Vermögensverwaltung?

    Unternehmer, die unseren grössten Kundenpool bilden, haben heute sehr wohl verstanden, dass es einen grundlegenden Unterschied zwischen der Schaffung eines Vermögens und dessen Verwaltung gibt. Viele haben ihr eigenes Family Office aufgebaut, aber sie zögern auch nicht mehr, sich an unabhängige Vermögensverwalter zu wenden, um eine bessere Beratung zu erhalten. Vor zehn oder fünfzehn Jahren war dieser Schritt keineswegs selbstverständlich. Heute ist er es.

    Selbst wenn sie über eine eigene Familienstruktur verfügen, suchen diese Kunden nach einem unabhängigen Blick, der frei von Interessenkonflikten ist und ihnen objektive Empfehlungen geben kann. Wir verfügen manchmal über Kompetenzen, die Family Offices nicht haben, aber wir stehen nicht in Konkurrenz zu ihnen, sondern ergänzen uns.

    Es handelt sich um einen wachsenden Markt mit grossen Chancen für Manager, die in der Lage sind, sich in das Ökosystem der Family Offices einzufügen und sie bei bestimmten Aspekten mit sehr hohem Mehrwert zu begleiten.

    Wie richten Sie Ihre Geschäftsstrategie aus?

    Wie andere konzentrieren wir uns derzeit auf den Vermögenstransfer zwischen den Babyboomern und ihren Nachfolgern. Auch hier dreht sich alles um die Rekrutierung. Wir müssen Talente aus verschiedenen Altersgruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Sprachen anziehen. Die Vermögensverwaltung muss ihre eigene „next gen“ haben, die in der Lage ist, die Wünsche und den Lebensstil neuer Kundensegmente widerzuspiegeln.

    Der deutschsprachige Markt stellt langfristig ebenfalls eine Chance dar, ebenso wie die US-amerikanische Kundschaft mit Zustimmung der SEC. Die politische Bipolarisierung in den USA ist so ausgeprägt, dass viele Anleger versuchen, einen Teil ihres Kapitals in einem stabileren Umfeld anzulegen, wie es die Schweiz sein kann. In den USA neigen die Vermögensverwalter dazu, etwas zu US-zentrisch zu sein. In der Schweiz, wo die Mehrwährungsfähigkeit unsere DNA strukturiert, haben wir einen breiteren Ansatz, der den Erwartungen einer internationalen Kundschaft, einschliesslich der amerikanischen, besser entspricht.

    Steve Smith

    CdR Capital

    Steve Smith ist zusammen mit Omar Ayache Gründer von CdR Capital, der Genfer Vermögensverwaltungsgesellschaft, die Mitglied der ASWM ist. Steve begann seine berufliche Laufbahn 1986 bei Bankers Trust. Zudem verfügt er über langjährige Managementerfahrung sowohl im Investmentbanking als auch in der Vermögensverwaltung. Er war für Bankers Trust, SBC/UBS, Credit Suisse und BlueCrest tätig. Steve hat einen Bachelor of Laws vom Downing College in Cambridge, wo er derzeit im Investitionsausschuss sitzt.

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    Breites Spektrum

    EAM-Lösungen

    • Interview mit Pierre Ricq
    • Senior family advisor
    • Union Bancaire Privée

    „Zwischen Vermögensverwalter und Family Officer unterscheiden“

    Das Institut Supérieur de Formation Bancaire hat das ISFB Family Officer Certificate eingeführt. Diese in der Schweiz wegweisende Ausbildung richtet sich hauptsächlich an Single Family Officers, Multi Family Officers, aber auch an unabhängige Vermögensverwalter. Pierre Ricq, Leiter des Programms, erläutert die Herausforderungen dieser sechstägigen Ausbildung.

    Von Sergio-Levi Mutemba

    Welche Bedeutung haben Family Offices in der Schweiz?

    Family Offices sind mit einem verwalteten Vermögen von über 3’700 Milliarden US-Dollar das Herzstück der weltweiten Vermögensverwaltung. In der Schweiz verwalten rund 300 Single Family Offices allein 600 Milliarden US-Dollar. Dieses starke Wachstum zeugt von einem dringenden Bedarf an qualifizierten Family Officers.

    Was sind die konkreten Vorteile dieser Ausbildung für Fachleute im Bereich der Vermögensverwaltung?

    Der Unterricht ist sowohl theoretisch als auch praktisch. Er ermöglicht es den Fachleuten, sich einen Überblick über die Herausforderungen des Family Office zu verschaffen, die Beziehung mit den Anbietern besser zu beherrschen und sogar ihre Finanzkenntnisse zu verbessern. Die Ausbildung umfasst unter anderem die Bereiche Vermögensplanung, Philanthropie, technologische Instrumente, alternative Vermögensverwaltung, Immobilien und Governance, um nur einige Module zu nennen.

    Ist die Nachfrage nach dieser Art von Ausbildung spürbar?

    Die Nachfrage ist in der Tat vorhanden. Sie ist darauf zurückzuführen, dass bisher nur Universitäten wie das IMD oder die Harvard Business School diese Art von Ausbildung anbieten. Die Ausbildung richtet sich in erster Linie an Kunden von Family Offices und nicht an professionelle Vermögensverwalter. Der Vorteil dieses Kurses ist, dass die Dozenten anerkannte Fachleute sind, die bei ebenso renommierten Finanzinstituten arbeiten. Das bedeutet, dass die Teilnehmer ein unmittelbares Netzwerk mit den Referenten aufbauen können.

     

    Unter den angebotenen Kursen ist der Kurs „Digitale Tools“ in der heutigen technologischen Umgebung besonders interessant. Worum geht es in diesem Kurs?

    Dieser Kurs konzentriert sich hauptsächlich auf digitale Werkzeuge zur Konsolidierung. Dieses Tool ermöglicht nicht nur die Konsolidierung von finanziellen Vermögenswerten, sondern auch von realen Vermögenswerten wie Immobilien oder Kunst. Diese Funktion ist das A und O des Family Office und muss zuerst digitalisiert werden, bevor andere Funktionen, die für eine Digitalisierung in Frage kommen, in Angriff genommen werden.

    Ist es wahrscheinlich, dass sich diese Ausbildung in Zukunft weiterentwickeln wird?

    Ich denke schon. Nach dem Modul über Gewerbeimmobilien, das vor kurzem mit der CBRE-Gruppe durchgeführt wurde, schlugen alle Teilnehmer vor, einen Kurs über internationale Immobilien einzurichten, da die Lex Koller gesetzliche Beschränkungen für ausländische Kunden vorsieht, die in Immobilieneigentum in der Schweiz investieren möchten.

    Bietet ein Family Office immer das gesamte Spektrum an Dienstleistungen an, oder werden Conciergedienste oder Philanthropie manchmal geopfert, um die Kosten zu optimieren?

    Das ist eine sehr gute Frage. Ein echtes Family Office muss alles anbieten. Aber ein Family Officer muss auch integer und ehrlich gegenüber seinen Kunden sein. Er muss zugeben, dass er beispielsweise nicht unbedingt über die Kompetenzen im Bereich der Philanthropie verfügt, und dem Kunden erklären, wie diese Funktion an einen Spezialisten ausgelagert werden kann. Das ISFB-Zertifikat beinhaltet eben das Modul Philanthropie, das von Étienne Eichenberger, den man als eine der grössten Referenzen der Philanthropie in der Schweiz bezeichnen kann, über die Firma WISE geleitet wird.

    Wichtig für den Kunden ist, dass er zwischen dem Vermögensverwalter und dem Family Officer unterscheidet. Die Hauptfunktion des ersteren ist die Verwaltung von Investitionen, aber er wird natürlich auch alle Dienstleistungen einer Family Office anbieten wollen. Daher ist es sinnvoll, eine Ausbildung in diesem Bereich zu absolvieren. Der reine Family Officer hingegen wird alle Funktionen umfassen, einschliesslich der Überwachung der Anlagestrategie, die er bei einer Bank in Auftrag gegeben hat, sowie alle Funktionen, die nicht mit finanziellen Aspekten zu tun haben.

    Pierre Ricq

    Union Bancaire privée

    Pierre Ricq ist als Senior Family Advisor bei der Union Bancaire Privée in der Abteilung Family Office Services tätig. Bevor er zur UBP kam, hatte Pierre Schlüsselpositionen bei UBS, Vontobel, J. Safra Sarasin und Société Générale inne, wo er während fast 20 Jahren eine umfassende Expertise in der Vermögensverwaltung aufbauen konnte. Pierre hat das Family Officer-Zertifikat der ISFB ins Leben gerufen und leitet es. Er hat einen Bachelor in Betriebswirtschaft und einen CAS in Fundraising der HSG. Er hat mehrere Postgraduate-Zertifizierungen erhalten, darunter den Certified International Wealth Manager (CIWM) und den Certified Wealth Management Advisor (CWMA). Ausserdem absolvierte er das Executive Program „Strategic Management in Banking“ an der INSEAD.
    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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