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Dorothée Borca Dumortier
IG Bank
« Die Banken müssen ihr Denken verändern – hin zu einem echten "Client Mindset". »
Vor langer Zeit einmal entwickelt, belasten die Core-Banking-Systeme die Banken heute zunehmend mit hohen Kosten und erheblicher Komplexität. Mit Quilvest hat Wize by TeamWork gezeigt, dass es eine Alternative gibt: eine integrierte Front-to-Back-Architektur, die speziell für mittelgrosse Institute entwickelt wurde. Ein erstes Beispiel, das einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise vorwegnehmen könnte, wie Banken ihr zentrales System betrachten.
Von Jérôme Sicard
Was sind heute die Hauptprobleme der Banken mit ihren „historischen“ Core-Banking-Systemen?
Das erste Problem sind die Kosten. Diese Systeme wurden in den 1990er- oder 2000er-Jahren entwickelt. Seither musste man Schicht um Schicht neue Technologien hinzufügen, um ihre Weiterentwicklung mehr schlecht als recht sicherzustellen. Das Ergebnis: CTOs sitzen auf einem technologischen Millefeuille, das kaum noch zu bewältigen ist. Jede Aktualisierung, jede Anpassung wird zu einem schweren und teuren Eingriff. Die Banken bezahlen nicht nur für die Instandhaltung alternder Systeme, sondern auch für die ständige Präsenz von Beratern, deren Tagessätze sich summieren – weil der Anbieter sein Geschäftsmodell genau auf diese Abhängigkeit aufgebaut hat. Und da niemand alle fünf Jahre sein Core-Banking-System wechseln will, stecken die Institute in einem Teufelskreis fest: Sie müssen ein veraltetes System am Laufen halten, das immer teurer wird, während der Druck auf die Margen von Jahr zu Jahr zunimmt.
Wie lässt sich die Erneuerung dieser veralteten Systeme angehen – radikale Transformation oder schrittweise Migration?
Beides ist möglich, aber keineswegs einfach. Die radikale Variante, der „Big Bang“, würde bedeuten: alles wegwerfen und von Null an neu aufbauen. Technisch wäre das wohl die sauberste Lösung. Aber in der Praxis: Wer möchte das Risiko tragen? Niemand will derjenige sein, der das Projekt unterschreibt und am Ende als Sündenbock dasteht, falls es Terminprobleme oder Bugs beim Go-Live gibt.
Die andere Möglichkeit ist die schrittweise Migration. Man ersetzt Modul für Modul, während das Altsystem weiterläuft. Doch auch hier ist die Komplexität enorm, weil jede neue Komponente mit allem Bestehenden verbunden werden muss. Jede zusätzliche Schnittstelle erzeugt Kosten, Verzögerungen und Risiken. In beiden Fällen wissen die Banken: Sie werden diesen Schritt früher oder später gehen müssen. Je länger sie warten, desto höher wird die Rechnung.
Welche Teile dieser Systeme sind heute am stärksten veraltet?
Ganz klar das Frontend. Diese historischen Core-Banking-Systeme sind solide Werkzeuge für Middle- und Backoffice. Ihre operationelle Stabilität ist unbestritten. Aber für die Kundenbetreuung sind sie eine Katastrophe. Banken stehen vor der Wahl: extrem teure Frontmodule kaufen – oder gar nichts haben. Viele improvisieren mit Drittlösungen, die sie dann mühsam integrieren müssen, was eine enorme Komplexität erzeugt. Man darf nicht vergessen: Als diese Systeme entworfen wurden, gab es noch keine APIs. Heute läuft alles in Echtzeit über APIs. Die alten Systeme hingegen zwingen dazu, Zwischenschichten einzuziehen, um eine Modernität zu simulieren, die es nicht gibt. Das ist teuer, fragil – und für niemanden überzeugend.
Wie werden Core-Banking-Systeme der nächsten Generation aussehen?
Es werden integrierte Front-to-Back-Systeme sein, die nicht für die Branchenriesen gedacht sind, sondern für kleine und mittlere Banken. Diese Institute haben weder das Interesse noch die Mittel, Millionen für massgeschneiderte Lösungen auszugeben, die mit ganzen Heerscharen von Entwicklern und Systemingenieuren gebaut werden. Sie brauchen integrierte Werkzeuge, in denen alles zusammenkommt: Portfoliomanagement, Middle Office, Backoffice, E-Banking, Mobile App. Genau das haben wir mit Wize entwickelt. Der Gewinn ist enorm: keine Vielzahl von Systemen mehr, keine endlose Schnittstellenverwaltung, keine redundanten Daten. Alles in einer einzigen Datenbank, in Echtzeit zugänglich und nutzbar. Für Banken mit weniger als 30 Milliarden an verwalteten Vermögen bedeutet das den Unterschied zwischen Überleben und Ersticken an den eigenen Kosten.
Was bringen diese NextGen-Systeme konkret – für Banken und für ihre Kunden?
Für die Banken bedeutet es vor allem Effizienz. Alles läuft in Echtzeit: keine nächtlichen Batch-Verarbeitungen mehr, keine Verzögerungen zwischen den Systemen. Weniger Kosten, weniger Komplexität, schnellere Markteinführung. Wenn eine Bank einen neuen Service lancieren will, kann sie es rasch tun, anstatt in endlose Projekte zu geraten.
Für die Kunden ist der Effekt ebenso spürbar. Das Image einer Bank wird heute durch die digitalen Werkzeuge geprägt, die sie ihren Kunden anbietet: eine moderne Mobile-App, ein leistungsfähiges E-Banking, klare Reportings. Viele kleinere Banken können sich die teuren Frontmodule der etablierten Anbieter nicht leisten. Das Ergebnis: veraltetes E-Banking oder gar keines. Wir integrieren diese Funktionen direkt in Wize – und das verändert alles. Denn die neue Generation lebt nicht mehr am Computer, sondern am Smartphone. Keine mobile Lösung anzubieten, heisst, sich von einem ganzen Teil der Kundschaft abzuschneiden.
Warum haben Sie sich diesem Markt zugewandt?
Es war keine Frage von Pivot oder Diversifikation. Wir haben Wize von Beginn an als integrierte Front–Middle–Back-Architektur konzipiert, die sich auch für die Entwicklung eines Core-Banking-Systems eignet. Zunächst haben wir uns auf externe Vermögensverwalter und Effektenhändler konzentriert. Schritt für Schritt sind dann Banken hinzugekommen. Wir haben auf dem Weg gelernt und ein robustes Produkt aufgebaut, ohne das Rad neu erfinden zu wollen. Ein Backoffice-Prozess bleibt ein Backoffice-Prozess. Wer ihn neu erfinden will, bezahlt sehr viel und landet am Ende wieder bei denselben Standards. Wir haben uns für Integration, Einfachheit und einen schrittweisen Ansatz entschieden, der den realen Marktbedürfnissen entspricht.
Welche Fehler sollten Banken bei der Erneuerung ihres zentralen Systems vermeiden?
Der grösste Irrtum ist zu glauben, dass die Herausforderung technischer Natur sei. Technik können wir beherrschen. Die eigentliche Schwierigkeit liegt im Faktor Mensch. Back- und Middle-Office-Teams haben oft zehn Jahre lang dieselben Abläufe eingeübt. Sie wissen genau, wo sie klicken müssen, auch wenn das System veraltet und ineffizient ist. Wenn man ihnen ein neues Werkzeug gibt, verlieren sie ihre Orientierung – Widerstand ist normal. Die Aufgabe des Anbieters ist es dann, diesen Wandel zu begleiten, die Ergonomie so intuitiv wie möglich zu gestalten und den Schulungsaufwand zu minimieren. Je einfacher das Tool zu bedienen ist, desto reibungsloser gelingt der Übergang. Wer diesen menschlichen Faktor ignoriert, gefährdet das gesamte Projekt.
Welche Lehren ziehen Sie aus der Zusammenarbeit mit Quilvest?
Vor allem war es kein Proof of Concept, sondern eine echte Produktionseinführung – und sie funktioniert seit Jahren. Die Erfahrung zeigt: Das Problem liegt nicht in der Software selbst, sondern im Wandel und in der Begleitung der Teams. Banken wissen zwar, dass ihr System veraltet ist, haben aber gelernt, damit zu leben. Wenn sie ein neues Tool erhalten, müssen sie ihre täglichen Handgriffe neu erlernen. Das ist eine heikle, aber notwendige Phase. Und nach einigen Monaten erkennen alle die Vorteile: weniger Klicks, mehr Übersicht, höhere Geschwindigkeit. Es ist der Beweis, dass Transformation möglich ist – vorausgesetzt, der Mensch steht im Mittelpunkt der Gleichung.
Cédric Baiker
WIZE by TeamWork
Cédric Baiker ist CEO von WIZE. Nach seiner Tätigkeit als CEO von Newbanking Software und als Leiter des Bereichs Private Banking Schweiz bei Viveo stiess er 2010 zu TeamWork, um die technologischen Aktivitäten der Gruppe auszubauen. Seit 2011 führt er WIZE by TeamWork, eine integrierte Plattform, die unabhängige Vermögensverwalter, Family Offices und Finanzintermediäre im Alltag unterstützt – von Compliance und Regulierung über Portfolio-Management bis hin zu Kundenreporting. Cédric hat an der Hochschule für Wirtschaftsinformatik in Genf abgeschlossen.
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Das Institut Supérieur de Formation Bancaire (ISFB) und SPHERE, The Swiss Financial Arena, haben sich zusammengeschlossen, um ein neuartiges Ausbildungsprogramm zu entwickeln, das speziell auf unabhängige Vermögensverwalter (UVV) zugeschnitten ist.
Mit dieser Partnerschaft wollen ISFB und SPHERE einen strukturierten, anerkannten und auf die spezifischen Bedürfnisse von Vermögensverwaltern zugeschnittenen Lehrplan dauerhaft etablieren und so zur Professionalisierung und Wettbewerbsfähigkeit der Branche beitragen. Dieses Programm mit dem Titel «EAM ISFB x SPHERE» bietet ihnen ab November kurze, zielgerichtete und direkt in ihrem Alltag umsetzbare Module.
Eine Logik der Komplementarität
Das ISFB, ein renommiertes Kompetenzzentrum für die Weiterbildung im Bank- und Finanzwesen in der Westschweiz, bringt seine pädagogische Expertise, sein Netzwerk von Ausbildern aus der Praxis und die zertifizierte Qualität seiner Programme in die Partnerschaft ein. SPHERE, eine Medien- und Veranstaltungsplattform im Einsatz für den Finanzplatz Schweiz, bringt in diese Initiative seine einzigartige Fähigkeit ein, seine Gemeinschaft unabhängiger Vermögensverwalter durch seine Publikationen, digitalen Kanäle und Leitveranstaltungen, insbesondere die EAM Days, zu mobilisieren und zu vereinen.
Das Programm UVV ISFB x SPHERE besteht zunächst aus vier vierstündigen Modulen, welche die Schlüsselthemen der Tätigkeit von UVV abdecken: Recht und Compliance, Cybersicherheit und IT, Finanzprodukte, Strategie und Geschäftsentwicklung.
Ein gemeinsames Ziel: Professionalisierung und Begleitung der UVV
„Wir bieten unabhängigen Vermögensverwaltern nun kurze, zielgerichtete Schulungen an, die sich unmittelbar auf ihre berufliche Realität übertragen lassen. Diese Partnerschaft mit SPHERE markiert einen neuen Schritt in der Expansionsstrategie der ISFB. Wir wollen unseren Aktionsradius erweitern und unser Engagement für die wichtigsten Akteure des Finanzplatzes Westschweiz verstärken und das mit dem gleichen Ziel: sie bei der Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen zu begleiten”, betont Mathias Baitan, Generaldirektor des ISFB.
Für SPHERE ist diese Allianz eine Fortsetzung seines langjährigen Engagements für unabhängige Vermögensverwalter. „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem ISFB das grundlegende Thema der Weiterbildung voranzutreiben. Die hohe Qualität seiner Programme im Bankwesen, die heute als Referenz gelten, macht es zu einem unverzichtbaren Partner. Unser Ziel ist es, dieses Know-how in den Dienst unabhängiger Vermögensverwalter zu stellen, die wir seit fast zehn Jahren durch unsere Veranstaltungen und Publikationen bei der Weiterentwicklung ihres Berufsstandes begleiten. Mit dem Programm UVV ISFB x SPHERE bieten wir ihnen eine ausgereifte Lösung, die die Grundlage für zukünftige Standards schafft, zu einem Zeitpunkt, an dem die Weiterbildung zu einem wesentlichen Hebel für ihre Entwicklung geworden ist», betonen Souad Dous und Jérôme Sicard, die Gründer von SPHERE.
Offizieller Start im Herbst 2025
Das Programm wird offiziell während der EAM Days in Genf am 7. Oktober 2025 vorgestellt, wobei ein erstes Pilotmodul bereits für November geplant ist.
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In einem Sektor, der sich zunehmend professionalisiert und in dem die Anforderungen stetig steigen, müssen sich Vermögensverwalter heute überzeugender präsentieren, um Relationship Manager für sich zu gewinnen. Der Schlüssel zur Entwicklung liegt inzwischen ebenso sehr in der Qualität der Vermögensverwaltung wie in der Fähigkeit, Humankapital zu entwickeln, zu organisieren und wertzuschätzen.
Von Jérôme Sicard
Worin besteht eine echte Rekrutierungsstrategie für einen unabhängigen Vermögensverwalter?
Das Kerngeschäft der unabhängigen Vermögensverwalter liegt in ihrer Fähigkeit, im Auftrag der Kunden zu investieren. Doch wenn es um das eigene Wachstum geht, entscheidet vor allem der Wille, in Humankapital zu investieren. Eine Rekrutierungsstrategie im eigentlichen Sinne bedeutet daher, Personalthemen proaktiv und nicht reaktiv anzugehen. Unternehmen, die wachsen wollen, benötigen eine klare Vorstellung von den Profilen, die nachhaltigen Einfluss auf ihre Entwicklung haben, sowie von den Mitteln, um diese anzuziehen. Dazu gehören präzise Kriterien für die kulturelle Passung, eine strukturierte Nachfolgeplanung und der systematische Aufbau von Talentpools. In einem Markt, in dem Relationship Manager selten spontan eine Bewerbung einreichen, basiert der Erfolg auf gezielten Direktansprachen und auf der Glaubwürdigkeit, die das Unternehmen ausstrahlt. Oft öffnet nicht der Titel die Tür, sondern eine respektvolle, persönliche Ansprache im richtigen Moment.
Sie betonen die Bedeutung von Image und Marke eines Unternehmens. Welche Fehler machen uVVs Ihrer Erfahrung nach am häufigsten, wenn sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren wollen?
Die häufigsten Fehler sind ein unscharfes Profil, mangelnde Sichtbarkeit und eine unzureichende Differenzierung. Allzu oft gelingt es den Unternehmen nicht, ihre Identität, ihre Governance-Struktur und die angebotenen Karriereperspektiven klar zu formulieren. Das führt zu einem inkonsistenten Kandidatenprozess – von schwachem Onboarding über unklare Wachstumsambitionen bis hin zu einer unsicheren Handhabung von Compliance- und Governance-Themen. Entscheidend ist es, eine klare Vision der Zukunft, der Unternehmensentwicklung und der Rolle der neuen Mitarbeitenden darin zu vermitteln.
Was sind die Schlüsselfaktoren, um in einem heute äusserst kompetitiven Umfeld erfolgreich Relationship Manager zu gewinnen?
Der Wettbewerb um Relationship Manager war noch nie so intensiv. Der Erfolg hängt längst nicht mehr allein von Vergütungspaketen ab, sondern von der Fähigkeit, die persönlichen und beruflichen Motivationen der Kandidaten zu verstehen und ihnen eine klare, glaubwürdige Perspektive aufzuzeigen. Relationship Manager wechseln, wenn sie ein Umfeld wahrnehmen, das ihnen echte unternehmerische Freiheit, aufrichtige Anerkennung und langfristige Karrierechancen bietet. Erfolgreiches Recruiting setzt daher diskrete Direktansprachen, eine professionelle Begleitung des gesamten Prozesses und ein besonderes Augenmerk auf die kulturelle Passung voraus – damit PersonIndividuum, Team und Organisation langfristig gemeinsam wachsen können.
Welche Kompetenzen müssen uVVs in den kommenden Jahren vorrangig entwickeln und integrieren?
Die Anforderungen steigen kontinuierlich. Digitale Kompetenzen, regulatorische Expertise und operative Effizienz sind inzwischen Standard. Gleichzeitig gewinnt die Strukturierung des Managements an Gewicht: Es geht nicht mehr nur darum, Senior-Profile anzuziehen, sondern auch darum, junge Talente zu entwickeln und Verantwortlichkeiten geordnet zu übertragen.
Der kommerzielle Instinkt und ein starkes Netzwerk bleiben zentral, müssen aber zunehmend mit der Fähigkeit einhergehen, Kunden ganzheitlich zu beraten und Vertrauen über die Zeit aufzubauen. Mehr denn je ist das Humankapital als strategischer Erfolgsfaktor zu betrachten – mit klaren Rekrutierungspolitiken, einem dynamischen HR-Management und einer Nachfolgeplanung, die als Fundament für nachhaltiges Wachstum dient.
Wo sehen Sie heute die grössten Schwächen der unabhängigen Vermögensverwalter?
Die grössten Defizite liegen auf strategischer Ebene. In unserer jüngsten Branchenanalyse erwarten rund drei Viertel der befragten unabhängigen Vermögensverwalter, Marktanteile zu gewinnen, doch die Mehrheit verfügt nicht über einen echten Entwicklungsplan. Wachstum bleibt meist opportunistisch, ohne Rekrutierungsfahrplan und ohne klar definiertes Zielmodell. Das Employer Branding wird zu oft vernachlässigt, und 28 % der Unternehmen haben keinerlei Nachfolgeregelung – obwohl mehr als die Hälfte der Führungskräfte in den nächsten drei bis fünf Jahren eine solche ins Auge fassen muss.
Zugleich herrscht ein akuter Mangel an Relationship Managern, verstärkt durch einen bevorstehenden Generationswechsel in der gesamten Branche. Unternehmen, die hier nicht entschlossen handeln, riskieren operative Störungen, den Verlust von Kundenbeziehungen und verpasste Chancen in einem konsolidierenden Markt. Fehlende Planung kann schnell zu Reibungsverlusten führen – gerade, wenn Kundenbeziehungen und Teams unvorbereitet in Bewegung geraten.
Wie können Vermögensverwalter den Generationenwechsel in ihren Führungsteams gestalten?
Ein Generationenwechsel bedeutet mehr als die Benennung eines Nachfolgers: Er erfordert Struktur, vorausschauende Planung und Glaubwürdigkeit. Es gilt, Talente frühzeitig zu identifizieren und zu entwickeln, Partnerschafts- und Beteiligungsmodelle einzuführen und die Verantwortlichkeiten schrittweise zu übertragen – sowohl an erfahrene Spezialisten als auch an künftige Führungskräfte. So entsteht Kontinuität und Sicherheit – für Mitarbeitende wie auch für Kunden. Wo interne Lösungen nicht ausreichen, können gezielte externe Verstärkungen, der Transfer ganzer Teams oder strategische Partnerschaften eine Alternative sein.
Wie wird sich die Rolle der HR-Funktion in den uVV-Strukturen entwickeln?
Die Rekrutierung von Relationship Managern folgt längst nicht mehr traditionellen Mustern. Der Markt konsolidiert sich: Kleine Akteure verschwinden, während die grösseren sich professionalisieren, um ihr Wachstum abzusichern. In diesem Umfeld wandelt sich HR zu einer strategischen Funktion, die Talententwicklung, Nachfolgeplanung und den Aufbau einer echten Unternehmenskultur umfasst.
Welche Rolle können spezialisierte Executive-Search-Boutiquen wie die Ihre für unabhängige Vermögensverwalter spielen?
Wir erweitern den Talentpool, indem wir diskret Fachkräfte ansprechen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind. Wir übernehmen die Direktansprache, entlasten interne Teams und begleiten sensible Übergänge. Unsere Rolle besteht auch darin, Chancen zu schaffen und die richtigen Verbindungen herzustellen – damit Vermögensverwalter im Wettbewerb um Talente erfolgreicher sind, insbesondere wenn es um die Gewinnung von Relationship Managern geht.
Thomas Bossard
Stellar Executive Search
Mitgründer von Stellar, arbeitet Thomas Bossard seit 2011 im Executive Search. Er begleitet Banken, Asset Manager, Finanzinstitute und unabhängige Vermögensverwalter bei der Rekrutierung von Führungskräften, technischen Experten und Teams – gestützt auf umfassende Führungserfahrung und fundierte Kenntnisse des Schweizer Finanzsektors. Vor der Gründung von Stellar war er zehn Jahre bei einem auf Finanz spezialisierten Headhunter und davor über zehn Jahre für einen führenden Asset Manager tätig.
Fabian Charlier
AWAP
„AWAP musste seine Arbeitsweise professionalisieren und sein Angebot strukturieren.“
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Eine solide Performance erzielen und gleichzeitig die Ressourcen des Planeten bewahren – das bleibt für Investoren ein scheinbares Dilemma. In der Welt der Family Offices, wo der Zeithorizont nicht in Quartalen, sondern in Generationen gemessen wird, ist Nachhaltigkeit jedoch längst kein Hindernis mehr für Rendite, sondern vielmehr ein zentraler Werttreiber.
Ziel ist es nicht nur, ein Vermögen zu mehren, sondern es weiterzugeben und zu erhalten. Doch eine Tatsache ist unübersehbar: Eine nachhaltige Vermögensübertragung ist ohne einen bewohnbaren Planeten nicht möglich. Das Klima, lange Zeit als Randthema betrachtet, rückt heute ins Zentrum der Portfolios, der Strategien und der Prioritäten im Wealth Management. Es verschiebt Grenzen und definiert vor allem die bewohnbaren Zonen neu, da ganze Gemeinschaften gezwungen sind, ihre Migration zu erwägen.
Die Risiken des Klimawandels sind nicht länger abstrakt. Sie sind real, greifbar und spiegeln sich bereits in Bilanzen wider – durch abgeschriebene Vermögenswerte, Unternehmen, die unter neuen Regulierungen leiden, oder unbrauchbare Territorien. Sie beeinflussen die finanzielle Performance ebenso wie die geopolitische Stabilität. Angesichts dieser Realität kann privates Kapital nicht länger passiv bleiben. Es wird zu einem unverzichtbaren Hebel für den Wandel. Family Offices, Asset Manager und grosse Verteiler verfügen über eine enorme Schlagkraft, die – richtig eingesetzt – ganze Branchen in widerstandsfähigere, CO₂-ärmere und nachhaltigere Modelle überführen kann.
Aus diesen Imperativen entsteht ein neuer Mandatstyp: das „Dual Mandat“. Es beruht auf zwei untrennbaren Säulen – Vermögen zu bewahren und den Planeten zu schützen. Es handelt sich weder um ein Schlagwort noch um einen moralischen Kompromiss, sondern um eine strategische Ausrichtung zwischen den Anforderungen eines langfristigen Kapitalismus und den Imperativen einer sich ständig verändernden Welt. Denn ein hartnäckiges Vorurteil hält sich: Nachhaltigkeit gehe mit Renditeverzicht einher. Ebenso würden Performance und ökologisches Engagement schlecht zusammenpassen. In Wirklichkeit stellen gerade die klimaanfälligsten Vermögenswerte – veraltete Immobilien, CO₂-intensive Infrastrukturen oder emissionsstarke Unternehmen – die grösste Bedrohung für die Stabilität eines Portfolios dar.
Im Gegensatz dazu bieten Sektoren im Bereich der Transformation, grünen Innovation und Energieeffizienz nach wie vor weitgehend unerschlossene Chancen. Der Markt bestätigt dies zunehmend. Nachhaltige Infrastrukturen beweisen ihre Resilienz, energieeffiziente Immobilien entwickeln sich zu sicheren Häfen angesichts steigender Energiekosten und künftiger Regulierungen, und Unternehmen mit einem klaren Entkarbonisierungspfad ziehen Kapital wie Talente gleichermassen an. Über die Zahlen hinaus wächst zudem der gesellschaftliche Druck: Stakeholder erwarten nicht nur Rendite, sondern auch ökologische Verantwortung.
Eine der pragmatischsten Antworten darauf ist die Entkarbonisierung von Portfolios. Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich dabei weder um einen symbolischen Akt noch um oberflächliches Greenwashing. Entkarbonisieren heisst, die CO₂-Intensität der gehaltenen Vermögenswerte zu reduzieren – also die Menge an Emissionen pro investiertem Franken – und gleichzeitig ein stabiles Mass an Diversifikation und Performance zu sichern. Dies setzt voraus, dass die emissionsintensivsten Unternehmen identifiziert und ausgeschlossen oder reduziert werden – zugunsten emissionsärmerer Akteure. Eine Methode, die pragmatisch, quantitativ und vor allem reproduzierbar ist.
Genau das haben die Professoren Eric Jondeau und Rüdiger Fahlenbrach gezeigt, als sie das US-Aktienportfolio im Bestand der Schweizerischen Nationalbank untersuchten – ein breit diversifiziertes, vor allem aber passiv gemanagtes Portfolio. Ihr Ziel war klar: eine Entkarbonisierungsstrategie zu testen, ohne die Performance zu verschlechtern.
Ihre Lösung basiert auf einem einfachen, aber strengen Filter: weltweit die emissionsintensivsten Unternehmen, gemessen an den Emissionen pro Umsatz, auszuschliessen. Diese gezielten Ausschlüsse reichen aus, um den CO₂-Fussabdruck des Portfolios deutlich zu verringern. Die befreiten Mittel werden im verbleibenden Anlageuniversum reinvestiert, ohne die ursprüngliche Sektorallokation nachzubilden. Ergebnis: ein emissionsärmeres, teils sogar performanteres Portfolio, ohne übermässige Risikoverschiebung.
Die Resultate sind eindeutig: Bereits durch den Ausschluss von nur 1 % der emissionsstärksten Unternehmen sinkt der CO₂-Fussabdruck des Portfolios um rund 20 % – ohne negative Auswirkungen auf Performance oder Risikoindikatoren wie Volatilität, Diversifikation oder Tracking Error. Bei 2,5 % bzw. 5 % Ausschlüssen steigt die Reduktion auf 45 % bzw. 60 % – und das Portfolio übertrifft die ursprüngliche Benchmark sogar. Im 5 %-Szenario hätte es im Schnitt 15,8 % Rendite pro Jahr erzielt, mit einem Sharpe Ratio von 0,96 – eine risikoadjustierte Rentabilität, die sehr wettbewerbsfähig gegenüber der Ausgangsversion ist. Mit anderen Worten: Entkarbonisierung ist möglich, messbar und mitunter profitabler als Untätigkeit. Dieses Lehrbeispiel, zugleich einfach wie effektiv, wirft die Frage auf, warum dies noch nicht längst Standard ist.
Gerade für Family Offices sollte dieser Befund von besonderer Bedeutung sein. Denn wenn es eine Anlegergruppe gibt, die solche Strategien schnell, effizient und entschlossen umsetzen kann, dann sind es sie. Ihre Allokationsfreiheit, ihr langfristiger Anlagehorizont sowie ihre familiäre und generationenübergreifende Verankerung machen sie zu idealen Transformationsmotoren. Sie sind nicht an Indizes gebunden, können historische Verzerrungen hinterfragen, Initiativen starten, testen – und vor allem anpassen.
Doch dazu müssen die richtigen Fragen gestellt werden: Wie hoch ist die tatsächliche CO₂-Intensität des Portfolios? Wie ambitioniert sind die Klimaziele der Verwalter? Welchen Einfluss üben sie als Aktionäre tatsächlich aus? Diese konkreten, messbaren und wiederkehrenden Fragen können das Portfoliomanagement in ein nachhaltigeres Modell überführen – ohne auf Performanceziele zu verzichten.
Dieser Trend verstärkt sich zunehmend durch die jüngeren Generationen. Die Erben von heute wollen nicht nur ein renditestarkes Portfolio übernehmen. Sie wollen wissen, was sie finanzieren, was sie tolerieren und ob ihre Investitionen mit ihren Werten übereinstimmen. Für sie ist Performance nicht mehr nur eine Zahl, sondern der Weg, den ihre Zukunft einschlägt.
Es sei jedoch betont, dass der Zeithorizont der zitierten Studie kurz vor den geopolitischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts endet – insbesondere vor jenen, die Energie-, Klima- und Wirtschaftsstrukturen neu geordnet haben. Kriege, internationale Spannungen und Versorgungskrisen haben die Dynamik des nachhaltigen Investierens tiefgreifend verändert. Eine Aktualisierung der Studie wäre daher sinnvoll, um die Relevanz und Belastbarkeit der Ergebnisse im Lichte dieses neuen, instabileren, aber auch anspruchsvolleren Umfelds für langfristige Investoren zu prüfen.
Nachhaltig investieren heisst nicht, auf Rendite zu verzichten. Es bedeutet vielmehr, neue Risiken zu antizipieren und zu integrieren – und zugleich unterschätzte Chancen zu nutzen, Performance neu zu definieren und sie in den Kontext der Welt zu stellen, in der wir leben. Wer es versteht, finanzielle Strenge mit klimapolitischer Klarheit und patrimonialer Weitsicht zu verbinden, wird einen entscheidenden Vorsprung gewinnen. Und vor allem dafür sorgen, dass Vermögen Sinn stiftet – indem es die Möglichkeit bietet, zu gestalten, statt zu reparieren.
Rean Morinaj
Capitalium Wealth Management
Rean Morinaj ist Junior Analyst bei Capitalium Wealth Management. Er hat einen Bachelor in Politischer Ökonomie der HEC Lausanne und schliesst derzeit seinen Master in Finance (Risk & Asset Management) ab. Zudem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Risk Management Lausanne (CRML).
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Aymeric Converset ist soeben als stellvertretender Geschäftsführer zu MBS Capital gestossen. Sein Eintritt unterstreicht den Anspruch von MBS, seine Rolle bei institutionellen Investoren und Pensionskassen in der Westschweiz zu festigen – mit einem besonderen Schwerpunkt auf technologischen Innovationen.
Von Jérôme Sicard
Warum haben Sie sich entschieden, zu MBS Capital zu wechseln?
Ich habe mich für MBS Capital entschieden, weil mir das langfristige Projekt des Unternehmens besonders interessant erschien. Zudem finde ich mich voll und ganz in den Werten der Firma und ihrer Führungspersönlichkeiten wieder – Integrität, Strenge, Leidenschaft und Innovation. Zwischen Research und Analyse, Kundeninteraktion und unternehmerischer Dimension zeichnet sich dieser Beruf durch eine grosse Vielfalt aus. Ich selbst schätze den Austausch mit bedeutenden institutionellen Akteuren sehr und freue mich daher darauf, mit einem so talentierten Team wie demjenigen von MBS zusammenzuarbeiten.
Wie sieht heute das Tätigkeitsspektrum von MBS Capital aus?
MBS Capital begleitet institutionelle Investoren, vor allem in der Westschweiz, in allen Phasen ihres Anlageprozesses. Dies reicht von der Erstellung der strategischen Asset Allocation und der Identifizierung geeigneter Anlagevehikel bis hin zur Konsolidierung der Portfolios, zur Überwachung von Performance und Kosten sowie zum Reporting.
Sie haben bei One Swiss Bank das quantitative Asset Management geleitet: Wie wollen Sie diese Expertise bei MBS einbringen?
MBS hat stets nach Innovation gestrebt, und ich freue mich darauf, meine Leidenschaft für quantitative Instrumente und KI in den Dienst des Teams und seines Entwicklungsplans zu stellen. MBS rekrutiert vor allem Fachleute mit praktischer Erfahrung im Asset Management. In meiner neuen Funktion werde ich auch Aufgaben in den Bereichen Kommunikation und Unternehmensstrategie übernehmen – mit viel Enthusiasmus.
Was fasziniert Sie besonders an der institutionellen Dimension des Asset Managements?
Besonders spannend an der institutionellen Vermögensverwaltung finde ich den Austausch und das Teilen von Ideen mit Pensionskassen. Für mich ist dies das eigentliche Herzstück des Berufs – ein Aspekt, der mich sehr begeistert. Zudem schätze ich den langfristigen Anlagehorizont der Pensionskassen und die damit verbundenen Überlegungen.
Was sind Ihre kurz- und mittelfristigen Prioritäten, um die Position von MBS bei institutionellen Investoren zu stärken?
Kurzfristig möchte ich vor allem alle Prozesse und Methoden von MBS genau verstehen, um gezielt Verbesserungsvorschläge einbringen zu können. Parallel dazu diskutieren wir derzeit über eine Zusammenarbeit mit der Universität Genf, um Master-Studierende in Finance zu betreuen. Dies ermöglicht uns den Austausch mit international renommierten Professoren und die Arbeit an Projekten, in die wir neue Perspektiven einbringen können.
Mittelfristig geht es darum, zu unserer strategischen Vision beizutragen: ein Referenzakteur in der Begleitung institutioneller Investoren in allen Phasen des Anlageprozesses zu sein – gestützt auf intelligente technologische Lösungen.
Sie haben akademische Forschung zu einem Aktienmanagement-Prozess betrieben, der sich an neuronalen Netzen orientiert. Wo sehen Sie heute technologische Innovation im Asset Management?
Aus meiner Sicht liegt sie vor allem in den Instrumenten, welche die Managementansätze unterstützen. Dazu gehört die Verbesserung von Prozessen durch Automatisierung bestimmter Aufgaben – etwa mithilfe von KI-Agenten –, die Digitalisierung und Optimierung des Reportings sowie die Effizienz und Geschwindigkeit beim Programmieren. Generative KI in ihrer heutigen Form ist dagegen für komplexe Berechnungen noch nicht sehr effizient und verändert die Art des Investierens bislang nicht grundlegend.
Aymeric Converset
MBS Capital
Bevor er zu MBS Capital wechselte, leitete Aymeric Converset Dynagest by One, die auf institutionelle Kunden ausgerichtete Asset-Management-Einheit der One Swiss Bank. Zudem war er Mitglied des Executive Committee der Bank. Er kam 2013 als quantitativer Portfoliomanager zu Dynagest, wurde 2016 Leiter der quantitativen Anleihenstrategien und 2018 Verantwortlicher für alle quantitativen Strategien. Aymeric Converset besitzt einen interuniversitären Master in Finance, der gemeinsam von den Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten (HEC) in Genf, Lausanne und Neuenburg verliehen wird.
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