Asset Management

  • Interview mit Arne Zeidler
  • Gründer & CEO
  • Zeidler Group

„Die Komplexität und Vielfalt der regulatorischen Anforderungen nimmt stark zu“

Die Zeidler Group, der deutsche Anbieter von Dienstleister für Asset Manager, hat den Schritt in die Schweiz bekannt gegeben. Diese strategische Entscheidung geschieht vor dem Hintergrund eines steigenden Bedarfs und widerspiegelt die Bedeutung des Schweizer Markts für Ausländische Asset Manager, wie Arne Zeidler im Gespräch erwähnt.

Welche Motivation steckt hinter dem Markteintritt in die Schweiz?

Unser Kundenstamm setzt sich aus über 200 internationalen Asset Managers zusammen, die überall auf der Welt verteilt ihren Sitz haben. Schon in der Vergangenheit sind viele unserer Kunden an uns herangetreten und haben uns gefragt, welchen Vor- und Nachteilen sie bei der Zusammenarbeit mit Schweizer Vertretern begegnen könnten, und was sie bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters beachten sollten. Auch wurden wir in diesem Zusammenhang des Öfteren gefragt, warum wir diesen Service nicht neben unseren anderen Dienstleistungen wie zum Beispiel grenzüberschreitenden Fonds-Registrierungen, Facilities Agency in EU/EWR und internationale Rechtsberatung anbieten.

Was soll ein solcher One-Stop-Shop für Asset Manager bieten?

In der komplexen Welt von Asset Managern und ihrer strategischen Marketingausrichtung in der Schweiz ist es vorteilhaft, einen Schweizer Vertreter zu haben, der mehr als nur die Grundlagen bietet. Ein Partner, der zusätzliche internationale Dienstleistungen offeriert, kann Abläufe optimieren, die Notwendigkeit mehrerer Dienstleister verringern und die Markteinführungszeit neuer Produkte verkürzen. Es geht für unsere Kunden darum, einen Partner zu haben der ihre Werte teilt, ihre Strategie versteht und eine umfassende Bandbreite von Dienstleistungen anbietet, die ihre Reise auf den Schweizer Markt effizienter und erfolgreicher macht.

Was sind die Herausforderungen für einen Asset Manager heute im Bereich Registrierung von Fonds?

Der Bedarf an Fondsregistrierungen geht weit über den Europäischen Pass hinaus. Zu den zentralen Schwierigkeiten zählen die Komplexität und Vielfalt der regulatorischen Anforderungen in verschiedenen Ländern. Die Notwendigkeit, sich an Vorschriften wie AIFMD, UCITS, MIFID, ESG, und nationale Gesetze zu halten, erfordert umfangreiche Compliance-Massnahmen. Die Verwaltung von Dokumenten, die Erstattung und Einreichung von Berichten und die fortwährende Anpassung an sich verändernde Vorschriften beanspruchen erhebliche Ressourcen. Die Diversifizierung von Anlageprodukten und der Eintritt in neue Märkte erhöhen den Registrierungsaufwand zusätzlich. Die Einführung effizienter technologischer Lösungen ist unumgänglich, um diesen Prozess zu optimieren und Risiken zu minimieren.

Sie sind eine Anwaltskanzlei und ein technischer Dienstleister zugleich. Welche Philosophie steckt dahinter?

Kund profitieren vom fachlichen Wissen sowie von unserer technischen Expertise. Immer mehr Kunden nutzen uns von der Auflegung des Fonds, zum Beispiel in Luxembourg, bis hin zum internationalen Vertrieb in einer grossen Anzahl von Ländern sowie für die Erstellung sämtlicher Dokumente, Berichte und Formate. Die Schweiz stellt dabei nur einen, wenngleich wichtigen, Baustein dar. Es liegt auf der Hand, dass ein Unternehmen, das den Fonds als Anwaltskanzlei aufgelegt hat, Boardmeetings organisiert und protokolliert, Transaktionskosten berechnet und KIDs erstellt, alle Informationen und Unterlagen hat, um auch die Aufgaben des Schweizer Vertreters mit abzudecken. Hieraus ergeben sich ungeahnte Effizienzvorteile für unsere Kunden.

 

Sie sind international aufgestellt, in 80 Ländern vertreten und seit 2023 mit eigener Präsenz in den USA. Was sind die Vorteile dieses Netzwerks? .

Ich kann ihnen ein Beispiel nennen: Die Ausgangslage für einen amerikanischen Asset Manager, der Fragen zur Schweiz hat und einen Schweizer Vertreter benötigt. Unser internationales Netzwerk bietet aber auch sonst Vorteile: Mittlerweile umfasst unsere Softwareentwicklungsabteilung mehr als 30 Entwickler. Hier sind wir permanent auf der Suche nach neuen technischen Lösungen. Dabei bildet sich verstärkt auch echte Expertise im Bereich der sogenannten Large Language Models heraus, die im Rechts- und Compliance-Bereich unglaublich gut einsetzbar sind. Diese Entwicklungen werden auch in unserem Vertretergeschäft zum Einsatz kommen.

 

Arne Zeidler

Zeidler Group

Arne Zeidler, ein deutscher Rechtsanwal, ist der Gründer und CEO der Zeidler Group. Seine anwaltliche Karriere begann er bei Clifford Chance in Frankfurt. Im Jahr 2008 gründete er die heutige Zeidler Group zunächst als spezialisierte Anwaltskanzlei für den Bereich grenzüberschreitendes Investmentfondsrecht. Seitdem hat er als CEO der Zeidler Group das Unternehmen zu einem internationalen Anbieter von Rechts- und Compliancedienstleistungen für Vermögensverwalter ausgebaut.

 

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    • Peter Staub, CEO Allocare
    • Patrick Schellenberg, CEO Allocare Data

    „Ein Rebranding zur Fokussierung und Stärkung der Marke Allocare“

    Der Fintech-Anbieter Allocare integriert numas stärker in die Gruppe und benennt das Unternehmen, das sie 2021 erworben hat, in Allocare Data um. Peter Staub und Patrick Schellenberg erläutern die Gründe hinter diesem Schritt sowie die Veränderungen im Markt für Portfolio Management Systeme.

    Was hat Sie zur stärkeren Integration bewogen und was heisst das für die Strategie der Allocare-Gruppe?

    Wir erleben tagtäglich, wie sich unsere Kunden, die Vermögensverwalter, neu aufstellen. Die Digitalisierunghat eher zögerlichFahrt aufgenommen. In einem solchen Marktumfeld haben wir die Gunst der Stunde genutzt und die beiden Unternehmen stärker zusammengeführt. Als einer der grössten und ältesten Anbieter für Portfolio-Management-Systeme gilt es deshalb, hier ein klares Zeichen zu setzen. Wir bieten Software und Services rund um Daten (Schnittstellen, manuelle Dateneingabe, Kontrollen) sowie Software aus einer Hand an. Damit können wir jedes «target operating model», das unsere Kunden anstreben, abbilden. Bei dem Re-Branding geht es jedoch ganz klar um die Fokussierung und Stärkung der Marke «Allocare».

    Stichwort Digitalisierung der Branche. Mir ist zu Ohren gekommen, dass selbst grössere Vermögensverwalter immer noch auf Excel-Files vertrauen. Was sagen Sie dazu?

    Wir stellen fest, dass die Infrastruktur vermehrt ausgelagert wird – auch die Digitalisierung des Back Office durch elektronische Schnittstellen wird angestrebt. Bei den Businessfunktionalitäten/Prozesse sind viele UVVs (noch) relativ zögerlich. Man wartet auf die ersten Audits. Im Hinblick auf die Effizienzsteigerung, die derzeit von allen verlangt wird, führt kein Weg daran vorbei, ein integriertes System aufzubauen. Gleichwohl wissen wir um die Sorgen der UVV, dass gerade in Zeiten, in der die Finma-Registrierung Zeit und Geld gekostet hat, eine Software-Integration nicht zuoberst auf der Agenda war.

    Wie sieht die Schnittstellenfrage aus, wie sieht es aus, wenn es um komplexe Portfolios geht mit illiquiden Werten?

    Hier sind wir als Systemanbieter gefragt. Wir entwickeln ständig neue Schnittstellen, zusätzlich zu den bereits bei uns vorhandenen mehr als 50 zu Depotbanken. Dabei verarbeiten wir in der Allocare Data für unsere Kunden heute schon rund 400’000 Transaktionen im Jahr. Aber es ist klar: Es muss noch einiges getan werden. Wir erweitern unser Plattform-Angebot mit Allocare Cloud. Auch hier ist aber die Datenqualität entscheidend. Daten müssen stets pünktlich und korrekt zur Verfügung stehen.

    Das Thema «Cloud» ist in Bezug auf die Skalierung des eigenen Angebots sehr wichtig. Wie sieht hier die Befindlichkeit der UVVs aus, und welche Erfahrungen haben Sie in Bezug auf die Finma und den regulatorischen Herausforderungen gemacht?

    Das Thema «Cloud» bewegt. Die regulatorischen Herausforderungen sind aber im Moment (noch) nicht der Treiber, vielmehr erhofft man sich dadurch eine Reduzierung von Risiken und auch Kosten. UVVs streben in der Regel eine Lösung mit Datenhaltung/Datenmanagement in der Schweiz an, weil die Sorge gross ist, dass vertrauliche Kundendaten im Ausland zu wenig geschützt sind. Wir halten und verarbeiten deshalb Daten ausschliesslich in der Schweiz.

    Wo stehen wir in Bezug auf die weitere Entwicklung von offenen Schnittstellen auf Seiten der Depot-Banken. Ist das für die Branche nach wie vor ein grosses Thema?

    Offene Schnittstellen sind nach wie vor ein grosses Thema. Leider kommt die im Grundsatz gute Open Wealth-Initiative nur sehr schleppend voran. Wir entwickeln weiterhin bedarfsbezogen neue Depotbankschnittstellen (Transaktionen und Orders) und fokussieren sehr stark auf API-Anbindungen. Der Trend geht ganz eindeutig in diese Richtung: Einfacher und schneller Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen ist gefragt.

    Peter Staub

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    Peter Staub, CEO Allocare-Gruppe Peter Staub ist seit 2004 CEO der Allocare und als Miteigentümer VRP der Allocare-Gruppe, zu der auch Allocare Data gehört. Davor war er mehr als zehn Jahre im Management Consulting bei PwC tätig.

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    Allocare Data

    Patrick Schellenberg, CEO Allocare Data Patrick Schellenberg ist Gründer und CEO der Allocare Data und Miteigentümer der Allocare-Gruppe. Davor war er mehr als 15 Jahre bei der Aquila AG in diversen Funktionen tätig, zuletzt als COO.

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    „Die Pensionskassen sind mit verschiedenen komplexen Veränderungen konfrontiert“

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    • Petra Kordosova
    • Chief Financial Officer
    • Telomere Capital

    „Es war wichtig, dass die Website unsere Positionierung besser widerspiegelt“

    Telomere Capital präsentierte Anfang des Jahres einen neuen Website ins Netz. Die Agentur Swiss House of Brands war an der Umsetzung beteiligt. Ihre Ziele: der Kundenbeziehung mehr Fläche zu geben, sich einem breiten Publikum zu öffnen und das intern entwickelte Know-how voll zur Geltung zu bringen. Petra Kordosova erklärt die Logik dahinter genauer.

    .

    Welche Ziele verbanden Sie mit der Neugestaltung Ihrer Website?

    Wir wollten natürlich, dass sie besser funktioniert, aber vor allem wollten wir sie stärker in unsere Kommunikationsstrategie einbinden. Es war wichtig, dass die Telomere-Website unsere Positionierung und unser Know-how widerspiegelt und die Lösungen, die wir anbieten, stärker hervorhebt. Es ist klar, dass das Digitale heute viele Möglichkeiten in diesem Bereich bietet.

    Welchen Platz soll die Website dann in der Marketing- und Kommunikationsstrategie von Telomere einnehmen?

    Einen viel wichtigeren Platz! Wir verfassen bereits viele Inhalte für unsere Kunden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Marktanalysen, in denen unsere Expertise liegt, und Informationen über die Entwicklungen von Telomere. Wir möchten nun, dass diese Inhalte auf der Website stärker hervorgehoben werden.

    Bisher hatten wir immer eine rege Kommunikation mit unseren Kunden. So wie wir es uns vorgestellt haben, soll die neue Website es uns ermöglichen, uns einem breiteren Publikum zu öffnen. Wir können unsere Kunden, aber auch Interessenten und Gleichgesinnten besser ansprechen. Wir möchten zusem, dass Telomere langfristig zu einer Referenz auf dem Markt für unabhängige Vermögensverwalter wird.

    Intern haben wir strenge Prozesse eingeführt und Arbeitsmethoden entwickelt, die uns mehrere Auszeichnungen eingebracht haben. Wir haben Lust, diese Erfahrung mit anderen zu teilen. Wir sind davon überzeugt, dass es originelle und interessante Ideen gibt, die wir in der Art und Weise, wie wir unseren Beruf ausüben, aufgreifen können. Die Website soll eine Plattform dafür sein, eine Plattform, von der aus wir auch die Verbreitung unserer Inhalte über soziale Netzwerke sicherstellen können.

    Wie sollen Sie die Kunden auf der neuen Website wahrnehmen?

    Wir möchten unser Fachwissen, unsere Kompetenzen in der Vermögensverwaltung und unsere Family-Office-Dimension voll zur Geltung bringen. Für uns ist es wichtig, dass die Kunden verstehen, in welchen Bereichen wir ihnen einen hohen Mehrwert bieten können. Sie müssen auch wissen, dass wir mit ihnen in grösstmöglicher Transparenz zusammenarbeiten werden, unabhängig davon, wie sich die Finanzmärkte oder die Wirtschaft im Allgemeinen verhalten.

    Welche Stärken möchten Sie hervorheben?

    Unsere Professionalität, unsere Gründlichkeit und die Qualität der Prozesse, die wir sowohl in Bezug auf die Investitionen als auch auf die konzipierten Transaktionen eingeführt haben, um die Anforderungen der FINMA zu erfüllen. Wir haben uns sehr frühzeitig darauf vorbereitet. Wir waren übrigens einer der ersten Vermögensverwalter, die die Lizenz erhielten. W

    as unsere Tätigkeit als Vermögensverwalter betrifft, so möchten wir die Finanzplanung und die Strukturierung des Vermögens in ihrer Gesamtheit hervorheben, wobei sowohl finanzielle Vermögenswerte als auch andere Werte einbezogen werden. Dies sind die wichtige Themen, auf die wir unser Angebot ausgerichtet haben, im Sinne eines Family Offices, bei dem wir die Rolle eines Co-Piloten für unsere Kunden übernehmen.

    Wir legen auch einen Schwerpunkt auf die Ausbildung, da wir zwangsläufig für das Thema „Next Generation“ empfänglich sind. Wir bilden intern junge Mitarbeiter aus. Es liegt uns am Herzen, ihnen unser Know-how und unsere Werte zu vermitteln.

    Wie war das Projektmanagement mit der Agentur Swiss House of Brands, die Sie mit der Neugestaltung beauftragt hatten?

    Wir haben die Zusammenarbeit sehr genossen. Alles verlief so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir suchten nach einer Agentur, die genauso streng ist wie wir. Und wir haben sie in Swiss House of Brands gefunden. Chantal Baer und Marine Gruaz-Rebuffat haben das Projekt perfekt gemanagt. Darüber hinaus haben sie uns über die reine Neugestaltung der Website hinaus enorm viel zu allen Aspekten unserer Markenstrategie beigetragen. Wir fanden, dass dieser Ansatz für unabhängige Vermögensverwalter wie uns wirklich innovativ war.

    Wir beabsichtigen übrigens, unsere Zusammenarbeit mit der Agentur auch bei anderen Projekten im digitalen Bereich fortzusetzen. Wir haben gemeinsam eine schöne Partnerschaft entwickelt.

    Petra Kordosova

    Telomere Capital

    Petra Kordosova ist Finanzdirektorin und Leiterin des Risikomanagements bei Telomere Capital, einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft mit starker Family-Office-Komponente. Sie ist ausserdem Mitbegründerin des Unternehmens. Die Gründung von Telomere Capital geht auf das Jahr 2015 zurück. Bevor sie sich für dieses Unternehmensprojekt entschied, arbeitete Petra fast zehn Jahre lang für UBS Wealth Management in Genf als Kundenberaterin mit Schwerpunkt auf dem Schweizer Markt. Sie ist Absolventin des Institut Supérieur de Gestion et de Communication in Genf und hat zahlreiche Schulungen in Bereichen wie Compliance, Finanzverwaltung und Bankmanagement absolviert.

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