Innovation
Simon Gassmann
Quilvest (Switzerland)
« Tech ist keine Supportfunktion mehr, sondern ein Wachstumstreiber.»
Knapp zwei Jahre nach der Gründung hat Alpian eine solide Performance der Vermögensverwaltung erbracht, die es der Bank erleichtert, ihre eher anlageorientierten Kunden zu erreichen. Victor Cianni, der CIO, erklärte, dass dies eine bevorzugte Entwicklungsrichtung sei.
Welche Segmente des Marktes für Mass Affluent, auf den Sie mit Alpian abzielen, sprechen am ehesten auf Ihr Angebot an?
Wir haben eine recht vielfältige Basis, sowohl geografisch als auch demografisch, mit einer Altersgruppe von 18 bis 92 Jahren – einem Durchschnitt von etwa 40. Wir sehen jedoch eine klarere Segmentierung in der Art und Weise, wie unsere Kunden unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Es gibt drei wesentliche Nutzungsarten. Zunächst haben wir eher internationale Profile, die in erster Linie unser Konto mit mehreren Währungen und unsere recht wettbewerbsfähigen Wechselkurse nutzen. Dann haben wir Kunden, die Ersparnisse aufbauen wollen und dafür unsere Girokonten nutzen, die im Marktvergleich recht grosszügig verzinst werden. Und schliesslich, der am häufigsten vorkommende Fall, die Investoren, die nach Finanzierungspartnern für relativ hohe Beträge suchen. Sie gehören immer noch zu den Mass Affluent. Sie verfügen jedoch allmählich über ein gewisses Vermögen, sagen wir zwischen 500.000 und 1 Million CHF. Es handelt sich um Erben, Unternehmer, Führungskräfte oder junge Rentner. Sie brauchen Lösungen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen und eine persönliche Betreuung beinhalten. Das ist der Punkt, an dem wir heute den Unterschied machen können.
Welche Gründe motivieren sie am meisten, ein Konto bei Alpian zu eröffnen?
Zu unseren drei Einstiegspunkten gehören die Wechselkurse, das Konto mit mehreren Währungen und das Investmentangebot, welches am beliebtesten ist.
Apropos Angebot: Wie hat sich dieses seit dem Start von Alpian entwickelt?
Als wir Alpian ins Leben riefen, war es uns wichtig, ein einfaches Angebot mit Ermessensspielraum zu machen, das sogenannte «Managed by Alpian», das in gewisser Weise unsere Handlungsvollmacht war. Aufgrund der eingesetzten technologischen Mittel können wir dieses Angebot zu sehr attraktiven Preisen anbieten, wobei wir keine Standardtarife haben, in die wir unsere Kunden zwingen. Wir verwenden eher ein semi-passives Modell für eine langfristige Vermögensverwaltung, wodurch wir die Kosten begrenzen können – und auch eventuelle Fehler! Insgesamt sehen wir Monat für Monat, dass die Ergebnisse zufriedenstellend sind.
Dies war uns besonders wichtig. Bevor wir überhaupt daran denken konnten, das Angebot weiterzuentwickeln, mussten wir es schaffen, eine Erfolgsbilanz aufzubauen, die unseren Mehrwert rechtfertigt. Alpian besteht seit fast zwei Jahren und wir brauchen uns für unsere Leistungen nicht zu schämen. Zwischen dem 30. Dezember 2022 und dem 31. August 2024 erwirtschaftete unser Balanced-Portfolio eine Rendite von 12,85 % bei einem Risiko von 6,59 %. Zum Vergleich: Der Performance Watcher-Index liegt bei identischem Vermögensverwaltungsprofil bei 10 % mit einem Risiko von 5,65 %.
Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass das diskretionäre Mandat Bestand hatte, richteten wir im Oktober letzten Jahres ein Beratungsmandat ein. Es gibt nur sehr wenige davon im digitalen Format, was zum Teil das grosse Interesse unserer Kunden erklärt.
Inwieweit können Sie durch die digitale Dimension von Alpian eine grössere Nähe zu Ihren Kunden schaffen?
Die grundlegenden Trends in der Branche gehen heute eher dahin, die Kundeninteraktionen zu reduzieren und Kundenberater in reine Produktverkäufer zu verwandeln! Mit Alpian haben wir eine Strategie, die diesen Trends entgegenwirkt. Über die von uns geschaffene digitale Plattform haben unsere Kunden einen schnellen und umfassenden Zugang zu unseren Beratern über verschiedene Kanäle: Chats, Videokonferenzen und sogar Telefonanrufe. Der Chat steht von 8.30 bis 19.30 Uhr zur Verfügung. Wir führen jeden Monat mehrere tausend Interaktionen durch. Zudem ist das Interaktionsmodell nicht verzerrt. Unsere Berater werden in keiner Weise durch den Verkauf von Produkten entlohnt.
Mit welchen Entwicklungen beschäftigen Sie sich momentan?
Innerhalb von sechs Monaten oder einem Jahr werden wir unsere Bankdienstleistungen weiter ausbauen und uns dem Angebot traditioneller Banken annähern. Im Anlagebereich werden wir unsere Dienstleistungen weiterhin so zugänglich wie möglich gestalten und dabei unseren Grundsätzen treu bleiben: keine überflüssigen Produkte, keine unnötigen Risiken und keine überhöhten Gebühren. Und schliesslich werden wir die digitale Karte maximal ausspielen, da wir in diesem Bereich keine «Legacy» haben. Ich denke zum Beispiel an die Lösungen, die wir mithilfe künstlicher Intelligenz entwickeln können. Es wird für uns sehr einfach sein, sie zu integrieren. Dies sind die drei Aspekte, an denen wir arbeiten werden.
Victor Cianni
Alpian
Victor Cianni ist seit 2021 CIO von Alpian. Er ist ausgebildeter Ingenieur, besitzt eine FRM-Zertifizierung und verfügt über fast zwanzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung. Bevor er zu Alpian kam, hatte er mehrere Schlüsselpositionen in den Investmentabteilungen von CA Indosuez, Lombard Odier und Citi Private Bank inne.
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Sener Arslan leitet seit diesem Jahr die Schweizer Entwicklungen von Qplix, dem PMS-Anbieter mit Sitz in München, mit starken Ambitionen und dem Willen, sich auf diesem Markt mit dem gleichen Erfolg zu etablieren, wie er bereits in Europa erreicht wurde.
Warum haben Sie sich entschieden, zu Qplix zu wechseln?
Durch meine 15-jährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung und Technologie, insbesondere im Bereich PMS, habe ich ein umfassendes Wissen über die Bedürfnisse und Lösungen des Marktes erworben. Entsprechend wollte ich mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der es schafft, durch technologische Spitzenleistungen, sein Gesamtangebot, seinen Ruf und seine Unternehmenskultur zu überzeugen.
Für mich erfüllte Qplix all diese Kriterien. Das Unternehmen hat sich erfolgreich als Marktführer in Europa etabliert und zeichnet sich durch seine kontinuierlichen Bemühungen zur Schaffung von Mehrwert aus. Ich schätze besonders die Tatsache, dass die Gründer von Qplix die operative Leitung des Unternehmens innehaben und immer noch Eigentümer sind, was von einer authentischen, langfristig ausgerichteten Vision zeugt.
Die Philosophie und die Werte von Qplix stimmen stark mit meinen eigenen Überzeugungen überein, und ich identifiziere mich voll und ganz mit dem Versprechen des Unternehmens. Daher freue ich mich sehr darauf, als Regional Director Schweiz für Qplix tätig zu sein und einen Mehrwert im Markt anbieten zu können.
Welche Ambitionen haben Sie für den Schweizer Markt?
Sie sind klar und zielgerichtet. Wir erkennen die Bedeutung der Schweiz an, insbesondere im Bereich der Vermögensverwalter, Family Offices und Banken. Daher wollen wir unser Team vor Ort weiter ausbauen. Somit werden unseren Kunden eine noch intensivere Betreuung und Unterstützung bieten können.
Mit unserer Lösung streben wir natürlich auch eine führende Rolle auf dem Schweizer Markt an. Wir möchten den Marktteilnehmern eine innovative Lösung präsentieren, die sich laufend weiterentwickelt und agil auf Marktveränderungen reagiert. Ein zentraler Aspekt unserer Strategie ist der partnerschaftliche Austausch mit unseren Kunden. Nur so können wir sicherstellen, dass wir ihre Bedürfnisse tiefgreifend verstehen und optimal darauf reagieren.
Wir streben danach, mit unseren Lösungen einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Wir möchten, dass sie die bestmöglichen Erfahrungen mit der Nutzung unseres Systems machen, sowohl intern als auch in der Betreuung von ihren eigenen Kunden.
Wer steht hinter Qplix?
Gegründet wurde Qplix 2012 von Kai Linde, Philipp Pötzl und Mathias Lindermeir, die alle in einem deutschen Family Office gearbeitet haben und diesen Markt daher genau verstehen. Daher verstehen sie den Markt für Vermögensverwaltung und die Erwartungen der Vermögensverwalter sehr gut. Alle drei haben noch immer die Leitung des Unternehmens inne. Sie sorgen also für echte Kontinuität sowie eine klare strategische Ausrichtung. Die Firma profitiert von einer Eigentümerstruktur, die es ermöglicht, unabhängig und agil zu agieren, mit einem starken Fokus auf die langfristige Unternehmensentwicklung.
Wie glauben Sie, sich auf dem Schweizer PMS-Markt differenzieren zu können?
Ich glaube, dass wir uns in vielerlei Aspekten unterscheiden. Ich denke da zum Beispiel an die Tiefe und die Breite der Funktionalität. Unsere Lösung bietet eine umfassende Abdeckung aller wesentlichen Kernanforderungen, von der Portfolio-Konsolidierung über die Abdeckung aller Anlageklassen bis hin zu Compliance, Controlling und Reporting. Ich denke auch an unsere Arbeitsweise in der offenen Architektur. Qplix ermöglicht die nahtlose Integration mit anderen Systemen und Drittanbietern per Rest API. Dies gibt unseren Kunden die Flexibilität, ihre bestehende Infrastruktur beizubehalten und dennoch von unserer Lösung zu profitieren.
Wir investieren kontinuierlich in die Weiterentwicklung unserer Plattform und reagieren schnell auf Veränderungen im Markt und regulatorische Anforderungen. Dies stellt sicher, dass unsere Kunden immer mit den neuesten Funktionen arbeiten. Hier liegt die Expertise von Qplix. Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung und im Technologiebereich, was uns in die Lage versetzt, praxisorientierte und zukunftssichere Lösungen anzubieten.
Sener Arslan
QPLIX
Sener Arslan ist seit diesem Jahr als Director Schweiz bei Qplix tätig, wo er die Vertriebsaktivitäten auf dem Schweizer Markt leitet. Sein Fokus liegt dabei auf Vermögensverwaltern, Family Offices und Banken. Arslan besitzt einen Bachelor of Science in Banking und ist Chartered Financial Analyst. Seine Karriere begann er als Investmentmanager bei der UBS. Nach einer Station in der Unternehmensberatung und der Gründung einer eigenen Firma als unabhängiger Vermögensverwalter, übernahm er die Verantwortung für Business Development und den globalen Vertrieb bei Expersoft. Vor seinem Wechsel zu Qplix war Arslan Group COO der Taurus Wealth Gruppe in Singapur, Dubai und der Schweiz.
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Nach dem Asset Management Day mit über 300 Teilnehmern in Bern ist die AMAS mehr denn je entschlossen, die Entwicklung der Vermögensverwaltung zu unterstützen und sie auf die unausweichlichen Veränderungen vorzubereiten, die auf sie zukommen werden. Hierzu nimmt Adrian Schatzmann Stellung.
Was sind die wichtigsten Schlussfolgerungen, die aus der Generalversammlung der AMAS im Juni gezogen werden können?
Wir haben dieses Jahr in Bern mit über 300 Teilnehmern einen Teilnehmerrekord erzielt. Der Asset Management Day ist damit zu einem festen jährlichen Treffen der Vermögensverwalter in der Schweiz geworden.
Jetzt, da der Swiss Stewardship Code in Kraft ist, welches sind die Kernthemen, auf die Sie sich in Zukunft konzentrieren möchten?
Mit dem Swiss Stewardship Code haben die AMAS und Swiss Sustainable Finance Vermögensverwaltern, Eigentümern und Finanzdienstleistern Richtlinien an die Hand gegeben, um das Engagement von Investoren in der Schweiz zu fördern. Stewardship und Engagement tauchen immer häufiger in den Diskussionen auf, was die zunehmende Bedeutung widerspiegelt, die der Ökologisierung der Realwirtschaft beigemessen wird. Vor einem Jahr lag der Schwerpunkt zunächst auf ausschliessende Praktiken. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Leitlinien in konkrete Massnahmen umzusetzen.
Was sind die Schlüsselfaktoren, die die Zukunft der Vermögensverwaltung in der Schweiz prägen werden?
Der Sektor wird sich erweitern, sozial relevanter, ökologischer, privater, weniger liquide, strenger reguliert und stärker von der Technologie beeinflusst werden.
Um das Potenzial dieser Entwicklungen voll auszuschöpfen, sind meiner Ansicht nach mehrere Voraussetzungen erforderlich.
. Verstärkte Bestrebungen, um Schweizer Vermögensverwaltern einen gesicherten und erweiterten Zugang zu den internationalen Märkten zu ermöglichen.
. Einführung einer angemessenen Regulierung für Finanzintermediäre ausserhalb des Bankensektors. Eine klare Unterscheidung zwischen makroprudenziellen und mikroprudenziellen Massnahmen muss gewährleistet sein. Der NBFI-Sektor ist viel umfassender als der bereits gut regulierte Investmentfondssektor. Die Quellen systemischer Risiken befinden sich jedoch in der Regel in weniger regulierten Sektoren.
. Der technologischen Entwicklung weiterhin Vorrang einräumen, um die Effizienz, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit der Vermögensverwaltung zu verbessern. Die Branche muss sich zu einer engen Zusammenarbeit durchringen, um Regulierungslücken zu identifizieren und eine Uneinheitlichkeit der Standards zu vermeiden.
Sicherstellen, dass Manager von Pensionsfonds in einem Umfeld arbeiten, in dem sie, unter Berücksichtigung des Risikos, die Leistung maximieren können, wodurch sich die Rolle des dritten Beitragszahlers erweitert.
Und schliesslich das Engagement der Vermögensverwalter für nachhaltige Finanzen stärken, indem sie z sicherstellen, dass sie ihre Strategien an den weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels ausrichten.
Welche Art von Unterstützung sollten Schweizer Vermögensverwalter langfristig von der AMAS erwarten?
Unsere Prioritäten sind Vorsorge, Nachhaltigkeit und Technologie. Im Bereich der Altersvorsorge setzt sich die AMAS derzeit für die Reform des BVG ein, um die Öffentlichkeit stärker für die grundlegenden Dienstleistungen zu sensibilisieren, die Vermögensverwalter für Pensionsfonds und damit für die gesamte Bevölkerung erbringen. Wir wollen sicherstellen, dass die Vorteile des dritten Beitragszahlers, d. h. die Beiträge zum Kapitalmarkt, den Versicherten in vollem Umfang zu gute kommen können.
Im Bereich der nachhaltigen Finanzwirtschaft verfügen wir nun über eine wirksame Selbstregulierung, um dem Greenwashing vorzubeugen und die Schweiz als unumgänglichen Standort zu positionieren.
Im technologischen Bereich hat die AMAS drei zentrale Themen für die Zukunft der Vermögensverwaltung definiert. Eine davon ist die Tokenisierung von Fonds. Die AMAS wird sich dafür einsetzen, dass in der Schweiz ein wettbewerbsfähiges regulatorisches Umfeld für tokenisierte Fonds geschaffen werden kann. Das zweite Thema bezieht sich auf die Demokratisierung der Vermögensverwaltung, die es Privatpersonen mithilfe verschiedener Anwendungen ermöglichen wird, in ein breit diversifiziertes, wenn auch in Bezug auf die ausstehenden verwalteten Vermögen begrenztes Portfolio zu investieren.
Und schliesslich die KI, ein Kernthema für unsere Branche. Es ist unerlässlich, nicht nur zu verstehen, wo in der Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung KI Chancen bietet, sondern auch auf eine Regulierung hinzuarbeiten, die in diesem Bereich zukunftsweisend ist.
Adrian Schatzmann
Asset Management Association Switzerland
Adrian Schatzmann ist seit Januar 2021 CEO der Asset Management Association Switzerland AMAS. Er ist zusätzlich Vorstandsmitglied bei der European Fund and Asset Management Association sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Swiss Fund Data. Davor war er in verschiedenen beratenden Funktionen tätig, unter anderem bei der Schweizerischen Bankiervereinigung SBVg und war Gründer und Geschäftsführer der Clear Minds Investment. Adrian Schatzmann arbeitete über 20 Jahre bei der UBS in der Schweiz und in Asien, unter anderem als Leiter des globalen Vertriebs von Anlagefonds und ETFs. Adrian Schatzmann hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen studiert.
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Wecan Comply ist gerade eine Partnerschaft mit der Arab Bank Switzerland eingegangen, die den Datenaustausch mit externen Vermögensverwaltern flüssiger gestalten will. Dies ist ein weiterer Schritt nach vorne für die Wecan-Plattform, die sich mit ihrem nächsten, auf Endkunden ausgerichteten KYC-Anwendungsfall befasst.
Was waren die Hauptgründe, welche die Arab Bank Switzerland dazu bewogen haben, mit Wecan Comply zu arbeiten?
Diese Partnerschaft betrifft das Geschäft der Arab Bank Switzerland mit externen Vermögensverwaltern. Wir werden ihnen in einem ersten Schritt dabei helfen, Compliance-Daten mit ihren GFIs auszutauschen. Wir hatten bereits sehr enge Verbindungen mit der Bank Gonet, da die Arab Bank im vergangenen Jahr eine Beteiligung erworben hatte. Ein Grund für die immer engere Zusammenarbeit war zudem, dass die Arab Bank im Bereich der digitalen Assets sehr aktiv ist, vor allem dank Rani Jabban.
Im Laufe unserer Gespräche stellten wir fest, dass wir diese Partnerschaft in einem zweiten Schritt noch deutlich ausbauen könnten. Auch wenn wir uns zunächst auf externe Vermögensverwalter konzentrieren, unseren historischen Anwendungsfall, der einen guten Ausgangspunkt darstellt, werden wir auch bewerten, was im Bereich der digitalen Assets möglich ist, wobei wir uns auf den Austausch von Compliance-Daten beschränken. Generell gilt, dass wir gemeinsam viel erreichen können.
Für diejenigen, die nicht auf dem Laufenden sind: Was ist die Aufgabe von Wecan Comply?
Um einen kurzen Überblick zu geben: Wecan Comply ist eine Plattform oder ein Marktplatz, auf dem verschiedene Finanzinstitute untergebracht sind. Dabei kann es sich um Depotbanken, externe Vermögensverwalter, Trusts
oder sogar um Akteure handeln, die weniger mit der Vermögensverwaltung zu tun haben, wie zum Beispiel Bitstamp, die erste europäische Krypto-Börse.
Wir stellen all diesen Gegenparteien digitale Tresore zur Verfügung, in denen sie ihre
KYC/KYB-Compliance-Daten ablegen, um sie sicher und simultan mit anderen Mitgliedern des Netzwerks auszutauschen. Dieses System ermöglicht eine drastische Verbesserung der Datenqualität und der operativen Effizienz der Datenaustauschprozesse. Heute sind dies für Banken wie für Kunden in den meisten Fällen immer noch manuelle, fehleranfällige, extrem teure und frustrierende Prozesse.
An welchen neuen Anwendungsfällen arbeiten Sie jetzt?
Bisher haben wir uns hauptsächlich auf unabhängige Vermögensverwalter und die KYB-Daten, die sie mit den Depotbanken austauschen, konzentriert. Der nächste Anwendungsfall wird sich logischerweise mit den Endkunden von externen Vermögensverwaltern und deren Compliance-Daten befassen. Für uns ist der Anwendungsfall KYC die unverzichtbare Anwendung in der Vermögensverwaltung.
Das Volumen dieses Datenaustauschs ist schlichtweg enorm.
Für Banken und Vermögensverwalter können die möglichen Einsparungen sehr hoch ausfallen und Millionen von Franken betragen. Wir sind mit unserem Proof of Concept mit einigen Pilotkunden gut vorangekommen und sollten bis zum Herbst in Produktion gehen können.
Wie passen Sie heute in das Fintech-Ökosystem?
Wir haben zahlreiche Partnerschaften mit Fintechs initiiert, die wir höchstwahrscheinlich in den nächsten Monaten zum Abschluss bringen werden. Diese Unternehmen sind ebenfalls im Bereich der Compliance tätig, aber in anderen Segmenten der KYC/KYB-Wertschöpfungskette. Wecan Comply bildet sozusagen den zentralen Knotenpunkt des KYC/KYB-Prozesses. Wir funktionieren eigentlich wie ein Marktplatz oder eine Börse, aber für Compliance-Daten.
Zu den Partnern, mit denen wir im Gespräch sind, gehören Lösungen für das Client Lifecycle Management, Core-Banking-Systeme, Anbieter von elektronischen Signaturen, Datenaggregatoren… Ziel ist es, ein echtes Ökosystem für die Verwaltung von Compliance-Daten zu schaffen, in dessen Zentrum Wecan Comply stehen wird. Die anderen Fintechs des Ökosystems werden sich in dieses Ensemble einfügen und es bereichern. Wir haben viele Kooperationen mit Partnern in Aussicht, die sich in der Schweiz, aber auch im Ausland, zum Beispiel in Frankreich, befinden, und haben nicht vor, uns in unseren Möglichkeiten einzuschränken.
Philippe Reynier
Wecan Group
Philippe Reynier ist der neue CEO der Wecan Group. Zuvor leitete er die globale Fintech- und Krypto-Praxis für die Beratungsfirma Sheffield Haworth. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Philippe fünf Jahre lang bei UBS. Dort war er für die digitale Strategie sowie für Fintech-Partnerschaften und -Investitionen verantwortlich. Zuletzt war er als Berater bei der Boston Consulting Group Schweiz tätig, wo er den Practices Financial Services und Technology zugeordnet war. Philippe Reynier ist Absolvent der INSEAD, wo er einen MBA erwarb.
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Iteram Capital, eine Genfer Investmentboutique, die sich auf alternative Anlagen spezialisiert hat, hat beim verwalteten Vermögen gerade die Schwelle von einer Milliarde Franken überschritten. Diese Leistung ist vor allem der Diversifizierung ihrer Produktpalette zwischen Hedgefonds, Private Debt und Wagniskapital zu verdanken.
Welche Wachstumstreiber haben es Ihnen ermöglicht, ein verwaltetes Vermögen von über einer Milliarde Franken zu erreichen?
Iteram wurde 2015 gegründet und etablierte sich zunächst dank unserer Hedgefonds-Expertise. Später erweiterten wir unser Angebot auf Private Debt und Wagniskapital. Unsere Wachstumsstrategie stützt sich daher auf die Entwicklung alternativer Lösungen, einen Bereich, in dem wir Know-how besitzen. Heute verteilt sich unser verwaltetes Vermögen übrigens relativ gleichmässig auf diese drei Spezialgebiete.
Wie entwickelt sich Ihre Position zwischen Hedgefonds, Private Debt und Wagniskapital?
Wir fungieren, wie gesagt, als Partner bei der Verwaltung alternativer Anlagen, denn dies ist eine Aufgabe, die für Einzelpersonen immer komplizierter wird. Es ist wichtig, in diesen drei Klassen aktiv zu sein, ohne dabei den aktuellen Konjunkturzyklus aus den Augen zu verlieren. Die Allokation variiert dann je nach Liquiditätsbedarf der Kunden und ihrer Risikobereitschaft. Es gibt keine Standardverteilung! Die Allokation kann je nach Klasse variieren. Unser Ziel bleibt es, unseren Kunden ein diversifiziertes Angebot mit attraktiven Rendite-/Risikoprofilen zu unterbreiten, was auch rigoroses Sourcing, eingehende Due-Diligence-Verfahren, eine robuste Risikoanalyse, eine kontinuierliche Überwachung und häufige Anpassungen voraussetzt.
Was sind momentan Ihre Prioritäten?
Die Überschreitung der Milliardenschwelle beim verwalteten Vermögen wird uns neue Möglichkeiten eröffnen. Ergänzend zu unserer historischen Strategie führen in Kürze eine neue Strategie in alternativen Dachfonds ein. Diese soll, wie viele unserer Kunden wünschen, konzentrierter und prägnanter formuliert sein. Ausserdem denken wir über den Ausbau unseres internationalen Geschäfts nach.
Worauf werden Sie Ihr Wachstum in den nächsten Jahren stützen?
Die Zufriedenheit – und die Bindung – unserer bestehenden Kunden steht natürlich weiterhin an erster Stelle. Einige von ihnen begleiten uns schon seit über 20 Jahren, als ein Teil des Teams noch bei Edmond de Rothschild tätig war. Auf die bevorstehende Auflegung eines Hedgefonds habe ich bereits hingewiesen. Wir werden darüber hinaus auch unser Angebot an Koinvestitionen im Private-Debt-Bereich ausbauen. Was unsere Wagniskapitalstrategie betrifft, warten wir das Closing unseres zweiten Fonds ab, bevor wir mit der dritten Generation starten.
Wie gross ist das Interesse der Schweizer Vermögensverwalter an alternativen Anlagen und insbesondere an Hedgefonds und den Private Markets?
Im Allgemeinen besteht durchaus Interesse. Der Anteil der Private Markets an den Portfolios institutioneller Kunden ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, insbesondere im Bereich Private Equity und Private Debt. Die Allokation in Hedgefonds blieb trotz des aus Performancegründen gestiegenen Interesses relativ stabil. Wir beobachten eher Rotationen zwischen Teilstrategien als einen Zufluss von neuem Kapital. Einige Vermögensverwalter erkennen jedoch, dass es sich insbesondere bei Trendwenden an den Märkten als sinnvoll erweisen kann, eine Hedgefonds-Position zu halten. Auf den Private Markets haben einige Direktanlagen enttäuscht. Heute kehren sie aus Vernunftgründen zu Spezialisten zurück, die sie anleiten und es ihnen ermöglichen, die Verwaltung dieser Komponente gelassener anzugehen. Ausgehend von dieser Erkenntnis setzen wir unsere eigenen Lösungen um.
Jérôme Trotignon
Iteram Capital
Jérôme ist Produktspezialist und Leiter der Abteilung Investor Relations bei Iteram Capital. Zuvor hatte er verschiedene leitende Positionen bei Edmond de Rothschild inne, wo er als Senior-Portfoliomanager und Co-Manager-Analyst für alternative und traditionelle Portfolios tätig war. Bevor er zu Iteram kam, gründete er Geocom Capital, eine Beratungsfirma, die sich auf private Märkte spezialisiert hat. Jérôme begann seine Karriere 2006 als Investmentanalyst bei Segetia Wealth Management in Genf, bevor er Bloogistics, ein auf Logistik spezialisiertes Startup, gründete. Er hat einen Master in internationalem Management von der HEC in Genf.
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Das Anfang des Jahres von Schuyler Weiss, ehemals Alpian, gegründete Unternehmen Light Frame hat sich kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 1,7 Millionen US-Dollar gesichert, um den Schweizer Markt für Vermögensverwaltung mit Technologielösungen unter dem NextGen-Label zu erschliessen. Der Projektträger begründet seine Entscheidung.
Warum teilen Sie Ihre Zeit zwischen den USA und der Schweiz auf?
Light Frame ist in erster Linie ein Schweizer Unternehmen, das sich an seinem lokalen Markt orientiert. Jede einzelne Zeile unseres Codes wird hier in Lausanne entwickelt. Wir wollen unseren Fokus daher auf Privatbanken und unabhängige Vermögensverwalter legen, die in Genf, Zürich und Lugano angesiedelt sind. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Risikokapital hier nicht so reichlich vorhanden ist, wie man es sich wünschen würde. Um Light Frame zu finanzieren, mussten wir uns im Ausland, insbesondere in den USA, nach Investitionen umsehen. Daher mein Hin und Her.
Ein weiterer Schlüsselfaktor beim Aufbau von Light Frame sind das Team und die Mitarbeiter, mit denen ich viele Jahre lang in der Schweiz gearbeitet habe. Es war daher nur natürlich, dass Light Frame sich angesichts der Talente und Möglichkeiten, die sich hier bieten, auf diesen Markt konzentrierte. Mit dem Fortschreiten des Projekts wurde klar, dass ich immer mehr Zeit hier verbringe.
Welche Ziele verfolgen Sie mit Light Frame?
Wir möchten Privatbanken und Verwaltungsgesellschaften auf ein viel höheres technologisches Niveau bringen. Mit den heutigen Lösungen kann ihre Effizienz enorm gesteigert werden. Da wir bereits eine Bank von Grund auf aufgebaut haben, nämlich Alpian, sind wir uns sehr wohl bewusst, dass die Mehrheit der Schweizer Vermögensverwalter, sowohl Banker als auch unabhängige Akteure, mit vielen Hindernissen konfrontiert sind. Unser Ziel ist es, ihnen die erforderlichen Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich in einer zunehmend digitalen Welt zurechtzufinden. Da ein immenses Vermögen an die nächste Generation weitergegeben wird, wollen wir die Schweizer Vermögensverwalter mit den Systemen ausstatten, die sie benötigen werden, um genau diese neue Generation zu bedienen.
Was sind auf technischer Ebene die grössten Hindernisse für Privatbanken?
Es gibt zwei. Erstens wurden die etablierten Systeme vor dreissig Jahren entwickelt. Im Laufe der Zeit haben die Anbieter, anstatt sie in ihrer Gesamtheit zu aktualisieren, lediglich oberflächliche Anpassungen am Rande vorgenommen. Auf den ersten Blick mag das einen positiven Effekt haben, aber die Grenzen zeigen sich sehr schnell. Die Legacy führt zu zahlreichen Ineffizienzen, wie zum Beispiel langwierigen und instabilen Integrationen.
Das andere Hindernis, auf das man stösst, ist das Design dieser Systeme selbst. Sie wurden so konzipiert, dass die Banken vom Stift- ins Computerzeitalter übergehen können. Dies führte zu einer beeindruckenden Effizienz, doch dieser Ansatz entspricht nicht mehr den heute geltenden Normen oder Standards. Inzwischen geht es nicht mehr um die Frage, wie man einen Computer nutzen kann, um den Stift zu ersetzen, sondern um die optimale Nutzung, die man aus seinem PC und seiner Umgebung herausholen kann.
Welche Auswirkungen erwarten Sie im Hinblick auf die Total Expense Ratios?
Es ist nicht gerade die Total Expense Ratio, an der wir unseren Impact messen können. Light Frame wird zunächst Vermögensverwaltern die Möglichkeit geben, neue Einnahmen zu generieren, indem sie in die Lage versetzt werden, neue Produkte und Dienstleistungen einzuführen und ansprechendere Erfahrungen und Erlebnisse für ihre Kunden zu schaffen. Light Frame bietet ihnen die seltene Gelegenheit, ihre Einnahmen zu steigern und gleichzeitig ihre Kosten erheblich zu senken. Wir glauben, dass wir ihnen Hunderttausende oder sogar Millionen von Franken pro Jahr einsparen können.
Tatsächlich werden die Auswirkungen von Light Frame eher in der Cost-Income-Ratio sichtbar werden, die bei Privatbanken im Durchschnitt bei etwa 75 Prozent liegt. Ich denke, dass es für sie möglich sein wird, unter 50 Prozent zu operieren. Das ist ein erheblicher Rückgang im Vergleich zu heute, aber ich denke, dass die heutige Technologie weit genug fortgeschritten ist, um ein solches Ziel anzustreben.
Was sind Ihre Benchmarks, wenn Sie neue IT-Lösungen für Banken oder unabhängige Vermögensverwalter in Betracht ziehen?
Wenn man die Technologien, die von Unternehmen wie Google verwendet werden, mit denen vergleicht, die in der Vermögensverwaltung eingesetzt werden, wird deutlich, dass es eine enorme Diskrepanz gibt. Diese Lücke werden wir mit Light Frame schliessen, sodass Privatbanken und Vermögensverwalter endlich eine Technologie zur Verfügung haben, die ihren Dimensionen entspricht. Es wird ihnen dann viel leichter fallen, sich auf das Kundenerlebnis zu konzentrieren, das den Kern ihres Geschäfts ausmacht.
Schuyler Weiss
Light Frame
Schuyler Weiss Light Frame Schuyler Weiss ist der Gründer und CEO von Light Frame, einem FinTech, das im Januar 2024 an den Start ging. Zuvor fungierte er als CEO von Alpian, der 100 % digitalen Privatbank, die von der Reyl-Gruppe initiiert wurde, wo er 2018 als Chief Digital Officer eingestiegen war. Seine berufliche Laufbahn war stets zwischen neuen Technologien und Wealth Management aufgeteilt. Weiss begann seine Laufbahn 2010 als Senior Consultant bei IBM in New York. 2015 wechselte er zu Morgan Stanley und konzentrierte sich dort auf die Vermögensverwaltung für Privatkunden. Schuyler Weiss verfügt über einen MBA des International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne und einen BA des Colby College.
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