Expertise

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  • Vanessa Nagel
  • Senior Product Specialist, Infrastructure
  • Swiss Life Asset Managers

Kaufkrafterhaltung durch Infrastruktur-Anlagen

Verwerfungen und Krisen im Weltgeschehen machen die Bedeutung von Infrastruktur-Anlagen immer wieder deutlich. Eine moderne und robuste Infrastruktur garantiert ein reibungsloses Funktionieren der Wirtschaft, der Kommunikation sowie des Gesundheits- und Transportwesens und ist für die Gesellschaft damit unentbehrlich.

Viele Infrastrukturanlagen in den Bereichen Transport, Energie, Netze, Wasserversorgung, Entsorgung sowie soziale Infrastruktur wie Schulen oder Spitäler müssen modernisiert oder ausgebaut werden. Nebst dem fortgeschrittenen Alter der Anlagen sind dafür auch das anhaltende Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, ein verändertes Mobilitätsverhalten sowie die Dekarbonisierung und Dezentralisierung der Energieproduktion verantwortlich. Die zunehmende Digitalisierung mit dem unaufhaltsamen Anstieg der zu übertragenden Datenmengen erfordert ausserdem bessere Netze. Dieser Ausbau der Infrastrukturanlagen erfordert hohe Investitionen.

Stabilität fürs Portfolio

Zu den Merkmalen von Infrastrukturanlagen gehören neben den meist hohen Anfangsinvestitionen langen Laufzeiten der Investments, ein eingeschränkter Wettbewerb, hohe Eintrittsbarrieren, grosse Skaleneffekte und eine gewisse Illiquidität. Infrastruktur ist als Anlageklasse vor allem für Anlegerinnen und Anleger mit einem langen Anlagehorizont attraktiv, da sie durch den defensiven Charakter von Infrastrukturanlagen Stabilität in ein Portfolio bringen können. Mit kalkuliertem Risiko können langfristige und ansprechende Renditen erzielt werden, wobei die Anbieter meist das Augenmerk auf hohe Dividendenrenditen legen.

Diversifikation ist bei Infrastrukturanlagen wichtig

Damit die positiven Eigenschaften von Infrastruktur als Anlagethema zum Tragen kommen, ist eine sorgfältige Auswahl der Projekte wichtig, denn der Markt ist nicht homogen. So finden sich stabile Dividendenrenditen typischerweise in Anlagen, die reguliert sind oder bei denen Preise und Mengen, oder sogar beides, über langfristige Verträge fixiert sind. Jedoch ist auch bei Infrastrukturanlagen eine Diversifikation wichtig. Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass Anlagen wie etwa Flughäfen oder Mautstrassen wegen der verminderten Reisetätigkeit stärker von der Pandemie betroffen waren als beispielsweise Glasfaserleitungen, die durch Nachfrage getrieben werden, oder Stromnetze, die für die moderne Gesellschaft essenziell sind.

Regulierte Versorger, etwa im Energiebereich, zeichnen sich durch einen besonders guten Inflationsschutz und hohe Preistransparenz aus. Die Preisentwicklung ist an einen allgemein akzeptierten Inflationsindex sowie die Preise der eingekauften Güter und Rohstoffe gekoppelt. Bei bestimmten systemrelevanten Versorgern bestehen zudem staatlich festgelegte Tarifmodelle, die einen Soll-Gewinn definieren oder durch tarifierte Preise eine Abdeckung der Kosten garantieren.

Beteiligungen an Infrastrukturanlagen sind Realwerte

Im langfristigen historischen Vergleich erzielt Infrastruktur eine Rendite, die deutlich über der Inflationsrate liegt. Selbst wenn keine expliziten beziehungsweise vertraglich abgesicherten Preisanpassungsklauseln bestehen, profitieren die Betreiber von bestimmten Infrastrukturanlagen von einer tendenziell unelastischen Nachfrage. Basis dafür bilden ihre in der Regel systemrelevanten Produkte und Dienstleistungen, bei denen konsequente Preiserhöhungen folglich nur selten zu volumenbasierten Nachfragerückgängen führen. Ausserdem sind Beteiligungen an Energie- und Infrastrukturfirmen Realwerte. Diese haben gegenüber Nominalwerten wie Obligationen oder Anleihen speziell in einem inflationären Umfeld den Vorteil, dass nicht nur die Inputfaktorpreise, sondern auch die Kunden-Absatzpreise angepasst werden können. Das wirkt sich positiv auf den künftigen Cashflow aus und hilft die Kaufkraft zu erhalten.

Langjährige Expertise als Infrastruktur-Spezialist

Swiss Life Asset Managers investiert seit vielen Jahren für die Versicherungsgesellschaften der Swiss Life-Gruppe und für Drittkunden auf globaler Basis in Infrastruktur. Ihre Infrastruktur-Spezialisten betreuen Vermögenswerte in der Höhe von rund 9,4 Milliarden Schweizer Franken. Für die insgesamt zehn Fonds und Mandate von Swiss Life Asset Managers wurden bisher über 70 Investments getätigt. Zum Portfolio gehören neben Beteiligungen an europäischen und nordamerikanischen Unternehmen auch zahlreiche Beteiligungen an Schweizer Infrastrukturunternehmen in den Sektoren Kommunikation und Energie.

Mehr Informationen: Christoph Schmid, Senior Relationship Manager, Swiss Life Asset Managers, Christoph.schmid@swisslife-am.com

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    Vanessa Nagel arbeitet seit September 2023 bei Swiss Life Asset Managers als Senior Product Specialist im Bereich Infrastructure Equity. Zuvor war sie unter anderem bei Partners Group tätig in den Bereichen Private Infrastructure und Client Solutions Europe. Nagel besitzt einen Bachelor of International Economics, Management and Finance der Università Bocconi. Dieses Dokument enthält Werbung.

     

    Dieses Dokument wurde mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dieses Dokument enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», welche unsere Einschätzung und unsere Erwartungen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausdrücken. Dabei können verschiedene Risiken, Unsicherheiten und andere Einflussfaktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden. «Swiss Life Asset Managers» ist der Markenname für die Vermögensverwaltungsaktivitäten der Swiss Life-Gruppe. Mehr Informationen auf www.swisslife-am.com. Quelle: Swiss Life Asset Managers (soweit nichts anderes vermerkt). Alle Rechte vorbehalten. Kontakt: info@swisslife-am.com

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    Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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    • Leiter Intermediaries
    • Julius Bär

    Schweizer Finanzintermediäre: Spagat zwischen Wachstum und Regulierung

    Marcel Suhner, Leiter Intermediaries von Julius Bär für die deutsch- und italienischsprachige Schweiz, gibt uns Einblicke in die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter und Finanzberater in der Schweiz. Er spricht über deren Resilienz, die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen und die von der FINMA vorangetriebenen regulatorischen Veränderungen. Ausserdem gibt er einen Ausblick auf die Herausforderungen und Chancen im dynamischen Ökosystem des Schweiz Finanzplatzes.

    Sie waren bis vor Kurzem Leiter des europäischen Finanzintermediärgeschäfts bei Julius Bär. Gibt es konkrete Markttrends oder regulatorische Ansätze, die das Wachstum der Branche prägen dürften?

    «2013 ging ich für vier Jahre nach Grossbritannien. Damals führte die britische Regierung tiefgreifende regulatorische Reformen im Finanzsektor ein. Die neuen Gesetze in der Schweiz erinnern mich an diese Zeit, wobei die Branche der Schweizer Finanzintermediäre für die Zukunft mit FIDLEG und FINIG bereits sehr gut gerüstet ist. Zwar ist kurzfristig mit gewissen Erschwernissen zu rechnen, aber die neuen Regeln werden den Schweizer Vermögensverwaltern Innovation und Wachstum bringen und den Sektor lokal wie international wettbewerbsfähiger machen. Mit Blick auf die lang erwartete Marktkonsolidierung dürfte die Lizenzierung kaum einen unmittelbaren Effekt haben, vor allem angesichts des heutigen Käufermarktes und der nach wie vor soliden Margen in der Branche. In Grossbritannien, aber auch in Deutschland, setzte drei bis vier Jahre nach Einführung der neuen Bestimmungen eine ausgeprägtere Konsolidierungsphase ein, die M&A-Aktivitäten nahmen zu und strategische Investoren stellten Wachstumskapital bereit.»

    Wie passt sich der Markt der Schweizer Finanzintermediäre aus Ihrer Sicht an das wachsende Bedürfnis nach nachhaltigen Kapitalanlagen und ESG-Integration an?

    «Diese Themen dürften künftig generell wichtiger werden. 2023 wird in der EU der Übergang zu detaillierteren SFDR-Anforderungen erfolgen, und die erhöhten ESG-Auflagen dürften sich bald auch auf die MiFID II-, AIFMD- und UCITS-Vorschriften auswirken. Dies und die hochgesteckten Ziele des Bundesrates in Bezug auf eine nachhaltige Finanzbranche indizieren, wohin die Reise gehen könnte. Bislang sind institutionelle Anleger in der Schweiz mehr an nachhaltigen Anlagen interessiert als private. Allerdings befassen sich Privatkunden immer mehr mit nachhaltigen Anlagestrategien, um konkrete Resultate zu erzielen. Vor allem thematische Anlagen und Impact Investing sind gefragt. Regulatorische Erfordernisse sowie durch die Kundennachfrage bedingte Anforderungen werden die weitere Entwicklung nachhaltiger Anlagen prägen. Um dem gerecht zu werden, hat die Vereinigung Schweizerischer Assetmanagement- und Vermögensverwaltungsbanken (VAV) 14 Prioritäten für die Transformation der Branche formuliert. Die Integration von ESG-Themen in Research-, Beratungs- und Anlageprozesse sowie die Erhöhung der Transparenz halte ich für unabdingbar, um den neuen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht zu werden.»

    Stehen regulatorische Veränderungen oder Vorschläge der FINMA an, die sich massgebend auf die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz auswirken könnten?

    «Die Liste der bevorstehenden regulatorischen Änderungen ist lang und es ist schwierig, ein umfassendes Bild zu zeichnen. Interessant wäre eine vorläufige Analyse der ersten Audits durch die FINMA und die Frage, ob die Aufsichtsbehörde die aktuelle Audit-Strategie angesichts der Resultate anpassen wird. Da viele Finanzintermediäre ihre FINMA-Lizenzfreigabe noch nicht erhalten haben, ist dies leider noch nicht absehbar. Wenn ich Vorhersagen zu einzelnen regulatorischen Schlüsselprojekten der FINMA machen müsste, würde ich sagen, dass mit dem neuen totalrevidierten Schweizer Datenschutzgesetz, welches sich nach wie vor stark an das EU-Datenschutzrecht (DSGVO) anlehnt, das Thema Datenschutz an Bedeutung gewinnen wird. Darüber hinaus werden mit der Aktualisierung der ESG-Anforderungen das Management umweltbezogener Finanzrisiken sowie Massnahmen zur Verhinderung von Greenwashing einen höheren Stellenwert erhalten.
    Ebenfalls im Bereich der Verhaltensregeln nach FIDLEG und FIDLEV erwarte ich Konkretisierungen seitens des Regulators, vor allem im Hinblick auf die spezifische Praxisauslegung der Verhaltensregeln, aber auch bezüglich der Ausgestaltung und Wirksamkeit der Kontrollen zur Einhaltung der Verhaltensregeln.»

    Welche zentralen Herausforderungen und Chancen sehen Sie für Finanzintermediäre in der weiteren Entwicklung des Schweizer Marktes?

    «Die meisten Marktteilnehmer sind heute gut aufgestellt, wohl auch dank dem Unternehmergeist und der Agilität der Unternehmen und Personen. Für Unternehmen, die langfristig im Markt verbleiben, kann die FINMA-Lizenz als hilfreiches Gütesiegel betrachtet werden. Doch um dahin zu gelangen, werden kurzfristige Herausforderungen zu bewältigen sein. Vor allem wird der Margendruck durch höhere Produktionskosten aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen und durch vermehrte Investitionen in Organisation, Prozessoptimierung und vor allem Technologie zunehmen. Hierbei werden Fokus und Skalierbarkeit des Geschäftsmodells entscheidend sein, auch um das notwendige Wissen und die Erfahrung zu bewahren, die in einem zunehmend komplexen Umfeld erfolgsentscheidend sein werden.

    Angesichts der neuen Rahmenbedingungen wird die Stärkung von Ökosystemen für die Marktteilnehmer, im Speziellen für Finanzintermediäre, von zentraler Bedeutung sein. Über Netzwerke, Kooperationen und Partnerschaften, vor allem zwischen Finanzintermediären und Depotbanken, können die Stärken und Ressourcen der Marktteilnehmer optimiert werden, was die Marktteilnehmer und somit den Schweizer Finanzplatz insgesamt wettbewerbsfähiger macht.»

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      • Christophe Cantala
      • Leiter des UVV-Marktes
      • Société Générale Private Banking Schweiz

      UVV: Die Expertise einer führenden Bankengruppe an ihrer Seite

      Die Société Générale ist eine der führenden europäischen Finanzgruppen und seit 1897 in der Schweiz präsent. Für ihre Privatbank sind unabhängige Vermögensverwalter (UVV) seit langem wichtige strategische Partner.

      Die enge und vertrauensvolle Beziehung zwischen Société Générale Private Banking Schweiz (SGPBS) und ihren UVV-Partnern ist die Grundlage für ihr tiefes Verständnis der Herausforderungen im UVV-Markt und der umfassenden Betreuung, die sich auf das breite und ständig weiterentwickelnde Angebot der Bank sowie auf ihr multijurisdiktionelles Know-how stützt.
      Der Schweizer Markt für Drittverwalter hat in den letzten Jahren zahlreiche Umwälzungen erlebt. Das Ende des Bankgeheimnisses, die zunehmende regulatorische Belastung oder der Druck auf die Margen sind nur einige der Veränderungen, die ihren Alltag erschüttert haben. Deshalb ist es für UVV von grösster Bedeutung, auf einen Partner zählen zu können, der an die Branche glaubt und in der Lage ist, ihnen und ihren Kunden einen klaren und unverwechselbaren Mehrwert anzubieten.

      Unsere Teams werden täglich von den 4 Grundwerten Teamgeist, Innovation, Verantwortung und Engagement geleitet und stellen ihre Energie und ihr Know-how in den Dienst der UVV und ihrer Kunden. Wir stellen unseren Kunden hierfür eine Reihe von Lösungen zur Verfügung, von denen einige sehr differenzierend sind, insbesondere unser erweitertes Angebot an Private-Equity-Fonds.

      Unser Tradingdesk arbeitet in offener Architektur mit verschiedenen Marktkontrahenten und ermöglicht die Platzierung von Aufträgen in börsennotierten Wertpapieren, strukturierten Produkten, OTC-Derivaten und Devisen von der Öffnung der europäischen Märkte bis zur Schliessung der US-Märkte. Dieser Service geht einher mit einer umfassenden Überwachung ihrer Positionen und Marktinformationen, einem ausführlichen Reporting, Zugang zu führenden Research der Gruppe und Anlagevorschlägen.

      Über die klassischen Investionsvorschläge hinaus bieten wir dank der anerkannten Expertise unserer Kreditberater und Vermögensplanner maßgeschneiderte Finanzierungs- und Vermögensentwicklungslösungen an. Dazu gehören beispielsweise Hypothekarkredite in der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien, Monaco, Deutschland, Luxemburg und Grossbritannien, «Single Stock»-Finanzierungen, Kredite, die durch nicht börsenkotierte Vermögenswerte oder Wertpapiere aus bestimmten geografischen Regionen besichert sind, oder auch Lösungen für die Strukturierung und Verwaltung von Vermögensfonds.
      Darüber hinaus ermöglichen uns die Synergien mit der ebenfalls in der Schweiz vertretenen Finanzierungs- und Investitionsbank der Gruppe massgeschneiderte Lösungen für unsere UVV-Partner zu entwickeln und einen wirklich ganzheitlichen Ansatz für ihre Verwaltungstätigkeit zu verfolgen.

      Die paneuropäische geografische Reichweite der Privatbank (Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Monaco und Grossbritannien) eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, marktspezifische Lösungen, Expertisen und Praktiken durch Multibooking zu nutzen.
      Des Weiteren ermöglicht es unser ESG by Design-Ansatz, nachhaltige Anlage- und Finanzierungslösungen anzubieten, die den Erwartungen der UVV und ihrer Kunden gerecht werden. So waren, zum 31.12.2022, 77% der Vermögenswerte unserer Moorea Investmentfondsgesellschaft als Artikel 8 oder 9 gemäss der europäischen Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor eingestuft.

      Insgesamt bietet Société Générale Private Banking Schweiz unabhängigen Vermögensverwaltern die Agilität und Kundennähe einer Struktur mit menschlicher Größe, gepaart mit den Möglichkeiten und Ressourcen einer internationalen Gruppe.

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        Übergang

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        • Stephan Aepli
        • Head of External Asset Managers
        • REYL Intesa Sanpaolo

        Das Universum der UVV befindet sich in einer Übergangsphase

        Für die unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz ist Anfang 2023 eine neue Zeit angebrochen: die Zeit des Bewilligungsregimes der FINMA nach dem Inkrafttreten des FINIG und des FIDLEG. Dieser bedeutende Meilenstein für die Branche hat endgültig den Beruf des UVV institutionalisiert und ihm die seit so vielen Jahren erwartete gesetzliche Anerkennung verschafft. Gleichzeitig eröffnen sich für UVV dank dieses neuen Paradigmas glänzende Perspektiven. UVV können ihre dynamische Entwicklung mit einem Geschäftsmodell fortsetzen, das sich an die Anforderungen einer immer anspruchsvolleren nationalen und internationalen Klientel angepasst hat und auch künftig darauf ausgerichtet sein wird.

        Günstiges Umfeld mit vielen Herausforderungen
        In diesem vielversprechenden Umfeld müssen die UVV jedoch zeigen, dass sie zahlreiche Herausforderungen, vor allem aber die fünf folgenden bewältigen können:

        1. Anpassungsfähigkeit. Anpassung an die unausweichlichen Unwägbarkeiten des Marktes und Erbringung einer optimierten Verwaltungsperformance im Hinblick auf das Risikoprofil und den Steuerstatus jedes einzelnen Kunden – und zwar auf kontinuierlicher Basis. Dies setzt eine Anpassung an die zunehmenden regulatorischen Anforderungen und eine dauerhafte Absorption der unvermeidlichen Zusatzkosten, die dadurch entstehen, voraus.
        2. Digitalisierung. Fortsetzung der Digitalisierung der internen Prozesse, oft mit Unterstützung der Depotbanken, die ihrerseits die ihren UVV-Partnern zur Verfügung gestellten Tools verbessern.
        3. Übertragung. Vorbereitung und Steuerung des Generationenwechsels in den UVV-Strukturen: bei mehr als einem Drittel der Akteure steht in den nächsten zehn Jahren eine Erneuerung der Eigentümer und Führungskräfte an. Die Suche nach talentierten Kandidaten, die die Leitung der verschiedenen Verwaltungsgesellschaften übernehmen können, wird sehr hart werden, da diese Talente auch von den Banken umworben werden.
        4. Antizipation. Verstehen Sie die Anforderungen und Erwartungen der nächsten Kundengeneration. Nur wenige UVV – und auch Banken – sind heute in der Lage, diese neue Generation von Kunden in diesem frühen Stadium zu begreifen. Die Entwicklung und Aktualisierung eines Angebots für diese neue Klientel wird eine ständige Herausforderung sein.
        5. Kooperation. Sondierung der Möglichkeiten einer dauerhaften Zusammenarbeit mit anderen UVV. Denkbar ist beispielsweise die gemeinsame Nutzung von Support-Funktionen (Finanzresearch, Back-Office, Compliance, administrative Verwaltung des Personals und der Gehälter, IT-Tools und digitale Prozesse) durch die Gründung einer gemeinsamen Dienstleistungsgesellschaft der UVV. Möglich wäre so eine Lastenteilung und folglich eine Optimierung der hohen Kosten der verschiedenen Funktionen für jeden UVV-Aktionär oder Kunden der Struktur.

        Weitere Zusammenschlüsse von UVV?
        Neben den bereits erwähnten dauerhaften Herausforderungen ist der nächste wichtige Schritt für alle lizenzierten UVV der erste FINMA-Audit. Die gesetzlichen Bestimmungen sehen vor, dass die Häufigkeit dieses Audits (jährlich oder alle zwei bis drei Jahre) durch das Risikoprofil der jeweiligen UVV-Struktur bestimmt wird.
        Während dieser Punkt für die überwiegende Mehrheit der UVV höchstwahrscheinlich kein Problem darstellt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die unbestritten hohen und auch in Zukunft nicht weniger strengen Anforderungen der FINMA manche UVV veranlassen könnten, ihre Unabhängigkeit zu hinterfragen.
        Die Folge könnten Zusammenschlüsse zwischen den UVV und eine Beschleunigung des Konsolidierungsprozesses in der Branche sein, der derzeit jedoch noch nicht wirklich in Gang gekommen ist. Diese Entwicklung dürfte UVV aller Grössen betreffen, da die Problematik der kritischen Grösse in dieser Branche aufgrund der Vielfalt der Geschäftsmodelle nur schwer quantifizierbar ist.
        Durch den neuen regulatorischen Rahmen ist das UVV-Segment heute mehr denn je zu einem unumgänglichen Akteur des Schweizer Finanzplatzes avanciert. Das UVV-Segment besitzt aufgrund der Qualität seiner Akteure, der Vielfalt seines Angebots, das auf einer wirklich offenen Architektur basiert, und seines in vielerlei Hinsicht innovativen Ansatzes ein beträchtliches Wachstumspotenzial. Auch wenn natürlich noch viele Herausforderungen zu meistern sind, dürften die nächsten Jahre für die Schweizer UVV von Vorteil sein.

        Betreuung der UVV
        Das Geschäftsmodell der UVV ist nach wie vor interessant und für Talente attraktiv. Die 2021 geschlossene strategische Partnerschaft mit Fideuram – Intesa Sanpaolo Private Banking brachte der REYL-Gruppe zahlreiche unternehmensübergreifende Entwicklungsmöglichkeiten, durch die sie sich als Speerspitze einer bedeutenden Bankengruppe positionieren und gleichzeitig ihre unternehmerische Prägung bewahren kann. Daher können wir die UVV, die selbst Unternehmer sind, mit den zusätzlichen Mitteln, die uns zur Verfügung gestellt werden, im Rahmen der ganzheitlichen Strategie der einzelnen Geschäftsbereiche von REYL bestens betreuen: Wealth Management, Entrepreneur & Family Office Services, Corporate Finance, Asset Services und Asset Management.

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          Mut

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          • Laurent Pellet
          • Limited Partner, Global Head of EAM
          • Bank Lombard Odier & Co

          Den mutigen und technologie affinen Vermögensverwaltern gehört die Zukunft

          Die rasante Entwicklung technischer Innovationen, die neue Kundengeneration und der Aufschwung verschiedener Schwellenländer mit Wachstumsmärkten stellen externe Vermögensverwalter vor einzigartige Herausforderungen und Chancen.
          Um in diesem Umfeld erfolgreich zu agieren, müssen sie ihr Geschäftsmodell anpassen und sich neuen Wachstums- und Ertragspotenzialen zuwenden. Das folgende Zitat von Raymond Vincent fasst die Situation perfekt zusammen: „Die Zukunft gehört den Mutigen. Sie gehört jenen, die sich auf die Suche begeben und Risiken eingehen.“

          Technologie zur Effizienzsteigerung nutzen
          Durch die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und anderen innovativen Technologien verändert sich die Vermögensverwaltungslandschaft.
          Die Digitalisierung erhöht die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Datenübertragung, ermöglicht aber auch eine Zusammenarbeit in Echtzeit und den Zugriff auf wesentliche Informationen. Daraus ergeben sich produktive und transparente Partnerschaften.
          Für externe Vermögensverwalter kann die Technologie somit zur Entsprechung ihres Bedarfs beitragen. Dies setzt jedoch voraus, dass sie über eine langfristige Strategie verfügen und sich die richtigen Fragen stellen: Welche Tätigkeiten und Dienstleistungen, die ein Alleinstellungsmerkmal meines Geschäftsmodells sind, müssen intern erledigt werden? Welche können ausgelagert oder mithilfe von Technologie standardisiert und automatisiert werden? Dabei muss sichergestellt sein, dass digitale Systeme und Prozesse höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, um Kundendaten zu schützen und die zahlreichen neuen lokalen und internationalen Vorschriften einzuhalten.

          Mithilfe von Technologie neue Märkte erschliessen
          Die Komplexität im Regulierungsbereich sowie die Ansprüche und Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden nehmen zu. Externe Vermögensverwalter, die in neue Märkte, beispielsweise die Schwellenmärkte, expandieren wollen, greifen daher auf innovative und wertvolle Technologielösungen zurück. Die Technologie kann unterstützen, indem sie beispielsweise aus einer Fülle von Daten die relevanten Informationen extrahiert. Ausserdem hilft sie dabei, sich in einem neuen Markt mit entsprechenden Regulierungen und speziellen Steuervorschriften besser zurechtzufinden. Und schliesslich kann sie mit einem massgeschneiderten Leistungs- und Produktangebot und einem personalisierten Serviceerlebnis dazu beitragen, die Kundenerwartungen zu erfüllen.
          Damit spielt Technologie eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, das Potenzial bestimmter neuer Märkte zu erschliessen. Sie ermöglicht das „Remote-Onboarding“ von Kunden und bietet massgeschneiderte Anlagelösungen sowie Echtzeit-Performanceberichte.n

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            «Qualität und fokussiertes Vorgehen sind zentral»

            Die Betreuung unabhängiger Vermögensverwalter (UVV) ist eine wichtige Geschäftstätigkeit für die UBP, wie die verwalteten Vermögen von rund 16 Milliarden Franken veranschaulichen. Ein Interview mit den Spezialisten der UBP.

            Herr Toselli beschreiben Sie kurz die Tätigkeit des UVV-Desks der UBP
            Frédéric Toselli: Unser Team zählt heute fünfzig Mitarbeitende und ist weltweit in rund einem Dutzend Zweigstellen tätig. Dabei stützen wir uns auf die Kapazitäten der gesamten UBP-Gruppe, deren verwaltete Vermögen sich per 30. Juni 2023 auf 140,6 Milli­arden Franken beliefen. Auch ist unsere Finanzkraft zweifellos eine unserer wichtigsten Qualitäten. Mit einer Eigenkapitalquote (Tier 1) von 27,3% und einer kurzfristigen Mindestliquiditätsquote (LCR) von 262% gehören wir zu den bestkapitalisierten Banken der Schweiz. So hat Moody’s unser langfristiges Rating von Aa2 bestätigt.

            Welche Strategie wenden Sie im UVV-Segment an?
            Frédéric Toselli: Im Zentrum steht die Qualität der Dienstleistungen, die wir für die UVV und ihre Kunden erbringen wollen. Dazu haben wir bedeutende Investitionen sowohl in die Rekrutierung als auch in die Technologie getätigt.
            So konnten wir im vergangenen Jahr mehrere sehr erfahrene Senior Manager verpflichten. Parallel dazu haben wir die wichtigsten Partner identifiziert, mit denen wir in regem Austausch stehen. Wir bieten ihnen die gleiche Dienstleistungspalette, die auch unseren eigenen Kundenberatenden zur Verfügung steht und den bestmöglichen Service. Ein integrierter, dedizierter und persönlicher Ansatz, der ein breites Spektrum der Kundenbedürfnisse abdeckt, wird es uns ermöglichen, unseren Wettbewerbsvorteil zu wahren.
            Auf digitaler Seite bemühen wir uns, Zugang zu effizienten Tools – u.a. das FIX Protokoll – zu geben, und haben mehrere Projekte lanciert, um der nächsten Kundengeneration auf Augenhöhe zu begegnen.

            Die Schweizer UVV-Sparte befindet sich im Umbruch. Frau Colombini wie sehen Sie die Zukunft?
            Patrizia Colombini: Die tiefgreifenden Veränderungen auf regulatorischer und aufsichtsrechtlicher Ebene stellen für alle UVV viele Gelegenheiten für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Tätigkeit dar.
            Die FINMA-Lizenz bringt wichtige Vorteile, sei es in Bezug auf die Reputation, die Dienstleistungsqualität und das Know-how, oder in Bezug auf die Möglichkeit, talentierte Mitarbeitende zu finden. Auch kann eine gewisse Konsolidierung innerhalb der Sparte zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.
            UVV und ihre Depotbanken müssen sich durch eine genaue Erfassung und die Erfüllung immer komplexerer Anforderungen der Kunden bewähren, denn Glaubwürdigkeit erfordert herausragende Qualifikationen. Dieser Anspruch gilt auch für die Bankenteams, die UVV betreuen. Diese Kundenberatenden müssen intern und extern ausgezeichnete Kompetenzen in den Bereichen Risikomanagement, Kommunikation, Regulierung und der Anlagetätigkeit mitbringen.
            Pierre-Emile Schifferli: Noch vor Inkrafttreten der neuen Vorschriften hatten sich die meisten UVV bereits angepasst und die Bedeutung von Partnerschaften erkannt. Diese ermöglichen es ihnen, das Ökosystem zu ihrem Vorteil zu nutzen und grösseren Mehrwert für ihre Kunden zu erzielen. Es gibt kein universales UVV-Modell, und es wird auch künftig keines geben.

            Frau Colombini, was möchten Sie als Verantwortliche des UVV-Desks in Zürich den von ihnen betreuten UVV mit auf den Weg geben?
            Patrizia Colombini: Ich begleite UVV seit über zwanzig Jahren und werde auch ihre Weiterentwicklung unterstützen. Ihre Tätigkeit und jene einer Privatbank ergänzen sich, sie stehen nicht in Konkurrenz zueinander.
            Aber es gibt kein Allerweltsrezept. Wir glauben an einen Ansatz, bei dem sich unser Service mit genau definierten Zielen und den sich ständig wandelnden Bedürfnissen all unserer Partner übereinstimmt.
            Unser Mehrwert liegt in der Vielzahl der Regionen, die unsere Compliance-Abteilung abdeckt, unserem breiten Angebot an Anlagelösungen und der Erfahrenheit unserer Teams. Wie unsere UVV konzentrieren wir uns ebenfalls auf eindeutig identifizierte Zielmärkte, für die wir über spezifisches und robustes Know-how verfügen. Bei der UBP haben wir insofern Glück, als wir hier in Zürich Zugang zu Spezialisten haben, was die Nähe zum Kunden fördert. Der Kunde steht immer im Mittelpunkt, und wir sind stolz darauf, die Expansion unserer UVV-Partner tatkräftig zu fördern.

            Herr Schifferli, Sie leiten den UVV-Desk in Genf. Wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?
            Pierre-Emile Schifferli: Ich würde sagen, vor allem durch unseren Unternehmergeist, da dieser mit der Struktur einer Familienbank wie die UBP eine ist, einhergeht. Agilität und die Erfüllung der wachsenden Bedürfnisse einer internationalen Kundschaft machen unsere DNA aus.
            Dieser kundenorientierte Fokus hat uns veranlasst, Spezialisten aus verschiedensten Gebieten zu rekrutieren, zum Beispiel im Risikomanagement. Mehrere unserer Kollegen in Genf unterstützen die Kundenberatenden beim zentralen Onboarding-Verfahren, das nicht nur effizienter und schneller durchgeführt wird, sondern auch ein verbessertes Kundenerlebnis bietet. Auch stellt eine Senior Anlageberaterin den UVV die gesamte Investitionsexpertise der UBP zur Verfügung.
            Dank ihrer soliden Bilanz kann unsere Bank auch vielfältige Kreditlösungen bieten, die von Lombardkrediten zu strukturierten Finanzierungsprojekten wie Hypotheken reichen. Für Kunden auf der Suche nach zusätzlichen Impulsen bei der Verwaltung ihres Vermögens ist dies ein ganz klarer Vorteil.

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