Real Assets
Andy Jenk
Splint Invest
Kunst & Co. reguliert im Portfolio
Delen Suisse, die ihren Sitz seit 1996 in Genf hat, gehört zur Delen Group, einem Spezialisten für die Vermögensverwaltung und -planung. Das ansehnliche organische Wachstum, das der Konzern seit seiner Gründung 1936 in Belgien verzeichnet, ist nicht nur der Einfachheit und Transparenz seines Geschäftsmodells zu verdanken, sondern auch der Übernahme verschiedener lokaler Privatbanken. Thierry de Groote, der Direktor von Delen Suisse, spricht über seine Entwicklungsziele auf dem mit zunehmender Regulierung und steigenden Kosten konfrontierten Schweizer Markt.
Worin besteht das Dienstleistungsangebot von Delen Suisse?
Thierry De Groote: Das Angebot von Delen Schweiz ist identisch mit dem der anderen Einheiten der Delen-Gruppe, die in den Benelux-Ländern ansässig sind. Es stützt sich auf zwei Säulen: die Portfolioverwaltung und die Vermögensplanung. Die Anlageverwaltung erfolgt über Vermögensfonds, die von unseren Experten mit Ermessensspielraum verwaltet werden und die hauptsächlich in Einzeltiteln – sowohl Aktien als auch Anleihen – anlegen.
Für die Vermögensplanung sind unsere Juristen zuständig. Sie bieten unseren Kunden Lösungen an, die auf deren Gesamtvermögen, Familienverhältnisse und Wünsche bezüglich der Übertragung abgestimmt sind. Unser Angebot richtet sich daher an Kunden, die innere Ruhe suchen und die langfristige Verwaltung ihres Portfolios an einen Dienstleister delegieren möchten.
Worin unterscheidet sich Ihr Angebot von dem anderer lokaler Akteure?
Einfachheit ist ein Leitmotiv innerhalb der Delen Group. Wir bieten bewusst weder Investment-Banking-Services noch andere Managementformen wie etwa Beratungsmandate an. Auch unsere Kostenstruktur ist atypisch, denn sie ist sehr transparent und vollständig. 2023 haben Kunden, die das ganze Jahr über vollständig in unseren Fonds angelegt waren, je nach Risikoprofil beispielsweise Nettorenditen (nach Abzug aller gebühren) zwischen 7% und 17% eingestrichen.
Verdeutlicht wird diese Transparenz von unseren IT-Tools, die von A bis Z intern entwickelt werden, um den Bedürfnissen unserer Kunden adäquat gerecht zu werden. Dank der Delen App und Delen OnLine können Kunden in Echtzeit die Rendite und die Zusammensetzung ihres Portfolios abrufen und haben Zugriff auf ein digitales Archiv, in dem die Unterlagen zu ihrem Vermögen gespeichert sind.
Welche Stellung nehmen Sie in der schweizerischen Private-Banking-Landschaft ein? Wie sehen Sie Ihre weitere Entwicklung?
Der lokale Markt ist eng und äusserst stark umkämpft. Was aber gut funktioniert, ist Mund-zu-Mund-Propaganda. Dank unseres Vertriebsmodells und unseres konkurrenzfähigen Angebots ist unser organisches Wachstum sehr zufriedenstellend. Aber wir wollen unseren Bekanntheitsgrad weiter steigern. Wir achten daher auf mögliche Gelegenheiten für Übernahmen lokaler Qualitätsunternehmen. Dies würde uns gestatten, unser Genfer Team zu vergrössern und ein Büro in Zürich zu eröffnen. Wir konzentrieren uns bisher auf das Genferseegebiet.
Unser Vertriebsmodell kann leicht in anderen Finanzgesellschaften implementiert werden. Eine erfolgreiche Übernahme setzt natürlich eine gewisse Kompatibilität voraus, vor allem im Bereich der Anlagephilosophie und der Werte. Man muss auf mehreren Ebenen zueinander passen. Aber wir sind fest von dieser Strategie überzeugt. Denn sie ermöglichte der Delen Group eine harmonische Entwicklung im Laufe der Zeit.
Lässt sich das Wachstumsmodell des Konzerns so einfach auf Delen Suisse übertragen?
Mit Sicherheit. Dieses Modell hat sich in Belgien und vor allem in den Niederlanden bewährt, wo wir nacheinander mehrere Wertpapiermakler und Verwaltungsgesellschaften übernommen haben. Diese lokalen Akteure können nicht nur mithilfe unseres bewährten Verwaltungsmodells und unserer leistungsstarken IT-Umgebung ihre Kundenbeziehungen festigen, sondern verfügen auch über eine Wachstumsstrategie für die Zukunft.
Delen bezieht sie in seine Strategie ein, wobei ihnen Vertrauen geschenkt und die nötige Freiheit gelassen wird. Unser Ansatz setzt auf die Integration des gesamten Humankapitals, und dies in bestimmten Fällen auch in strategischen Funktionen. Ein schönes Beispiel dafür ist die Übernahme der belgischen Wertpapierfirma Havaux: Danach wurden die Gesellschafter (drei Brüder) in den Verwaltungsrat von Delen in Luxemburg berufen und einer von ihnen fungierte mehrere Jahre als CEO der Delen Group! Ein weiteres Beispiel ist Frederik Kalff, der nach der Übernahme seines Unternehmens durch die Delen Group Verwaltungsratsmitglied in den Niederlanden wurde.
Kann man daher von einer echten «Win-Win-Synergie» sprechen?
Ja, weil beide Seiten etwas beitragen. Der Schweizer Markt besteht aus vielen kleinen unabhängigen Akteuren. 2024 wurde die Regulierung insbesondere im Bereich der Compliance verschärft. Bis die entsprechenden Genehmigungen vorliegen, fallen erhebliche Kosten an. Diese kleinen Unternehmen kommen nicht umhin, diese Kosten zu teilen. Dies bestätigen uns auch die Marktakteure, die wir treffen. Darüber hinaus können Sie von der beachtlichen finanziellen Verfassung der Delen Group profitieren, die im Auftrag ihrer 50’000 Kunden Vermögen von insgesamt 54,8 Milliarden Euro verwaltet. Seine Kennzahlen liegen weit über dem Marktdurchschnitt, mit einer Cost-Income-Ratio von 42,4%, einem ROE von 15,9% und einer Core Tier 1 Ratio von 43,8% (neben einem Nettogewinn von 179,5 Mio. Euro im Jahr 2023).
Und für uns hat der persönliche Kontakt Priorität. Daher freut es uns, dass der Kunde seinen gewohnten Ansprechpartner behält. Dieser profitiert von hochwertigen Dienstleistungen. Alles in allem handelt es sich also um eine dreidimensionale Erfolgsstrategie!
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Die Zinspolitik der US-Notenbank hat die Finanzierungskosten der Biotechs und damit auch die enttäuschende Kursentwicklung der vergangenen zwei Jahre entscheidend beeinflusst. Doch nun haben sich die Vorzeichen geändert. Auch wenn der genaue Fahrplan für Zinssenkungen noch unklar ist und massgeblich von der Inflationsentwick¬lung abhängt, erwarten wir für dieses Jahr ein dynamischeres Finanzierungsumfeld für die Branche. Dies wird sich in verstärkten Kapitalbeschaffungsaktivitäten, vermehrten PIPE-Transaktionen und möglicherweise auch mehr Börsengängen niederschlagen. Nicht zuletzt zwingt die drohende Patentklippe, durch die viele Unternehmen bis 2028 ihre Exklusivrechte an bestimmten Medikamenten verlieren, die grossen Player zu strategischen Übernahmen. Aus diesem Grund halten wir es für wichtig, die Mittelzuflüsse in öffentliche Biotech-Investmentfonds im Auge zu behalten, da wir angesichts des wiedergewonnenen Marktvertrauens und der vielversprechenden Renditen mit Mittelzuflüssen rechnen. Insbesondere die Risikokapitalfinanzierung, die auf ein Mehrjahrestief gefallen ist, birgt das Potenzial für eine Trendwende. 2024 wird aber auch bahnbrechende klinische Fortschritte mit sich bringen. Thematisch werden wir uns verstärkt auf die klinische Weiterentwicklung modernster editierungstechniken einschliesslich Base- und In-vivo-Editing konzentrieren. Ein besonderes Highlight ist die Markteinführung von Casgevy, einer von Crispr Therapeutics und Vertex entwickelten Geneditierungstherapie, die kürzlich für die Behandlung von Sichelzellanämie und Beta-Thalassämie zugelassen wurde. Alnylam, unser Investment im Bereich RNAi, wird voraussichtlich wichtige Daten aus einer spätklinischen Studie mit Vutrisiran bei Patienten mit TTR-Kardiomyopathie vorlegen, die dem Unternehmen neben dem Markt für extrem seltene Krankheiten auch den Zugang zum Markt für häufigere Krankheiten ermöglichen könnten.
Neu aufkommende chemische Substanzen, wie etwa PROTACs und LYTACs, treiben die klinische Entwicklung voran. Sie zielen auf den intrazellulären bzw. extrazellulären Proteinabbau ab und bieten als oral verabreichte Therapien vielversprechendes Potenzial.
Unterdessen werden zellbasierte Behandlungsmethoden, einschliesslich CAR-T-The-rapien, über die Onkologie hinaus zur Behandlung schwerer Autoimmunerkrankungen erforscht, wobei erste klinische Ergebnisse Investitionen in die weitere klinische Entwicklung vorantreiben, wie im Falle von Fate Therapeutics.
Wir erwarten 2024 bedeutende Produktzulassungen und gehen davon aus, dass sich biotechnologische und plattformbasierte Produkte sehr positiv auf den Patientennutzen und das Umsatzpotenzial auswirken werden.
BB Biotech-Dividende bleibt auf hohem niveau
Ungeachtet der Volatilität an den Aktienmärkten setzt BB Biotech seine attraktive Dividendenpolitik fort. So wird an der kommenden Generalversammlung vom 21. März 2024 eine Dividende von CHF 2.00 vorgeschlagen, was einer unverändert hohen Dividendenrendite von 5% auf dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktie im Dezember 2023 entspricht. In dieser Höhe gehört die Dividende nicht nur im Schweizer Aktienmarkt, sondern auch im internationalen Vergleich zu den Ausnahmen.
Erfahren Sie mehr unter bbbiotech.ch
Eckdaten
ISIN CH0038389992
Dividende (beantragt) CH 2.00
Dividendenrendite 5%
Generalversammlung 21.03.2024
Ex-dividende 25.03.2024
Record date 26.03.2024
Auszahlung 27.03.2024
Dr. Daniel Koller
BB Biotech
Dr. Daniel Koller kam 2004 zu Bellevue Asset Management und ist seit 2010 Head Investment Management Team der BB Biotech. Von 2001–2004 war er als Investment Manager bei equity4life Asset Management und von 2000–2001 als Aktienanalyst bei UBS Warburg tätig. Er absolvierte ein Studium in Biochemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und promovierte in Biotechnologie an der ETH und bei Cytos Biotechnology, Zürich.
Das vorliegende Advertorial wird von Bellevue Asset Management herausgegeben, die als Verwalter von Kollektivvermögen zugelassen ist, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FINMA) beaufsichtigt wird und als Portfolioverwalter der Investmentgesellschaft BB Biotech fungiert. Die obigen Angaben sind Meinungen und Schätzungen der Bellevue Asset Management AG sowie der BB Biotech AG und sind subjektiver Natur. Emissionsprospekte, Statuten, Jahres- und Quartalsberichte, Kursinformationen und weitere Informa¬tionen über die BB Biotech AG können bei der Gesellschaft, BB Biotech AG, Schwertstrasse 6, CH-8200 Schaffhausen beim Investmentmana¬ger der Gesellschaft, Bellevue Asset Management AG, Seestrasse 16, CH-8700 Küsnacht, sowie unter www.bbbiotech.ch kostenlos ange¬fordert werden. Die vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Entwicklungen.
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Herr Pfammatter, Sie haben Ende 2023 das Team FIM Core übernommen. Was beinhaltet Ihr Mandat?
Wenn wir aktuell auf den Wealth-Management-Markt schauen, sehen wir, dass sich der Trend zur unabhängigen Beratung fortsetzt. Gemäss Studien wie dem EY Global Wealth Management Research Report 2023 wird unabhängige Beratung im Wealth Management die schnellstwachsende Kategorie nach FinTechs sein und hier sehen wir insbesondere zwei Opportunitäten:
Erstens ist unabhängige Beratung zunehmend ein Bedürfnis im UHNW-Bereich. Damit wird sich das Wachstum bei Multi Family Offices fortsetzen und somit auch die Nachfrage nach anspruchsvollen und komplexeren Dienstleistungen.
Zweitens sehen wir viel Potenzial im technologischen Fortschritt und damit im plattformorientierten Geschäft. Digitalisierungs-, Automatisierungs- und Effizienzsteigerung sind neben Wachstum und Regulation die strategischen Themen unserer Vermögensverwalter.
Mein Mandat setzt bei diesen Trends an und besteht darin, unser plattformorientiertes Geschäft mit Vermögensverwaltern, die Zugang zu unseren Kernlösungen suchen, weiter auszubauen und zu stärken.
Wo setzen Sie in diesem Jahr Ihre strategischen Prioritäten?
Für 2024 haben wir drei strategische Prioritäten:
Erreichen wollen wir dies mit Investitionen in die führende Technologieplattform für Vermögensverwalter (UBS Connect) wie auch mit der Weiterentwicklung unserer Schnittstellenlösungen für bidirektionale Automatisierung. Aber auch Investitionen in unser mehrfach ausgezeichnetes Digital-Banking-Ökosystem spielen hier eine tragende Rolle.
Weshalb sind diese Punkte für unabhängige Vermögensverwalter von Bedeutung? Als führender globaler Vermögensverwalter sehen wir, dass, beeinflusst durch ihre Erfahrungen mit Dienstleistungen globaler Tech-Giganten, die Mehrheit der Kundinnen und Kunden auch von ihrer Bank einfache und nutzerfreundliche digitale Lösungen erwarten. Ich mache ein Beispiel: In gewissen Geschäftsfeldern werden bereits heute die meisten Neuabschlüsse online initiiert. Diesen Trend sehen wir auch bei unserer vermögenden Kundschaft. Wir stellen fest, dass sie unsere digitalen Bankprodukte wie E-Banking und Mobile Banking im Vergleich zu anderen Kundengruppen stärker nutzt.
Sie erwähnen Digitalisierung als eine Priorität. Welche technischen Neuheiten haben Sie 2023 gelauncht?
Wir haben beispielsweise Anfang letzten Jahres nach einer Pilotphase mit Finanzintermediären den Structured Product Investor (SPI) in UBS Connect gelauncht und in der Schweiz 35% Kundenzuwachs für diesen Service im letzten halben Jahr verzeichnet.
Des Weiteren haben wir im vergangenen Jahr rund 30 neue FIX-Verbindungen etabliert und mittlerweile über 100 FIMs in den verschiedenen Booking Centers (Schweiz, Asien, Deutschland und Luxemburg) aufgeschaltet.
Zusätzlich haben wir vereinfachte und schnell einsehbare FIM-Delegationsregeln sowie die elektronische Unterschrift für natürliche Personen und unsere Finanzintermediäre eingeführt.
Neu sind seit Kurzem auch ETDs in FIX verfügbar und UBS kann dies als eine der einzigen Banken im Financial Intermediaries Segment anbieten.
Auf welche technischen Innovationen dürfen sich die Vermögensverwalter in diesem Jahr freuen? Können Sie uns hier einen Ausblick geben?
In UBS Connect ist das Tax Self-Service Tool für FIMs in Planung und demnächst sind UBS Connect Ausbildungsvideos für New Joiners verfügbar. Zudem wird es eine Vermögensreporting-Übersicht in UBS Connect mit zusätzlichen Filtermöglichkeiten geben, was die Effizienz im Managen der Portfolios vereinfacht.
Ende Q1 wollen wir mit Remote Onboarding und Identifikation live gehen und wir arbeiten an einer dedizierten Mass-Onboarding-Lösung für Endkundinnen und Endkunden von institutionellen Anbietern und FinTechs. Weiter ist im Verlaufe des Jahres die biometrische Authentifikation in der Access App für FIMs geplant.
On top bringen wir viele Neuerungen für Endkundinnen und Endkunden im Digital Banking und im Mobile Banking wie beispielsweise eine neue Asset View, ein Investment Dashboard und ein neues CIO-Portal, um nur einige aufzuzählen.
Abschliessend kann man sagen, dass Digitalisierung und Automatisierung neben Wachstum und Regulierung zu den strategischen Top-Prioritäten der Industrie gehören. UBS ist die führende und grösste Plattform für Vermögensverwalter und wir werden weiter investieren, um diese Stellung zu halten.
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Xtrackers, die ETF und ETC Produktpalette der DWS, bietet seinen Anlegern ein breites Spektrum an effizienten und qualitativ hochwertigen Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs). Anleger erhalten durch unsere Xtrackers ETFs und ETCs einen Zugang zu breit gestreuten Indizes oder einzelnen Rohstoffen und verfügen damit über die Bausteine für eine effektive Allokation in einem Portfolio.
Xtrackers sind an elf Börsen weltweit notiert. Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 179,23 Mrd. EUR[Stand 9.Februar 2024] zählt Xtrackers zu einem der größten von Anbieter von ETFs und ETCs.
Digitale Assets haben viel Potential und wecken hohe Erwartungen. Im dritten Teil unserer Einführung in Digitale Assets fragen wir, ob und wann dieses Potential auch realisiert werden kann. Das momentane Marktvolumen digitaler Assets und die optimistischen Prognosen namhafter Institute scheinen auf den ersten Blick nicht übereinzustimmen.
So prognostizierte das Weltwirtschaftsforum WEF schon 2015, dass bis 2027 10% des globalen BIP tokenisiert sein werde (WEF, 2015). Bei einem für 2027 prognostizierten globalen BIP von 127,5 Billionen USD (Statista, 2024) müsste die Token-Ökonomie in vier Jahren fast 13 Billionen USD ausmachen. Die Unternehmensberatung BCG glaubt, dass Digitale Assets bis 2030 die größte Assetklasse bilden könnten (BCG, 2020).
Demgegenüber ernüchtert das bisher erreichte Marktvolumen in den drei Klassen digitaler Assets, die wir im ersten Teil unserer Einführung in Digitale Assets vorstellen: Tokenisierte traditionelle Vermögenswerte, tokenisiertes Geld und Kryptowährungen erreichen zusammen momentan weniger als 2 Billionen USD. Dabei unterscheiden sich die drei Kategorien wiederum erheblich in ihrer Größe: Kryptowährungen haben mit ca. 1,6 Billionen USD die größte Marktkapitalisierung, dann folgen tokenisiertes Geld, vor allem Stablecoins, mit ca. 135 Milliarden USD (Stand 08.02.2024) und schließlich tokenisierte Assets mit dem kleinsten Volumen. Für das genaue Marktvolumen tokenisierter Assets fehlen momentan Studien. Für Deutschland kann die Marktkapitalisierung aus dem Marktvolumen der nach dem deutschen elektronischen Wertpapiergesetz eWPG emittierten tokenisierten Wertpapiere geschätzt werden. Dieses betrug Ende 2023 erst 183 Millionen Euro (Deka, 2024), obwohl der Gesetzgeber schon 2021 durch das Inkrafttreten des eWPG für regulatorische Klarheit gesorgt hatte.
Die Token-Ökonomie bräuchte damit mittlerweile ein nahezu exponentielles Wachstum, um die bis 2027 avisierten 13 Billionen USD Marktkapitalisierung zu erreichen – was aber wegen des hohen Innovationspotentials nicht ausgeschlossen ist. Andere disruptive Innovationen wie die Computerisierung in den 1980er und das Internet in den 1990er Jahren hatten solche Entwicklungen.
Auch im Finanzbereich ist ein solches exponentielles Wachstum möglich, wie die Entwicklung passiver Anlagen zeigt. Sowohl Exchange Traded Funds (ETFs) als auch Indexfonds benötigten lange Einführungsphasen, aber heute wird ein substanzieller Teil des Anlagevermögens passiv in ETFs und Indexfonds verwaltet. Wie ist diese Entwicklung zu erklären?
Zwei Voraussetzungen mussten kumulativ erfüllt sein, bevor das Wachstum in Fahrt kommen konnte: Erstens ein Umdenken, dass passives Investieren überhaupt eine sinnvolle Alternative ist. So wurde Index-basiertes Investieren anfangs in den USA sogar als „positively un-American“ bezeichnet (Investment News, 2013). Die Kritik richtete sich gegen die Grundidee passiven Investierens, mit der Marktrendite bzw. der Rendite des zugrundeliegenden Indexes zufrieden zu sein und dafür auf die Chance zu verzichten, die Marktrendite durch aktives Portfolio Management zu schlagen. Ein Umdenken der Marktteilnehmer war notwendig: Sie mussten verstehen, dass die Marktrendite häufig ein gutes Anlage-Ergebnis ist. Zweitens musste eine neue Marktinfrastruktur für passives Investieren gebildet werden. So benötigt der ETF-Handel einen Sekundärmarkt, während viele andere Fondsarten wie aktiv-gemanagte Publikumsfonds nur am Primärmarkt mit der Fondsgesellschaft gehandelt werden. Das Entstehen eines neuen Sekundärmarkts erforderte Zeit.
Beide Voraussetzungen, ein Umdenken der Marktteilnehmer und eine erweiterte Marktinfrastruktur, müssen ebenso bei Digitalen Assets erfüllt sein, bevor das Wachstum sich beschleunigen kann. Als Infrastruktur benötigen Digitale Assets z.B. Standards und Regulierungen, aber auch eine ausreichende Marktpartizipation verschiedener Teilnehmergruppen entlang der Wertschöpfungskette.
Die zentrale Frage, ob sich Digitale Assets durchsetzen und wenn ja, wann und in welchem Umfang, hängt daher von der Lösung wesentlichen Schlüsselprobleme ab:
1. Überzeugende Lösungen für die derzeitigen technischen Probleme der Blockchain-Technologie, vor allem für die vielfach noch mangelhafte Skalierbarkeit bei gleichzeitig hoher Sicherheit und Dezentralität („Blockchain Trilemma“). Außerdem müssen Blockchains interoperabel werden, damit verschiedene Blockchains in einer Wertschöpfungskette zusammenarbeiten können.
2. Die (Weiter-)Entwicklung von neuer und bestehender Regulatorik.
3. Die Tokenisierung von weiteren Assetklassen und deren Adoption durch Marktteilnehmer entlang der gesamten Wertschöpfungsketten. Bislang sind neben Kryptowährungen, Stablecoins die größte Kategorie, aber für ein beschleunigtes Wachstum benötigen Digitale Assets jetzt die nächste skalierbare Anwendung. Sind es tokenisierte CO2-Zertifikate, Fonds, Anleihen, Aktien oder Immobilien? Viele Anwendungen werden entwickelt, aber keine hat bisher eine ausreichende Marktgröße erreichen können.
Diese neuen Anwendungen müssen entlang der fragmentierten Kapitalwertschöpfungsketten von Marktteilnehmern implementiert werden. So müssen für tokenisierte Fonds z.B. der Vermögensverwalter, der Investor und die Depotbank Digitale Assets adoptieren.
In der aktuellen Situation sollten Vermögensverwalter sich auf die zunehmende Relevanz von Digitalen Assets vorbereiten und in Betracht ziehen, heute bereits existierende Digitale Assets ihren Kunden anzubieten, wie Krypto-Produkte oder erste Investitionen in tokenisierte Assets. Außerdem sollten sie sich auf mittel- bis langfristige Anwendungen wie tokenisierte Fondsanteile vorbereiten, um bei einer möglichen schnellen Marktdurchdringung nicht den Anschluss zu verlieren.
Barbara Schlyter, Head of Xtrackers Digital Products and Partnerships
Barbara ist für Xtrackers Digitale Produkte und Partnerschaften verantwortlich. Ihr Fokus liegt auf Digitalen Assets, wie Krypto-Produkten und Tokenisierungs-Opportunitäten. Barbara trat 2014 erstmalig in die DWS ein und lernte im Rahmen ihres dualen Studiums verschiedene Abteilungen der DWS in Frankfurt und New York kennen. Im Master studierte sie Informationssystem-Management und digitale Innovation an der London School of Economics (LSE). Ihren Bachelor in BWL mit Schwerpunkt Finance absolvierte sie an der Frankfurt School of Finance and Management und am Harvard College.
Kryptowährungen umfassen zum einen die nativen Währungen öffentlicher Blockchains, zum anderen weitere Token die auf Blockchains ausgegeben werden. So ist der bitcoin die native Währung der Bitcoin Blockchain, der Ether die native Währung der Ethereum Blockchain und Aave ein Token auf der Ethereum Blockchain. Die historisch erste Kryptowährung war bitcoin, die 2009 mit dem Launch der Bitcoin-Blockchain entstand. Seitdem haben sich Kryptowährungen von einer unbekannten technischen Innovation zu einer globalen neuen Assetklasse entwickelt. Heute konzentriert sich das Marktvolumen von 1,6 Billionen USD (Stand 08.02.2024) auf wenige von insgesamt tausenden Kryptowährungen: Auf Bitcoin entfallen historisch etwa 50%, auf Ethereum etwa 20%.
Wofür benötigen Blockchains Kryptowährungen?
Kryptowährungen ermöglichen das korrekte Funktionieren der ihnen zugrundeliegenden Blockchain. Spezielle Netzwerkteilnehmer validieren neue Transaktionen und fügen sie zur Blockchain hinzu, wofür sie mit Kryptowährungen belohnt werden. Bei Blockchains, die den Proof-of-Work Mechanismus nutzen, sind es Miner, bei Proof-of-Stake Blockchains Validatoren. Zur ökonomischen Incentivierung werden diese Netzwerkteilnehmer in der nativen Kryptowährung ihrer Blockchain bezahlt. Für das Zufügen neuer Transaktionen erhalten sie einen sogenannten „Reward“, welcher meist aus einer Mischung an Transaktionsgebühren und neu erstellten Kryptowährungen besteht. Wenn also Anna Paul bitcoin schickt, bezahlt sie bitcoin-Gebühren an den Miner, der ihre Transaktion auf der Blockchain speichert. Für das Hinzufügen neuer Blöcke erhalten Miner/Validatoren häufig zusätzlich neue Coins, die von den Blockchains ausgegeben werden. So bezahlt die Bitcoin Blockchain aktuell 6,25 neue bitcoin für einen neuen Block.
Durch monetäre Incentivierung ermöglichen Kryptowährungen damit das Funktionieren der zugrundeliegenden Blockchain. Der Wert einer Kryptowährung sollte daher langfristig durch die Nachfrage nach den Anwendungen der jeweiligen Blockchain bestimmt sein.
Warum gibt es verschiedene Kryptowährungen?
Unterschiedliche Blockchains haben unterschiedliche Stärken und Schwächen und ermöglichen daher verschiedene Anwendungen. Bei Xtrackers unterteilen wir die jeweiligen Kryptowährungen in drei Klassen, Payment Coins, Infrastructure Coins und Utility Coins.
Auch Stablecoins werden auf Infrastruktur Blockchains implementiert. Der nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Stablecoin USDC ist unter anderem auf den Infrastruktur Blockchains Ethereum, Algorand und Solana aufgesetzt. Insgesamt haben Infrastructure Coins momentan einen Marktanteil von ungefähr 30% (Stand 08.02.2024).
Kryptowährungen haben viele verschiedene mögliche Anwendungen. Investoren können an dem innovativen, aber auch risikobehafteten Krypto-Ökosystem partizipieren. Investoren sollten sich neben Portfolio-Konstruktionsanalysen zusätzlich auch mit der zugrundeliegenden Blockchain und deren heute realisierten und zukünftig möglichen Anwendungsfällen beschäftigen.
Pablo Nobre dos Reis, Digital Products and Solutions Analyst
Pablo arbeitet in einem dedizierten Digital Assets Team innerhalb der DWS Produktdivision. Sein Schwerpunkt im Bereich digitaler Vermögenswerte liegt auf Kryptowährungen. Pablo ist seit 2019 bei der DWS tätig und sammelte im Rahmen seines dualen Studiums vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens. Pablo ist CESGA-zertifiziert und absolvierte seinen Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt auf Banken und Finanzen an der Frankfurt School of Finance and Management und der IE Universität in Madrid.
Xtrackers
Xtrackers, die ETF und ETC Produktpalette der DWS, bietet seinen Anlegern ein breites Spektrum an effizienten und qualitativ hochwertigen Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs). Anleger erhalten durch unsere Xtrackers ETFs und ETCs einen Zugang zu breit gestreuten Indizes oder einzelnen Rohstoffen und verfügen damit über die Bausteine für eine effektive Allokation in einem Portfolio.
Xtrackers sind an elf Börsen weltweit notiert. Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 179,23 Mrd. EUR[Stand 9.Februar 2024] zählt Xtrackers zu einem der größten von Anbieter von ETFs und ETCs.