PMS

  • Interview mit Sener Arslan
  • Director Schweiz
  • QPLIX

„Wir wollen auch auf dem Schweizer Markt eine führende Rolle spielen“

Sener Arslan leitet seit diesem Jahr die Schweizer Entwicklungen von Qplix, dem PMS-Anbieter mit Sitz in München, mit starken Ambitionen und dem Willen, sich auf diesem Markt mit dem gleichen Erfolg zu etablieren, wie er bereits in Europa erreicht wurde.

Warum haben Sie sich entschieden, zu Qplix zu wechseln?

Durch meine 15-jährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung und Technologie, insbesondere im Bereich PMS, habe ich ein umfassendes Wissen über die Bedürfnisse und Lösungen des Marktes erworben. Entsprechend wollte ich mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der es schafft, durch technologische Spitzenleistungen, sein Gesamtangebot, seinen Ruf und seine Unternehmenskultur zu überzeugen.

Für mich erfüllte Qplix all diese Kriterien. Das Unternehmen hat sich erfolgreich als Marktführer in Europa etabliert und zeichnet sich durch seine kontinuierlichen Bemühungen zur Schaffung von Mehrwert aus. Ich schätze besonders die Tatsache, dass die Gründer von Qplix die operative Leitung des Unternehmens innehaben und immer noch Eigentümer sind, was von einer authentischen, langfristig ausgerichteten Vision zeugt.

Die Philosophie und die Werte von Qplix stimmen stark mit meinen eigenen Überzeugungen überein, und ich identifiziere mich voll und ganz mit dem Versprechen des Unternehmens. Daher freue ich mich sehr darauf, als Regional Director Schweiz für Qplix tätig zu sein und einen Mehrwert im Markt anbieten zu können.

Welche Ambitionen haben Sie für den Schweizer Markt?

Sie sind klar und zielgerichtet. Wir erkennen die Bedeutung der Schweiz an, insbesondere im Bereich der Vermögensverwalter, Family Offices und Banken. Daher wollen wir unser Team vor Ort weiter ausbauen. Somit werden unseren Kunden eine noch intensivere Betreuung und Unterstützung bieten können.

Mit unserer Lösung streben wir natürlich auch eine führende Rolle auf dem Schweizer Markt an. Wir möchten den Marktteilnehmern eine innovative Lösung präsentieren, die sich laufend weiterentwickelt und agil auf Marktveränderungen reagiert. Ein zentraler Aspekt unserer Strategie ist der partnerschaftliche Austausch mit unseren Kunden. Nur so können wir sicherstellen, dass wir ihre Bedürfnisse tiefgreifend verstehen und optimal darauf reagieren.

Wir streben danach, mit unseren Lösungen einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Wir möchten, dass sie die bestmöglichen Erfahrungen mit der Nutzung unseres Systems machen, sowohl intern als auch in der Betreuung von ihren eigenen Kunden.

Wer steht hinter Qplix?

Gegründet wurde Qplix 2012 von Kai Linde, Philipp Pötzl und Mathias Lindermeir, die alle in einem deutschen Family Office gearbeitet haben und diesen Markt daher genau verstehen. Daher verstehen sie den Markt für Vermögensverwaltung und die Erwartungen der Vermögensverwalter sehr gut. Alle drei haben noch immer die Leitung des Unternehmens inne. Sie sorgen also für echte Kontinuität sowie eine klare strategische Ausrichtung. Die Firma profitiert von einer Eigentümerstruktur, die es ermöglicht, unabhängig und agil zu agieren, mit einem starken Fokus auf die langfristige Unternehmensentwicklung.

Wie glauben Sie, sich auf dem Schweizer PMS-Markt differenzieren zu können?

Ich glaube, dass wir uns in vielerlei Aspekten unterscheiden. Ich denke da zum Beispiel an die Tiefe und die Breite der Funktionalität. Unsere Lösung bietet eine umfassende Abdeckung aller wesentlichen Kernanforderungen, von der Portfolio-Konsolidierung über die Abdeckung aller Anlageklassen bis hin zu Compliance, Controlling und Reporting. Ich denke auch an unsere Arbeitsweise in der offenen Architektur. Qplix ermöglicht die nahtlose Integration mit anderen Systemen und Drittanbietern per Rest API. Dies gibt unseren Kunden die Flexibilität, ihre bestehende Infrastruktur beizubehalten und dennoch von unserer Lösung zu profitieren.

Wir investieren kontinuierlich in die Weiterentwicklung unserer Plattform und reagieren schnell auf Veränderungen im Markt und regulatorische Anforderungen. Dies stellt sicher, dass unsere Kunden immer mit den neuesten Funktionen arbeiten. Hier liegt die Expertise von Qplix. Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermögensverwaltung und im Technologiebereich, was uns in die Lage versetzt, praxisorientierte und zukunftssichere Lösungen anzubieten.

Sener Arslan

QPLIX

Sener Arslan ist seit diesem Jahr als Director Schweiz bei Qplix tätig, wo er die Vertriebsaktivitäten auf dem Schweizer Markt leitet. Sein Fokus liegt dabei auf Vermögensverwaltern, Family Offices und Banken. Arslan besitzt einen Bachelor of Science in Banking und ist Chartered Financial Analyst. Seine Karriere begann er als Investmentmanager bei der UBS. Nach einer Station in der Unternehmensberatung und der Gründung einer eigenen Firma als unabhängiger Vermögensverwalter, übernahm er die Verantwortung für Business Development und den globalen Vertrieb bei Expersoft. Vor seinem Wechsel zu Qplix war Arslan Group COO der Taurus Wealth Gruppe in Singapur, Dubai und der Schweiz.

 

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    Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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      • Michael A. Welti 
      • Head of Private Banking, Mitglied der Geschäftsleitung
      • Banque Heritage

    Vertrauen durch persönliche Bindung

    Kleinere Banken können für externe Vermögensverwalter durch Nähe und agile Ansätze echte Mehrwerte schaffen.

    Regulatorische Anforderungen, Compliance-Hindernisse, unbeständige Märkte: Das schwierige und komplexe Umfeld stellt für externe Vermögensverwalter (EVV) eine erhebliche wirtschaftliche Belastung dar. Kleinere Banken können hier über die traditionellen Services von Custody und Brokerage helfen, damit EVV ihre Dienstleistungen optimieren können. Der grösste Erfolgsfaktor von kleineren Banken ist die Nähe zu EVV. Vertrauen ist das A und O in der Finanzwelt, und persönliche Beziehungen sind der Schlüssel dazu. Kleinere Banken können regelmässige persönliche Gespräche und individuelle Beratungsgespräche anbieten, um die Bedürfnisse ihrer EVV umfassend zu verstehen. So werden sie zum Partner erster Wahl und zur ersten Bank, mit der man spricht. Durch den direkten Dialog können Banken nicht nur die Interessen und langfristigen Ziele ihrer EVV besser erfassen, sondern auch sicherstellen, dass diese mit den Strategien der Vermögensverwalter abgestimmt sind.

    Hohe Verfügbarkeit und schnelle Reaktionszeiten

    Eine proaktive Haltung ist eine weitere Schlüsselkompetenz, die Banken im Umgang mit EVV beweisen können. Anstatt nur auf Anfragen zu reagieren, sollten Banken aktiv auf ihre Kunden zugehen und ihnen massgeschneiderte Lösungen anbieten. Eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Reaktionszeiten bei der Ausführung sind entscheidend, um den Kunden das Gefühl von Agilität und Sicherheit zu geben. Voraussetzung ist, dass die Beratungsteams der kleineren Banken hohe Seniorität aufweisen. Das heisst, dass sie über grosse Erfahrung auf dem Markt verfügen und so zum Berater der EVV werden, der Mehrwert schafft. Ein Beispiel für proaktives Handeln kann die Empfehlung neuer Anlagestrategien oder -produkte basierend auf den spezifischen Zielen und Risikoprofilen der Kunden sein. Pragmatisches Handeln ist ebenso wichtig: Kleinere Banken können bewährte Verfahren adaptieren und neue Konzepte ausprobieren. Dazu gehört auch, innovative Technologien einzusetzen, um die Kommunikation und den Informationsaustausch zwischen Kunden, Banken und externen Verwaltern zu verbessern.

    Gemeinsam wachsen

    Die Partnerschaft zwischen Banken und externen Vermögensverwaltern bietet enorme Potenziale für beide Seiten. Durch eine enge Beziehung, proaktives Handeln und agile, pragmatische Ansätze können kleinere Banken in dieser Zusammenarbeit glänzen und sich als wertvolle Partner positionieren. Darüber hinaus bieten kleinere Banken den EVV, die in das Geschäft einsteigen oder ihr Geschäft starten, Zugang zu ihrem Eco-System. Das bedeutet, dass sie ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Kontakte mit den EVV teilen. Dies ganz nach dem Motto «gemeinsam wachsen».

    Strategien für Gemeinsamkeiten

    In einer dynamischen Finanzlandschaft können beide Parteien erhebliche Synergien nutzen, um ihre Dienstleistungen zu erweitern. Hier fünf Punkte von möglichen Gemeinsamkeiten:

    1. Gemeinsame Produktentwicklung: Eine der wirkungsvollsten Methoden, um gemeinsam zu wachsen, ist die Entwicklung neuer Finanzprodukte und Dienstleistungen. Banken können ihre tiefen Einblicke in die Bedürfnisse ihrer Kunden mit dem Fachwissen der EVV kombinieren. Dies könnte die Entwicklung innovativer Investmentfonds, strukturierten Produkten oder spezieller Anlagestrategien umfassen, die die Stärken beider Partner nutzen und auf die Anforderungen der Zielgruppe abgestimmt sind.
    1. Technologische Integration: Die digitale Transformation ist für beide Parteien von entscheidender Bedeutung. Banken und EVV können durch gemeinsame Investitionen in moderne Technologien wie digitale Vermögensverwaltungsplattformen, kundenspezifische Analysetools oder KI-gestützte Tools zur Portfoliooptimierung effizienter arbeiten.
    1. Risk Management und Compliance-Dienste: Die Einhaltung regulatorischer Anforderungen ist für Vermögensverwalter von zentraler Bedeutung. Genauso wie die Dienstleistung der Banken im Umgang mit dem Onboarding der Kunden, wo zeitnahe Feedbacks essenziell sind. Schweizer Banken bieten umfassende Dienstleistungen im Bereich Risk Management und Compliance-Lösungen an. Das geht von der Unterstützung bei der Identifizierung und Bewertung von Risiken in Portfolios sowie der Entwicklung von Strategien zu deren Minderung. Hinzu kommen Hilfe in Sachen Cyber-Security, bei der Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben, insbesondere im internationalen Kontext, um potenzielle rechtliche und steuerliche Risiken zu minimieren.
    1. Umfassendes Reporting: In einer globalisierten Welt, wo Kunden verschiedene Residenzen haben oder viel auf Reisen sind, ist der Zugang zu einem effizienten Reporting massgebend. Schweizer Banken bieten weltweiten Zugang und massgeschneiderte Berichte in Echtzeit.
    1. Erweiterung des Marktzugangs: Durch die Zusammenarbeit können Banken und EVV ihren Marktanteil erhöhen. Banken, die in neuen geografischen oder demografischen Märkten expandieren möchten, können von der bestehenden Kundenbasis und den lokalen Kenntnissen externer Vermögensverwalter profitieren. Umgekehrt können EVV durch den Zugang zu den Bankennetzwerken neue Geschäftsmöglichkeiten erschliessen.

    Über Banque Heritage

    Banque Heritage ist eine unabhängige Schweizer Privatbank mit Sitz in Genf und Niederlassungen in Basel, Sitten und Zürich sowie einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft in Montevideo, Uruguay. Die Ursprünge der Bank gehen auf den Rohstoffhandel zurück, in dem die Familienunternehmen zu den Weltmarktführern gehören. Die Bank bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, die vom klassischen Private Banking und der Vermögensverwaltung für ihre Gründerfamilien, Unternehmer und Einzelkunden sowie externe Vermögensverwalter bis hin zu Family-Office-Dienstleistungen und Fonds-Dienstleistungen reichen.

     

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      • CEO
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      Alpha als relative Kennzahl

      Alpha ist zweifellos der heilige Gral eines jeden Vermögensverwalters. Allerdings besteht die Herausforderung darin, zu wissen, wie es gemessen wird. Dabei ist die Wahl der Benchmark entscheidend, und es ist sehr zu empfehlen, Standard-Benchmarks zu vermeiden, die die Aussichten einschränken.

      Alpha gibt die Überschussrendite einer Investition im Vergleich zu einem Referenzindex an. Man kann auch von Outperformance oder der Fähigkeit sprechen, «den Markt zu schlagen» – in diesem Fall darf sich auf die Schulter geklopft werden.

      In der Finanzwelt wird ein positives Alpha oft als der heilige Gral angesehen. Portfoliomanager streben nach dieser kaum greifbaren Zahl, in der Hoffnung, ihre Investmentfähigkeiten unter Beweis stellen zu können. Wenn Sie über Alpha verfügen, folgen Sie nicht einfach nur der Marktentwicklung, sondern Sie folgen ihr besser, schneller und mit mehr Stil. In Bezug auf Investitionen entspricht dies einem perfekt ausgeführten Sprung ins Wasser, der mit einer 10 von 10 bewertet wird, während der Markt einen massiven Dämpfer erhält.

      Seien wir doch mal ehrlich: Angesichts unserer langjährigen Erfahrung wird eine unterdurchschnittliche Wertentwicklung oder ein negatives Alpha von den Vermögensverwaltern häufig bequem auf Faktoren zurückgeführt, auf die sie keinen Einfluss haben, und nicht auf die Qualität ihrer Arbeit. Einschränkungen, Kosten, Pech oder die gefürchtete «schlechte Benchmark» werden als Argumente verwendet, ob sie nun stichhaltig sind oder nicht. Ist das Alpha jedoch positiv, wird es häufig den klugen Entscheidungen und dem Scharfsinn des Vermögensverwalters zugeschrieben. Vergessen wir nicht, dass das Alpha von vielen Faktoren beeinflusst wird, darunter auch Glück, vor allem kurzfristig. Die Märkte sind unberechenbar und selbst die besten Strategien können durch unerwartete Ereignisse gestört werden.

      Auf lange Sicht – 3 bis 5 Jahre – ist es realistisch zu erwarten, dass Ihr Portfolio eine angemessen definierte Benchmark erreicht oder übertrifft. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie einige Anpassungen vornehmen oder eventuell über einen Wechsel zu kostengünstigeren Indexfonds nachdenken.

      Da Alpha eine relative Kennzahl ist, ist die Wahl einer für Vergleichszwecke relevanten Bezugsgrösse von entscheidender Bedeutung. Das Festhalten an einem Marktindex oder einem massgeschneiderten zusammengesetzten Index ist für Portfolios der privaten Vermögensverwaltung jedoch weniger opportun als für passive Portfolios. Die Portfolios der privaten Vermögensverwaltung werden nicht auf der Grundlage von «Tracking Error» und relativen Risikoprofilen verwaltet. Privatkunden verhalten sich bei fallenden Kursen nicht rational und ihre Risikoprofile ähneln eher Call-Optionen als Delta-One-Futures auf Indizes. Mit anderen Worten: Sie verlieren ungern auch nur ein paar Cent, aber sie lieben natürlich hohe Renditen.

      Es ist daher viel sinnvoller, ein bestimmtes Portfolio mit dem kollektiven Verhalten anderer Vermögensverwalter zu vergleichen, die dem gleichen Druck und den gleichen Imperativen unterliegen, d. h. die Rückgänge so weit wie möglich zu begrenzen und an den Anstiegen so weit wie möglich zu partizipieren. Die private Vermögensverwaltung beinhaltet häufig individuellere Strategien, die auf die Bedürfnisse und Ziele des Einzelnen zugeschnitten sind. Daher sind die marktüblichen Benchmarks nicht immer die naheliegendsten Referenzwerte. Darüber hinaus sind die Kostenstrukturen von Portfolios, die bei Banken liegen, in der Regel höher als die von institutionellen Portfolios, und es ist schwierig, sie zu ignorieren.

      Der Vergleich mit einer Benchmark, die auf verwalteten Portfolios basiert, ist wichtig, da dadurch ein genaueres Bild der Qualität gegenüber vergleichbaren Portfolios entsteht – statt gegenüber einem abstrakten, Brutto- oder marktbasierten Index. Solche Tools werden von verschiedenen Anbietern bereitgestellt. Der Vergleich eines Portfolios mit anderen Portfolios, die unter ähnlichen Bedingungen verwaltet werden, liefert ansonsten genauere Anhaltspunkte für die Beurteilung. Wenn Ihr Portfolio bei identischen Risiko-Rendite-Profilen hinter anderen zurückbleibt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Sie Ihre Anlagestrategie neu bewerten müssen. Die Steuerung der Verwaltung wird viel feiner.

      Insgesamt betrachtet lässt sich sagen, dass Alpha auf übermässigen Hochmut hindeuten kann, insbesondere wenn Vermögensverwalter schnell dabei sind, positive Ergebnisse für sich zu beanspruchen und ebenso schnell die Verantwortung für Unzulänglichkeiten auf externe Faktoren zu schieben. Alpha ist zwar eine nützliche Massnahme, aber kein Allheilmittel. Es ist besser, die langfristige Performance, die Konsistenz der Ergebnisse und die Art und Weise, wie Ihr Portfolio mit anderen ähnlichen Portfolios verglichen wird, zu berücksichtigen. Diese erweiterte Sicht kann Ihnen helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass Ihre Investitionen wirklich für Sie arbeiten.

       

      Eric Bissonnier

      Performance Watcher

      Eric Bissonnier ist seit letztem Jahr CEO von Performance Watcher. Er begann seine Karriere 1992 bei Chase Manhattan Private Bank in Genf und New York. Im Jahr 1998 wechselte er zum alternativen Multi-Management-Unternehmen EIM, wo er 2002 CIO wurde. Bei den EIM-Nachfolgeunternehmen Gottex und LumX Asset Management blieb er bis 2019 im Amt. Er war massgeblich an der Entwicklung des Fintechs LumRisk beteiligt, einem Spin-off von EIM, das sich auf Risikomanagement spezialisiert hat. Eric ist CFA-zertifiziert und hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Genf.

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      Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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      Website erstellt von Swiss House of Brands

      Work in progress

      • Interview mit Adrian Schatzmann
      • CEO
      • Asset Management Association Switzerland

      «Unsere Prioritäten sind Renten, Nachhaltigkeit und Technologie»

      Nach dem Asset Management Day mit über 300 Teilnehmern in Bern ist die AMAS mehr denn je entschlossen, die Entwicklung der Vermögensverwaltung zu unterstützen und sie auf die unausweichlichen Veränderungen vorzubereiten, die auf sie zukommen werden. Hierzu nimmt Adrian Schatzmann Stellung.

      Was sind die wichtigsten Schlussfolgerungen, die aus der Generalversammlung der AMAS im Juni gezogen werden können?

      Wir haben dieses Jahr in Bern mit über 300 Teilnehmern einen Teilnehmerrekord erzielt. Der Asset Management Day ist damit zu einem festen jährlichen Treffen der Vermögensverwalter in der Schweiz geworden.

      Jetzt, da der Swiss Stewardship Code in Kraft ist, welches sind die Kernthemen, auf die Sie sich in Zukunft konzentrieren möchten?

      Mit dem Swiss Stewardship Code haben die AMAS und Swiss Sustainable Finance Vermögensverwaltern, Eigentümern und Finanzdienstleistern Richtlinien an die Hand gegeben, um das Engagement von Investoren in der Schweiz zu fördern. Stewardship und Engagement tauchen immer häufiger in den Diskussionen auf, was die zunehmende Bedeutung widerspiegelt, die der Ökologisierung der Realwirtschaft beigemessen wird. Vor einem Jahr lag der Schwerpunkt zunächst auf ausschliessende Praktiken. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Leitlinien in konkrete Massnahmen umzusetzen.

      Was sind die Schlüsselfaktoren, die die Zukunft der Vermögensverwaltung in der Schweiz prägen werden?

      Der Sektor wird sich erweitern, sozial relevanter, ökologischer, privater, weniger liquide, strenger reguliert und stärker von der Technologie beeinflusst werden.

      Um das Potenzial dieser Entwicklungen voll auszuschöpfen, sind meiner Ansicht nach mehrere Voraussetzungen erforderlich.

      . Verstärkte Bestrebungen, um Schweizer Vermögensverwaltern einen gesicherten und erweiterten Zugang zu den internationalen Märkten zu ermöglichen.
      . Einführung einer angemessenen Regulierung für Finanzintermediäre ausserhalb des Bankensektors. Eine klare Unterscheidung zwischen makroprudenziellen und mikroprudenziellen Massnahmen muss gewährleistet sein. Der NBFI-Sektor ist viel umfassender als der bereits gut regulierte Investmentfondssektor. Die Quellen systemischer Risiken befinden sich jedoch in der Regel in weniger regulierten Sektoren.
      . Der technologischen Entwicklung weiterhin Vorrang einräumen, um die Effizienz, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit der Vermögensverwaltung zu verbessern. Die Branche muss sich zu einer engen Zusammenarbeit durchringen, um Regulierungslücken zu identifizieren und eine Uneinheitlichkeit der Standards zu vermeiden.
      Sicherstellen, dass Manager von Pensionsfonds in einem Umfeld arbeiten, in dem sie, unter Berücksichtigung des Risikos, die Leistung maximieren können, wodurch sich die Rolle des dritten Beitragszahlers erweitert.

      Und schliesslich das Engagement der Vermögensverwalter für nachhaltige Finanzen stärken, indem sie z sicherstellen, dass sie ihre Strategien an den weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels ausrichten.

      Welche Art von Unterstützung sollten Schweizer Vermögensverwalter langfristig von der AMAS erwarten?

      Unsere Prioritäten sind Vorsorge, Nachhaltigkeit und Technologie. Im Bereich der Altersvorsorge setzt sich die AMAS derzeit für die Reform des BVG ein, um die Öffentlichkeit stärker für die grundlegenden Dienstleistungen zu sensibilisieren, die Vermögensverwalter für Pensionsfonds und damit für die gesamte Bevölkerung erbringen. Wir wollen sicherstellen, dass die Vorteile des dritten Beitragszahlers, d. h. die Beiträge zum Kapitalmarkt, den Versicherten in vollem Umfang zu gute kommen können.

      Im Bereich der nachhaltigen Finanzwirtschaft verfügen wir nun über eine wirksame Selbstregulierung, um dem Greenwashing vorzubeugen und die Schweiz als unumgänglichen Standort zu positionieren.

      Im technologischen Bereich hat die AMAS drei zentrale Themen für die Zukunft der Vermögensverwaltung definiert. Eine davon ist die Tokenisierung von Fonds. Die AMAS wird sich dafür einsetzen, dass in der Schweiz ein wettbewerbsfähiges regulatorisches Umfeld für tokenisierte Fonds geschaffen werden kann. Das zweite Thema bezieht sich auf die Demokratisierung der Vermögensverwaltung, die es Privatpersonen mithilfe verschiedener Anwendungen ermöglichen wird, in ein breit diversifiziertes, wenn auch in Bezug auf die ausstehenden verwalteten Vermögen begrenztes Portfolio zu investieren.

      Und schliesslich die KI, ein Kernthema für unsere Branche. Es ist unerlässlich, nicht nur zu verstehen, wo in der Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung KI Chancen bietet, sondern auch auf eine Regulierung hinzuarbeiten, die in diesem Bereich zukunftsweisend ist.

      Adrian Schatzmann

      Asset Management Association Switzerland

      Adrian Schatzmann ist seit Januar 2021 CEO der Asset Management Association Switzerland AMAS. Er ist zusätzlich Vorstandsmitglied bei der European Fund and Asset Management Association sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Swiss Fund Data. Davor war er in verschiedenen beratenden Funktionen tätig, unter anderem bei der Schweizerischen Bankiervereinigung SBVg und war Gründer und Geschäftsführer der Clear Minds Investment. Adrian Schatzmann arbeitete über 20 Jahre bei der UBS in der Schweiz und in Asien, unter anderem als Leiter des globalen Vertriebs von Anlagefonds und ETFs. Adrian Schatzmann hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen studiert.

       

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        Investment Lösungen

          • Marouane Daho
          • Analyst-Manager
          • Iteram Capital

        Q3 2024 – Das Hedgefonds-Barometer

        Die letzten Wochen waren auf den Finanzmärkten etwas turbulent. Die Hedgefonds-Strategien, die für die Kontrolle der Risiken in den Portfolios unerlässlich sind, nutzten dies natürlich, um sich bei den Anlegern in Erinnerung zu rufen.

        Aktien und Anleihen lieferten in der ersten Hälfte des Jahres 2024 solide Renditen, die von starken Wirtschaftsindikatoren und robusten Unternehmensergebnissen getragen wurden, was die Glaubwürdigkeit des Szenarios einer Soft Landing untermauerte. Diese Expansion wurde jedoch weiterhin von einem einzigen zentralen Thema dominiert, das mit der Entwicklung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz über verschiedene Branchen (Halbleiter, Server-Hosting, Software usw.) verbunden ist. Auf Faktorebene haben die Anleger sehr stark Large Caps im Technologiesektor auf Kosten von Small Caps und Value-Aktien bevorzugt.

        Nach einer längeren Phase relativer Ruhe an den Märkten seit November 2023 scheint die Volatilität in diesem Sommer nach einer Reihe von Umschwüngen bei mehreren Konsenspositionen zurückzukehren. Diese schwierigen Deleveraging-Phasen an den Märkten erinnern uns daran, wie anfällig Portfolios sind, wenn die Korrelationen abrupt ansteigen. Die Vielfalt der Hedgefonds-Strategien bietet zahlreiche Möglichkeiten, dieses Risiko durch den Zugang zu einer Vielzahl von Chancen, die sich von den traditionellen Märkten unterscheiden, zu mindern.

        RV Arbitrage/Multi-Strategy – Positiv

        -Die überschüssige Liquidität hat die Volatilität und die Streuung in vielen Anlageklassen verringert, was die Möglichkeiten für den Relative-Value-Handel einschränkt, aber attraktive Einstiegspunkte für eine potenzielle Erhöhung der Volatilität bietet (insbesondere für Volatilitäts-Arbitrage)

        -Trotz eines erwarteten Zinsrückgangs dürfte die regionale Divergenz der Geldpolitik eine Quelle von Chancen sein, die es für Fixed-Income-RV zu nutzen gilt

        Commodities – Neutral

        – Wir halten an unserer Präferenz für Strategien fest, die Relative-Value-Positionen und taktisches Trading begünstigen.

        -Vermögensverwalter, die sich auf einen bestimmten Sektor spezialisiert haben, können aufgrund ihres einzigartigen Fachwissens am besten von den Schwankungen von Angebot und Nachfrage profitieren.

        – Auch die erneuten geopolitischen Spannungen dürften interessante Handelsmöglichkeiten bieten.

        Global Macro – Neutral

        -Volatile Zinserwartungen (insbesondere in den USA) belasten weiterhin die Performance von Global Macro-Vermögensverwalter.

        -Eine höhere Volatilität, eine grössere Streuung, wechselnde Korrelationen und häufigere Störungen dürften ein günstiges Umfeld für makroökonomische Risiken schaffen.

        -Das Umfeld bleibt günstig für taktische Trader, die Alpha im Zusammenhang mit wichtigen politischen Ereignissen und der öffentlichen Politik erzielen können.

        Fixed Income/Credit Arbitrage – Positiv

        -Niedrige Kredit-Spreads in Verbindung mit strengeren Refinanzierungsbedingungen bilden ein ideales Umfeld für Long/Short-Strategien im Kreditbereich.

        -Anhaltend höhere Finanzierungskosten sowie eine hohe Streuung der Kredit-Spreads schaffen auch Arbitrage-Möglichkeiten bei der Kapitalstruktur und bei Wandelanleihen.

        -Trotz eines leichten Anstiegs der Ausfallraten bleiben wir bei Distressed in Erwartung eines besseren Einstiegspunkts später im Zyklus neutral

        CTA/Managed Futures – Négativ

        -Nach bemerkenswerten Renditen im ersten Quartal sind Trendfolge-Modelle noch anfälliger für Trendumkehrungen in mehreren Märkten, die mittlerweile sehr konzentriert sind.

        -Einige Anzeichen für eine regionale Streuung aus geldpolitischer Sicht können systematische, nicht-direktionale makroökonomische Strategien begünstigen.

        Event-Driven – Positiv

        -Eine deutliche Ausweitung des Fusions- und Übernahmegeschäfts in den USA und Europa begünstigt Merger-Arbitrage-Strategien. Dieser Aufschwung ist vor allem durch strategische Übernahmen in einer Vielzahl von Sektoren geprägt und zeichnet sich auch durch einen Anstieg der Mega-Deals aus.

        -Die Chancen für Special Situations bleiben selektiv, profitieren aber von einer Zunahme der Fälle von Aktivismus und MA-Aktivitäten.

        -Der Markt bleibt für Equity Capital Markets-Strategien aufgrund des kontinuierlichen Rückgangs der Zahl der Börsengänge ab 2021 ungünstig.

        Equity Long/Short – Positiv

        -Wir bevorzugen weiterhin Low-Net- und marktneutrale Strategien, da die Stimmung weiterhin von der KI beeinflusst wird und die Volatilität auf historisch niedrigen Niveaus bleibt.

        -Höhere Kapitalkosten über einen längeren Zeitraum und ein schwierigeres Wirtschaftsklima dürften die Differenz zwischen Gewinnern und Verlierern weiter vergrössern und damit die Möglichkeiten zur Generierung von Alpha auf beiden Seiten des Portfolios erhöhen.

        -Direktionale Strategien sind deutlich anfälliger für eine potenzielle Konjunkturabschwächung, die einige Unternehmensergebnisse in Q2 befürchten lassen.

        Marouane Daho

        Iteram Capital

        Marouane Daho ist Analyst/Manager bei Iteram Capital und Mitglied des Anlageausschusses. Seine Hauptaufgaben sind die Suche nach Managern und die Verwaltung von Hedgefonds-Portfolios. Bevor er zu Iteram kam, war er bei einem Single-Family-Office in Genf für Hedgefonds und Investitionen in private Märkte zuständig. Seine Karriere begann er Daho bei Lyxor Asset Management in Paris als Hedgefonds-Analyst. Marouane ist Absolvent der NEOMA Business School mit einem MSc in Finanzen.

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          Automat

          Martin Velten
          Smart Wealth
          „Ein vollständig automatisierter Anlageprozess, der von Anfang bis Ende von KI gesteuert wird.“

          Sphere

          The Swiss Financial Arena

          Seit der Gründung im Jahr 2016 unterstützt und vernetzt SPHERE die Community der Schweizer Finanzbranche. SPHERE ermöglicht den Austausch, sei es mit dem vierteljährlich erscheinenden Magazin, den beiden Sonderausgaben für institutionelle Anleger, der Website, den Newsletter und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Toutes les parties prenantes de la finance, l’un des plus importants secteurs économiques de Suisse, ont ainsi à leur disposition une plateforme où il leur est possible d’échanger, de s’informer et de progresser.

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