Portfolio Management
Cyrille Urfer
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«Das 60/40-Modell ist nicht perfekt, aber es ist immer noch äusserst effektiv»
Die swisspartners Gruppe verstärkt ihre Dienstleistungen im Bereich Treuhand und erwirbt NRS Treuhand in Zürich. Markus Wintsch, CEO von swisspartners geht davon aus, dass auch die Kunden von Morgen umfassend und aus einer Hand bedient werden wollen. Dazu gehören auch Dienstleistungen im Bereich Steuerberatung aber auch Nachfolgeregelung oder Nachlassplanung. Dies soll mit diesem strategischen Schritt verstärkt werden.
Was war der Auslöser für den Zusammenschluss mit NRS Treuhand? Das ist doch ein ungewöhnlicher Schritt für ein Vermögensverwalter, oder?
Zunächst sind wir erfreut darüber, dass wir durch die Erweiterung mit einem fachlich hoch qualifizierten Team von rund 20 Mitarbeitenden – unter der Leitung von Ralph P. Schuler, Thomas Rutishauser und Marcel Ammann – in der swisspartners Gruppe zusammenarbeiten. Damit können wir unseren umfassenden Beratungs-Ansatz, den wir als Finanzdienstleister immer schon verfolgt haben, ausbauen.
Sie hätten weiterhin diese Dienstleistungen extern einkaufen können.
Wir glauben an die Nähe zur Kundschaft. Bei der steigenden Digitalisierung, die derzeit stattfindet, merken wir das immer wieder. Mit diesen Lösungen kann unsere Kundschaft noch stärker und breiter ausgerichtet auf uns zählen. Nicht zu vergessen: Wir stehen vor einem grossen Generationenwechsel, hier werden Dienstleistungen, wie Steuerberatung, Umsiedlungen, aber auch Nachfolgeregelungen, Family Office Services sowie Nachlassplanung noch wichtiger. Es geht darum, mit einer neuen Generation neue Wege zu beschreiten. . Und genau das können wir mit diesem Schritt tun.
Welche Vorteile hat es für NRS Treuhand, sich mit Ihnen zusammenschliessen?
Eigentlich müssten Sie das Thomas Rutishauser, Verwaltungsratspräsident und Partner der NRS Treuhand fragen. Ich darf aber festhalten, dass die Treuhandbranche vor ähnlichen Herausforderungen steht, wie die Vermögensverwaltungsbranche: das betrifft die Digitalisierung, Automatisierung und die Kundenbedürfnisse, die zunehmend anspruchsvoller werden. Mit dem Zusammenschluss ermöglichen wir es, unserer Kundschaft eine breitere Dienstleistungspalette anzubieten. Künftig können wir noch besser massgeschneiderte und technologiegestützte Treuhanddienstleistungen, Nachfolgelösungen für Firmen- und Privatkunden in der Schweiz und Europa anbieten. Gemeinsam können wir dem Mangel an Fachleuten in diesem Bereich entgegenwirken.
Welche Rolle spielt die neue Regulation für beide Branchen? War das auch ausschlaggebend für den Zusammenschluss?
Sicher ist, dass neue Regulatorien höhere Kosten für Finanzdienstleister bedeuten. Die Grösse eines Unternehmens wird in Zukunft eine wichtige Rolle spielen, insbesondere wenn man die Kunden in einem «One-Stop-Shop» umfassend betreut, wie wir es tun.
Markus Wintsch
swisspartners Group
Markus Wintsch ist CEO der swisspartners Group. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet, feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und zählt heute zu den grösseren Finanzdienstleistern der Schweiz. Wintsch stiess von der UBS kommend zu swisspartners und wurde 2001 zum CEO der Gruppe ernannt. Die swisspartners Gruppe zählt heute neun Gruppengesellschaften an den Standorten Zürich, Vaduz und Feldkirch und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende.
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«Ein robustes PMS kann EAMs einen transformativen Mehrwert bieten».
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Um den aktuellen Trends gerecht zu werden, bietet das Institut Supérieur de Formation Bancaire eine spezielle Ausbildung zum Thema Family Offices an. Ziel ist es, Instrumente anzubieten, die es ermöglichen, das stark wachsende Segment der UHNWI besser abzudecken.
In welchem Rahmen findet diese Ausbildung statt?
Diese Ausbildung, die wir umfassend, aber dennoch wesentlich gestalten wollten, findet in Form eines vom ISFB ausgestellten Zertifikats statt und dauert 12 Abende. Die verschiedenen Kurse werden von erfahrenen Spezialisten geleitet und bieten ein theoretisches Grundgerüst, Best Practices, Anwendungen und Werkzeuge, die sofort auf den eigenen Arbeitsplatz übertragen werden können.
Inwiefern ist die Ausbildung Ihrer Meinung nach aufgrund der Entwicklungen in der Vermögensverwaltungsbranche heute besonders relevant?
Diese Ausbildung entspricht einem erkannten Bedarf in einem Kundensegment – den UHNWIs -, das die höchste Wachstumsrate in der Branche verzeichnet. Schätzungen zufolge gibt es heute weltweit fast 5’000 Family Offices, die Vermögenswerte im Gesamtwert von rund 3’000 Milliarden US-Dollar verwalten oder beaufsichtigen. Für Banken, GFIs und Asset Manager ist diese Klientel von grossem Interesse, stellt aber oft eine schwer zu lösende Gleichung dar: Family Offices haben mehrere Bankverbindungen, vereinen häufig hohe berufliche Kompetenzen und haben recht spezifische und komplexe Bedürfnisse, die über den Rahmen einer einfachen Vermögensverwaltung hinausgehen. In diesem Zusammenhang unterscheiden sich die Anlagespezifika deutlich von den üblichen, mit einem sehr hohen Anteil an alternativen Anlagen, privaten Märkten und Nischenstrategien.
Was sind die wichtigsten Elemente des ISFB-Kurses?
Das Programm wurde von einem Ausschuss von Fachleuten konzipiert und behandelt die wichtigsten Themen der Family-Office-Welt unter vier Hauptaspekten :
. . das Family Office selbst: Strukturierung, rechtliche Aspekte, Trends
. . die Familie: Wealth Planning, Governance, Next Generation
. . die Investitionen, sowohl in Bezug auf ihre Grundlagen – Auswahl und Überwachung der Partner, Strategie – als auch in Bezug auf die verschiedenen Anlageklassen – Immobilien, private Märkte, Passion Investments.
. . und nicht zu vergessen die wichtigsten Hilfsprobleme wie Unternehmensübertragung, strukturierte Kredite oder aktive Philanthropie 2.0. 0
Inwiefern unterscheidet sich diese Ausbildung von anderen, die zu diesem Thema angeboten werden?
Obwohl einige ausländische Finanzplätze Schulungen zu diesem Thema anbieten, ist diese Schulung einzigartig in ihrem Bestreben, konkrete Instrumente und Best Practices zu vermitteln, die von grossen Fachleuten, Spezialisten auf ihrem Gebiet, vermittelt werden. Während einige Schulungen sehr gezielt auf eine Seite der Problematik ausgerichtet sind (Investitionen, rechtliche Aspekte usw.), verfolgen wir einen umfassenden und integrativen Ansatz. Daher eignet sich dieses Zertifikat sowohl für Berater, die in der Lage sein wollen, die Bedürfnisse ihrer aktuellen oder potenziellen Kunden besser zu verstehen und zu erfüllen, als auch für Family-Office-Praktiker, die eine umfassendere Sicht auf ihre Tätigkeit erlangen wollen.
Worauf legen Sie besonderen Wert?
„Sag es mir und ich werde es vergessen. Unterrichte mich und ich werde mich erinnern. Beziehe mich ein und ich werde lernen…“. Dieses über drei Jahrhunderte alte Zitat ist heute so aktuell wie nie zuvor. In Bezug auf unsere Bildungsstrategie bleiben wir somit unserer DNA treu, die uns auf den Wunsch hinweist, angewandte und interaktive Bildungsangebote zu schaffen, die auf konkrete berufliche Ziele und Bedürfnisse ausgerichtet sind. Inhaltlich wollen wir eine Mischung aus klassischen, unumgänglichen Themen und aktuellen Problemen wie aktive Philanthropie oder private Investitionen fördern.
Frédéric Ruiz
Institut Supérieur de Formation Bancaire
Frédéric Ruiz ist seit 2012 stellvertretender Direktor des ISFB (Institut Supérieur de Formation Bancaire). Zuvor war er 20 Jahre lang auf den Gebieten Vermögensverwaltung, Anlageberatung, Investment-Banking sowie Family-Office tätig. Er ist Ökonom und Inhaber der AZEK- und CAIA Zertifizierung sowie mehrerer Postgraduiertentitel im Finanzbereich und in der Pädagogik. Er ist zudem als Lehrbeauftragter für Finanzen an der Haute Ecole de Gestion Genf tätig.
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Für unabhängige Vermögensverwalter muss die ordnungsgemässe Anwendung der neuen Gesetze bei ihrer Aktivität an erster Stelle stehen, weshalb das regulatorische Monitoring für die Überwachung des aufsichtsrechtlichen Haftungsrisikos unumgänglich ist.
Angesichts der vielen Gesetzesänderungen – und im Jahr 2023 stehen einige an – steigt das Risiko, dass Finanzintermediäre gegen zahlreiche gesetzliche Vorschriften und schlimmstenfalls sogar gegen aufsichtsrechtliche Regeln verstossen.
Dabei ist die Einhaltung dieser Anforderungen eine absolute Priorität – jegliche Nichtbeachtung kann gravierende Folgen haben und sogar die FINMA-Zulassung für die Ausübung der Geschäftstätigkeit kosten.
Während die Banken inzwischen mit organisatorischen Anpassungen und beträchtlichem Mittelaufwand Vorkehrungen für die Überwachung der ordnungsgemässen Einhaltung der neuen Vorschriften oder deren Änderungen getroffen haben, besteht bei vielen Vermögensverwaltern noch Handlungsbedarf, denn ihre Compliance-Funktion ist personell unterbesetzt und die Mitarbeiter mitunter nicht wirklich darauf spezialisiert. Dieser Mangel an Ressourcen hat zwangsläufig Folgen für die Beachtung der Gesetze. Und zwischen einem Verstoss gegen ein Gesetz und einer Sanktion der FINMA liegt nur ein schmaler Grat.
Nachstehend werden einige Herausforderungen erläutert, die 2023 auf die Branche zukommen.
Am 1. Januar 2023 in Kraft getretene Revision des Aktienrechts (Änderung des Obligationenrechts)
Diese Revision hat eine Anpassung der Statuten zur Folge. Obwohl der Gesetzgeber eine Übergangsfrist von zwei Jahren bis zum 31. Dezember 2024 gewährt, verlangt die FINMA, dass die Statuten aller Finanzintermediäre, deren Bewilligung anhängig ist, ab sofort geändert werden, da die Handelsregister sie sonst nicht mehr akzeptieren. Einige vorzunehmende Änderungen: künftig kann das Aktienkapital auf Fremdwährungen lauten, neu sind ausserdem Kapitalbänder für eine künftige Veränderung des Kapitals und die geänderte Organisation der Hauptversammlung.
Alle Aktiengesellschaften und alle unabhängigen Vermögensverwalter, die im Jahr 2022 die Bewilligung der FINMA erhalten haben, müssen ihre Statuten innerhalb der Übergangsfrist ändern.
Am 1. Januar 2023 in Kraft getretene Änderung des Geldwäschereigesetzes
Zur Einhaltung der neuen gesetzlichen Anforderungen müssen Finanzintermediäre ihre interne GwG-Weisung mit Wirkung vom 1. Januar 2023 ändern. Wichtigste Änderungen: Überprüfung der Identität der wirtschaftlich berechtigten Person, Aktualisierung der Kundendaten, Kodifizierung der Rechtsprechung in Bezug auf den Begriff des begründeten Verdachts,Abschaffung der Frist für die Bearbeitung der Meldungen durch die MROS, möglicher Abbruch der Geschäftsbeziehung nach 40 Tagen ab der Meldung bei Ausbleiben einer Antwort der MROS.
Am 1. September 2023 in Kraft getretene Revision des Datenschutzgesetzes
Die Totalrevision des Datenschutzgesetzes erfordert Änderungen vertraglicher Natur einerseits und der internen Regeln andererseits. Während die Nichteinhaltung der Bestimmungen zum Datenschutz bisher de facto keinerlei Folgen hatte, sieht das neue Gesetz ein Sanktionssystem vor. Künftig drohen den Verantwortlichen bei Verstössen strafrechtliche Sanktionen. Des Weiteren sieht das neue Gesetz eine umfassende Informations- und Dokumentationspflicht vor.
Nachfolgend eine Klarstellungen und wichtige Punkte, die darüber hinaus zu beachten sind.
Am 1. Januar 2023 in Kraft getretenes Finanzinstitutsgesetz
Müssen Vermögensverwalter, deren Bewilligung durch die FINMA anhängig ist, dieses Gesetz einhalten?
Wir erhielten von der FINMA folgende Antwort: Die FINMA stellt klar, dass die internen Weisungen, die im Rahmen des Bewilligungsverfahrens übermittelt wurden und in denen die von der FINMA geforderten Änderungen berücksichtigt sind, innerhalb von drei Monaten nach der Zustellung des Bewilligungsentscheids in Kraft treten. Aus der Antwort der FINMA lässt sich folglich nach vernünftigem Ermessen schliessen, dass das FINIG erst ab dem Zeitpunkt, ab dem die Bewilligung wirksam wird, anwendbar ist.
Darf das Logo der FINMA nach der Bewilligung der FINMA auf der Internetseite verwendet werden?
Die Verwendung und die Wiedergabe des Logos (inkl. Schriftzug) der FINMA sind nicht erlaubt.
Licia Napoléon Bonaparte
Phoenix Global Services
Im Jahr 2009 gehörte Licia Napoléon Bonaparte zu den Gründern von Phoenix Global Services, eine auf Bank- und Finanzrecht sowie Risikomanagement und Compliance spezialisierte Unternehmensberatung. Das Unternehmen betreut Vermögensverwalter bei der Beantragung einer Bewilligung bei der FINMA und übernimmt das Outsourcing der Risikomanagement- und Compliance-Funktion. Darüber hinaus bietet es Unterstützung in regulatorischen Fragen an.
Licia Napoléon Bonaparte besitzt über 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Risikomanagement und Compliance. Ihr beruflicher Werdegang umfasst die Gründung und Leitung einer Bank sowie verschiedene Führungspositionen in bekannten Kreditinstituten.
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Eagle Invest und Tareno sind die Gewinner
In einem schwierigen Marktumfeld sind Eagle Invest und Tareno die ersten Gewinner des Wettbewerbs Performance Watcher Best Managers. Laurent Genoud für Eagle Invest und Frank Pfeiffer für Tareno blicken auf ihren erfolgreichen Weg zurück, den sie bis 2022 zurückgelegt haben.
Tareno und Eagle Invest sind «Performance Watcher Best Managers 2022». Der Wettbewerb wurde von Sphere und der Bewertungs- und Vergleichsplattform für Portfoliomanager Performance Watcher lanciert.
Tareno und Eagle Invest sind die Gewinner der allerersten Ausgabe. Tareno gewann den Wettbewerb in den beiden Kategorien, «Low Risk» und «Mid Risk»; Eagle Invest ist Sieger in der Kategorie «High Risk» .
Der neu lancierte Wettbewerb «Performance Watcher Best Managers» will die besten Portfoliomanager der Schweiz auszeichnen. Der Wettbewerb umfasste auf Schweizer Franken lautende Portfolios von diskretionären Mandaten in den drei verschiedenen Risikoprofilen: niedrig, mittel und hoch.
Die Bewertung erfolgt anhand der tatsächlichen Jahresrendite, bereinigt um die Volatilität, die von der Performance Watcher-Community ermittelt wird. Die Daten werden täglich erhoben sie stammen aus zuverlässigen Quellen, wie PMS oder Depotbanken, und es gilt der Wert nach Abzug von Gebühren.
In der Kategorie «Low Risk» erzielte Tareno 2022 eine Performance von -8,46% bei einem Risiko von 6,45%. Zum Vergleich: Der Perfomance Watcher-Low-Risk-Index beendete das Jahr 2022 mit -13,20%. Dies bei einem Risiko von 5,80%.
In der Kategorie «Mid Risk» erzielte Tareno eine Performance von -11,35%. Dies bei einem Risko von 9,9%. A titre de comparaison l’indice Performance watcher Mid Risk a fini l’année 2022 à -15,22% pour un budget risque de 8,84%.
«Bei den Profilen ‘Low Risk’ und ‘Mid Risk’ haben wir auf unsere Dividendenstrategie zurückgegriffen», erklärt Frank Pfeiffer, Chief Investment Officer von Tareno. «Das ‘Low Risk’-Portfolio verwalteten wir mit unserer Strategie ‘Rendite’, die eine Aktienallokation von 25% erlaubt. Das mittlere Risiko verwalteten wir mit unserer Strategie ‘Ausgewogen’ und einer Aktienquote von 50%.»
Und weiter sagt Pfeiffer: «Bei der Dividendenstrategie wählen wir unsere Positionen mithilfe unseres eigenen Bewertungsmodells aus. Es konzentriert sich nicht nur auf den absoluten Betrag der Dividendenzahlung, sondern berücksichtigt auch viele andere Faktoren wie Nachhaltigkeit, Rentabilität und Dynamik. Es ist die Kombination dieser Faktoren, die den Erfolg dieser Anlagelösung ausmacht.»
«Bei festverzinslichen Wertpapieren wollten wir ein möglichst geringes Risiko eingehen und gleichzeitig eine attraktive Rendite erwirtschaften. Deshalb haben wir das Kredit- und Zinsrisiko bewusst reduziert, wovon wir im Jahr 2022, welches für die gesamte Fixed-Income-Klasse ein Katastrophenjahr war, sehr profitiert haben», ergänzt Pfeiffer.
In der Kategorie High Risk erzielte Eagle Invest eine Performance von -8,51%, dies bei einem Risko von 12,69%. Zum Vergleich: Der Performance Watcher-High-Risk-Index schloss das Jahr 2022 mit -16,72%. Dies bei einem Risiko von 11,49%.
Wohlgemerkt: Die weltweiten Aktienmärkte schlossen das Jahr 2022 mit -17,11% ab, dies bei einem Risikovon 16,77% ab.
«Wir sind seit jeher überzeugte Aktienanleger», betont Laurent Genoud, Direktor bei Eagle Invest. «Für meine Kunden verfolge ich seit fünfzehn Jahren eine «Contrarian»-Strategie. Ausserdem richte ich mein Handeln nach der Volatilität des Marktes. Sie ist ein Indikator für die Angst der Anleger und erzeugt daher Kauf- und Verkaufssignale in meiner Strategie, die ich in meinen vierteljährlichen Berichten an die Kunden als „GV6“ bezeichne.»
Und Genoud ergänzt: «Die Asset Allocation in den Portfolios meiner Kunden besteht grösstenteils aus Aktien von Schweizer Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung zwischen 100 Millionen und 10 Milliarden Schweizer Franken. Ich mische auch grössere Unternehmen aus dem Swiss Performance Index oder dem Eurostoxx50 bei.»
Nicholas Hochstadter von Performance Watcher dazu: „Das Jahr 2022 war eindeutig ein schwieriges Jahr für Vermögensverwalter. Sie waren in einem besonders schwierigen Marktumfeld gefangen. Wir müssen daher diejenigen loben, die in der Lage waren, in dieser Zeit das Beste für ihre Kunden herauszuholen.»
Die Ergebnisse des Wettbewerbs „Performance Watcher Best Managers 2022» finden sie auf der Website von Performance Watcher:
www.performance-watcher.ch
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Um sich auf die FIDleg/FINIG-Anforderungen einzustellen, haben die EAM heute keine andere Wahl, als ihre Struktur zu stärken. Eine unvermeidliche Entwicklung, die es immer relevanter macht, einen Chief Operating Officer in das Organisationsmodell zu integrieren.
Seit Jahresbeginn müssen UVV für die Ausübung ihrer Tätigkeit eine Bewilligung bei der FINMA beantragen. Die Einholung dieser gemäss FIDLEG/FINIG vorgeschriebenen Bewilligung ist mit einigem Handlungsbedarf verbunden:
UVV müssen zudem ihre Organisation stärken und geeignete interne Abläufe und Kontrollen für die Einhaltung der nachstehend genannten regulatorischen Anforderungen implementieren.
Als unmittelbare Folge dieser regulatorischen Entwicklung wird eine ausgeprägte Konzentration in der Branche der UVV erwartet. Zahlreiche Vermögensverwalter haben sich daher für den Verkauf oder die Aufgabe ihres Geschäfts entschlossen. Diejenigen, die ihre Aktivität weiter ausüben wollen, müssen eine kritische Grösse erreichen, damit sie in diesem neuen Rechtsrahmen eine akzeptable Rentabilität erreichen – es sei denn, sie spezialisieren sich auf bestimmte Kundensegmente.
Auch das Management muss sich neu aufstellen und die Zuständigkeiten klar abgrenzen. Im Einzelnen zeichnen sich folgende Entwicklungen ab:
Dies ist mit grundlegenden Veränderungen verbunden, die UVV jedoch als Chance für die Modernisierung ihrer Organisationsstrukturen und ihrer operativen Abläufe begreifen sollten. Dies wirft zwei wesentliche Fragen auf: Welche organisatorischen Modelle kommen für UVV in Frage? Wie können geeignete Managerteams zur Flankierung dieser Veränderungen aufgebaut werden?
Zur Beantwortung der ersten Frage können bestehende Organisationsstrukturen von UVV in Ländern, in denen ähnliche gesetzliche Rahmenbedingungen bereits seit mehreren Jahren gelten, als Muster dienen. Nehmen wir als Beispiel die typische Rechtsform von unabhängigen Vermögensverwaltern im Vereinigten Königreich:
Wir wollen damit nicht sagen, dass alle Schweizer UVV früher oder später genauso aufgestellt sein werden, doch könnte diese Praxislösung einen relativ zuverlässigen Hinweis dafür liefern, wie die Zukunft der Branche aussehen könnte.
Kommen wir nun zur zweiten Frage in Bezug auf den Aufbau eines geeigneten Managerteams. Diesbezüglich betrachten wir insbesondere die Rolle des COO, der in viele Führungsriegen von UVV Einzug halten wird. Auf welche Eigenschaften/Kompetenzen müssen Schweizer UVV bei der Wahl ihres künftigen COO achten? Diese Frage ist von kritischer Bedeutung, denn der COO hat die schwierige Aufgabe, massgeblich die Transformation des operativen Modells des Vermögensverwalters durchzuführen, damit seine Konformität gewährleistet ist. Hierbei müssen mehrere Elemente berücksichtigt werden, wobei wir nachstehend nur auf die wichtigsten eingehen können:
Philippe Reynier
Sheffield Haworth
Philippe Reynier ist Managing Director der Schweizer Niederlassung der internationalen Unternehmensberatung Sheffield Haworth. Darüber hinaus ist Reynier Global Head of Fintech und arbeitet mit internationalen Finanzinstituten zusammen, die er bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Reynier wird die Entwicklung des Geschäfts von Sheffield Haworth im Schweizer Markt von Genf aus leiten. Davor zeichnete Reynier fünf Jahre lang bei der UBS für die digitale Strategie sowie für Partnerschaften und Investitionen in Fintechs verantwortlich. Davor war Philippe als Berater bei der Boston Consulting Group Schweiz in den Bereichen Financial Services und Technology tätig. Philippe Reynier ist Absolvent der INSEAD (MBA).
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Sphere Financial Arena ist die führende Schweizer der finanziellen Peer-to-Peer-Community und bietet seiner Community verschiedene Räume des Austauschs mit einem zweisprachigen vierteljährlichen Magazin, gemeinsamen Events und und PR-Dienstleistungen
Alle Akteure des Finanzsektors, der einen der wichtigsten Wirtschaftszweige in der Schweiz darstellt, brauchen einen Raum, um sich auszutauschen, sich zu informieren und gemeinsam voranzukommen, insbesondere in diesem entscheidenden Moment der Transformation .
SPHERE ist die wichtigste B2B-Medien- & Marketingplattform für Finanzfachleute in der Schweiz. Ihr Magazin und ihre Website widmen sich den Entscheidungsträger im Bereich Wealth Management sowie institutionelle Anleger. SPHERE organisiert auch mehrere Veranstaltungen für dasselbe Publikum, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
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Die FINMA-Mitteilung über den Stand der Bewilligungen bei Vermögenverwaltern und Trustee’s von Anfang Jahr hat unterschiedliche Echos ausgelöst. Rund 1’000 Gesuche sind noch bei der FINMA pendent. Für den Regulierungsexperten Michel Tröhler ist das kein Alarmzeichen. In der Umsetzung der Regulierung sind erste Tendenzen ersichtlich, die für die ganze Branche gelten.
Herr Tröhler, Ende Januar wurde bekannt, dass 1’000 Bewilligungsgesuche von Vermögensverwaltern noch bei der FINMA pendent sind, hat Sie diese Zahl überrascht?
Nein, keineswegs. Wir haben mit der FINMA-Aufsichtsmitteilung 02/2023 verlässliche Zahlen: bis zum Jahresende 2022 hat die FINMA insgesamt 1’534 Gesuche von Vermögensverwaltern erhalten. Per Ende 2022 waren insgesamt 642 Vermogensverwalter bewilligt, davon allerdings etwas über 80 als sogenannte inländische Gruppengesellschaften nach FINIG. Wichtig und das muss wiederholt werden: Institute, die ihr Gesuch fristgerecht bis zum 31.12.2022 eingereicht haben, können ihre Geschäftstätigkeit fortführen, bis ein endgültiger Entscheid der FINMA vorliegt. Nur wer diese Frist verpasst hat, darf seine Tätigkeit nicht mehr fortführen und das sind gemäss der FINMA-Mitteilung nur wenige Firmen (rund 20). Sehr hoch ist hingegen die Anzahl Firmen (über 1’000), die auf ein Gesuch verzichtet haben. Hier sind bei Weitem nicht nur Betriebsaufgaben infolge von Frühpensionierungen oder Zusammenschlüssen zu verzeichnen, sondern es haben sehr viele Marktteilnehmer ihr Geschäftsmodell bewusst angepasst und in sind in bewilligungsfreie Bereiche wie z.B. die reine Anlageberatung gegangen. Bei den uVV’s reden wir also über eine regelrechte Flurbereinigung.
Sie hatten Einblick bei verschiedenen Vermögensverwaltern, die sich regulieren liessen. Was waren ihre ersten Eindrücke und wie schätzen Sie den weiteren Verlauf des Regulierungsverfahrens ab?
Zunächst hat dieses Bewilligungsverfahren viel Zeit und bei manchen auch Nerven gekostet. Gleichzeitig ist klar geworden, dass sich das neue Regime in mancher Hinsicht nicht grundlegend von den Standesregeln der früheren SRO’s unterscheidet. Für die meisten Vermögensverwalter haben sich also weniger ihre Aufgabenbereiche, als ihre Organisationsstruktur und die Art der Dokumentation ihrer Aktivitäten verändert. Unklar bleibt teilweise die genaue Aufgabenverteilung zwischen der AO und der FINMA und welche Änderungen, man wann, wem, wie genau zu melden hat. Meines Erachtens sollten punktuelle Änderungen am Weisungswesen, z.B. die Änderung einzelner Kontrollaktivitäten in der IKS-Risk-Matrix keine komplette Eingabe über die EHP nach sich ziehen; hierfür sollen nun von der Aufsicht pragmatische Lösungen gefunden werden.
Die meisten kleineren Vermögensverwalter können sich kaum einen hundertprozentig angestellten Compliance-Officer leisten?
Das ist so. Vielfach gilt es aufgrund der Risiken in den Geschäftsmodellen organisatorische Vorkehrungen wie die funktionale Trennung der ertragsorientierten Aktivitäten von den Kontrolltätigkeiten zu treffen. Danach muss aber das Zusammenspiel in Bezug auf Compliance & Risk im Unternehmen «geübt» werden, da diese Funktionen bei einer Trennung wirklich unabhängig von den anderen Einheiten im Betrieb agieren und das ist für manche Neuland. Hier gibt es externe Möglichkeiten über Auslagerungen und dann sind diese Funktionen wirklich völlig unabhängig. Der Bedarf nach Compliance- und Risk-Expertise wird bei den uVV’s plötzlich sehr gross sein: auch das ist ein weiteres Resultat. Es gibt kaum genügend Compliance-Officer und Risk-Manager in der Schweiz. Hier braucht es neue Angebote aus dem Bereich «Regtech», wobei auch gesagt werden muss, dass die Kontrollen für Compliance & Risk nur bedingt automatisiert werden können.
Auch welche weiteren Veränderungen gegenüber dem vorherigen Regime müssen sich die Vermögensverwalter weiter einstellen?
Kommen wir doch zum Verwaltungsrat. Hier ist bei einer bestimmten Grösse eine Mehrheit von Unabhängigen gefragt. Bei grösseren uVV wird eine gute Ausgestaltung der Corporate Governance zunehmend eine Rolle spielen. Es geht dann plötzlich nicht mehr, dass ein Geschäftsführer auch noch VRP ist. Bislang haben kleinere uVV, wo der Geschäftsführer auch Inhaber (Alleinaktionär) war, nicht einmal die jährliche GV ihrer eigenen AG abgehalten geschweige denn Protokolle ihrer Verwaltungsratssitzungen geführt. Hierauf werden insbesondere die Revisoren ein Auge halten müssen. Das gleiche gilt auch bei der Kontrolle der Eigenmittelanforderungen, die eine wichtige Aufgabe des Risk Managers darstellt. Eine klare Dokumentation ist zentral. Sie sehen: es gibt viele Änderungen in den einzelnen Abläufen und das hat auch Folgen bei den Kosten für die erforderlichen Kontrolltätigkeiten.
Sichtwort Kosten. Kommen wir noch zur Technologie. Hier gab es in den vergangenen Jahren klare Signale, dass ein PMS/CRM-Tool unerlässlich ist. Die Zeiten, in denen man mit Excel-Dateien hantiert hat, seien vorbei. Was haben Sie hier für Erfahrungen gemacht.
Es gibt hier aus meiner Sicht keinen Zwang. Die uVV kennen ihre Kunden sehr gut und wenn deren Zahl überschaubar ist, dann ist eine teure Anschaffung eines Tools nicht notwendig. Ein solcher uVV hat seine Kundendokumentation – wenn auch auf Papier und/oder Excel – sicherlich im Griff. Bei grösseren Organisationen, wir sprechen hier wohl von über 75-100 Kundinnen und Kunden, wird es sich sicher lohnen, in Technologie zu investieren, zumal sich wegen des Überangebots in diesem «Fintech»-Markt die Preise in den letzten Jahren für die uVV’s sehr günstig entwickelt haben, d.h. stark gesunken sind. Ob es ein voll-ausgereiftes PMS/CRM-Tool sein soll oder eine Stand-Alone-Lösung nur für gewisse Bedürfnisse wie Compliance & Risk, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Michael Tröhler
Alithis AG
Michael Tröhler ist Jurist und Regulierungsspezialist. Er arbeitet bei zwei Beratungsunternehmen, einerseits bei der Alithis AG, wo er neben dem Geschäftsführer Marc Blumenfled, welcher auf Truststrukturen spezialisiert ist, 2022 bei etwas über 10 uVV’s die FINIG-Gesuche an die FINMA betreut hat und andererseits bei der BS Consulting GmbH, wo er neben den Tax Services unter der Leitung von Stefan Bouclainville ein neues Geschäftsfeld Compliance Services aufbaut und bereits mehrere Kunden gewonnen hat. Michel Tröhler ist zudem mit Teilzeitpensen bei verschiedenen uVV’s entweder als Funktionsträger oder als Stellvertreter in der Compliance und im Riskmanagement direkt angestellt. Bevor er in die Praxis zurückkehrte, war Michel Tröhler bis Ende 2021 in der Geschäftsleitung beim Verband Schweizerischer Vermögensverwalter (VSV) für die rund 400 Mitglieder in der Deutschschweiz (Aktiv- und Partnermitglieder) zuständigund zuvor war er jahrelang in der Fondsindustire tätig.
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